Seite 6 von 8

Verfasst: So 24. Apr 2005, 15:18
von MisterT
Unter normalen Umständen und bei gerade noch erträglichem Pegel dürfte es fast unmöglich sein einen 880er zu übersteuern.Selbst in meinem 30 Qm Raum und bei extremen Bässen hört sich der 880 nie angestrengt an.

Verfasst: Sa 21. Mai 2005, 15:06
von Atze
[/quote]Teufel gehört in den Abvall! :twisted:[/quote]

Wenn das Leute sagen die Abfall mit V schreiben bin ich echt beruhigt. Über den Rest des Textes schweige ich besser.

Verfasst: Sa 21. Mai 2005, 15:18
von Master J
Das war doch nur eine Anspielung auf den vorangegangenen Rächtschräibfähler:
danach viel er stark ab.
;)

Gruss
Jochen

Verfasst: Sa 21. Mai 2005, 20:54
von Bass-Oldie
Red hat geschrieben:Würde mich schon mal interessieren, weil ich nie genau weiß ob der Sub jetzt an seinen Grenzen ist, oder ob er noch Reserven hat. Hab bisher immer auf die Membran geschaut, um ungefähr einzuschätzen, wo die Grenzen des 880ers sind.
Zur Bestimmung der Leistungsgrenze kannst du den Kompressionscheck machen:

Besorge dir eine CD mit Sinussignalen im Bereich von 20-80 Hz. Wähle eine dir genehme Frequenz aus und stelle sie auf konstante Wiederholung. Lege ein SPL Meter vor den Sub (1m Distanz) und stelle am PreAmp eine Lautstärke ein, die bei der Hälfte des Stellbereichs des PreAmps liegt. Schau auf das Display und merke dir den dB Wert auf der Anzeige.
Dann schau auf das Messgerät und merke dir dessen Wert.

Jetzt erhöhst du den Wert am PreAmp (du drehst also lauter) und zwar immer genau um einen festen Wert wie z.B. 3 oder 5 dB. Genau dieser Zuwachs muss auch am Sub messbar sein.

Das wird eine Zeitlang gut gehen, bis dann der Sub nicht mehr den vollen Wertzuwachs hat, wie am PreAmp vorgegeben. Das ist der Punkt, wo der Sub an seiner Leistungsgrenze knabbert, da entweder die Voicecoil, oder der Amp beginnt dicht zu machen.

Bitte achte drauf, dass du in den lauteren Bereichen dieses Signal nicht länger als einige Sekunden anstehen läßt, damit sich der Sub nicht mit einem Hitzedefekt verabschiedet.

Verfasst: So 22. Mai 2005, 01:16
von BlueDanube
Atze hat geschrieben:Wenn das Leute sagen die Abfall mit V schreiben bin ich echt beruhigt. Über den Rest des Textes schweige ich besser.
Der Rest des Textes war nur konstruiert, um einen Satz mit der Gegenwartsform von "viel" zu erhalten.... :wink:
Ich wollte damit niemanden zu nahe treten - weder dem Unglücksraben, der vielleicht nachher aus allen Wolken viel :wink: , noch irgendeinem Besitzer teuflischer Lautsprecher.....es hat mich einfach nur in den Fingern gejuckt. Bild

Dass Du deswegen den alten Thread ausgegraben hast.... Bild

Übrigens....noch besser als "Vall" finde ich "Phall"....aber das wäre ein Phall für Phish.... :roll:
:lol:

Verfasst: So 22. Mai 2005, 01:25
von BlueDanube
Bass-Oldie hat geschrieben:Jetzt erhöhst du den Wert am PreAmp (du drehst also lauter) und zwar immer genau um einen festen Wert wie z.B. 3 oder 5 dB. Genau dieser Zuwachs muss auch am Sub messbar sein.
Ich würde mich nicht auf diese Anzeige verlassen, denn sie zeigt nicht einen tatsächlich am Ausgang gemessenen Pegel an.

Außerdem ist die Anzeige auf ganze Zahlen gerundet - ein Pegelanstieg von 2,5dB oder 3,4dB würde auch als 3dB angezeigt werden.

Verfasst: So 22. Mai 2005, 08:26
von Bass-Oldie
BlueDanube hat geschrieben: Ich würde mich nicht auf diese Anzeige verlassen, denn sie zeigt nicht einen tatsächlich am Ausgang gemessenen Pegel an.

Außerdem ist die Anzeige auf ganze Zahlen gerundet - ein Pegelanstieg von 2,5dB oder 3,4dB würde auch als 3dB angezeigt werden.
Nun, da es nicht um absolute, sondern nur um relative Werte / Änderungen geht, ist das zumindest das beste mir bekannte Mittel um den oberen Leistungsbereich zu erkennen. Änderungen hinter dem Komma sind dabei vernachlässigbar, eine einsetzende Kompression macht sich deutlich vor dem Komma bemerkbar.

Welche Alternative zu der Methode kannst du anbieten? (Ohne einen Rohde&Schwarz Messpark aufzubauen? :) )

Verfasst: So 22. Mai 2005, 11:24
von BlueDanube
Bass-Oldie hat geschrieben:Welche Alternative zu der Methode kannst du anbieten? (Ohne einen Rohde&Schwarz Messpark aufzubauen? :) )
Unter der Voraussetzung, man hat eine Test-CD mit geeigneten Sinussignalen und den obligaten Schallpegelmesser - der muss auch nicht von Bruel&Kjaer sein :wink: ....

1) Ein Digital-Voltmeter um etwa 12€ am Subwooferkabel und einen Taschenrechner (oder Rechner in MS-Windows) zum Berechnen des Pegels
oder
2) Ein Digital-Voltmeter um etwa 130€ mit Pegel- (und Frequenz-) Anzeige am Subwooferkabel

(Quelle: Conrad)

Wenn man das ganze mit normalen Lautsprechern machen will, ist nur das Problem: man muss auch sicherstellen, dass der Verstärker nicht vor den Lautsprechern zu komprimieren beginnt - das ist bei nuWave 125 schon eine Herausforderung... :roll:

Verfasst: Mo 23. Mai 2005, 15:37
von Bass-Oldie
BlueDanube hat geschrieben: Unter der Voraussetzung, man hat eine Test-CD mit geeigneten Sinussignalen und den obligaten Schallpegelmesser....

1) Ein Digital-Voltmeter um etwa 12€ am Subwooferkabel und einen Taschenrechner (oder Rechner in MS-Windows) zum Berechnen des Pegels
oder
2) Ein Digital-Voltmeter um etwa 130€ mit Pegel- (und Frequenz-) Anzeige am Subwooferkabel
Also, ich habe CD's mit Sinussignalen und einen Stand-Alone Signalgenerator.
Ich habe sowohl ein digitales SPL Meter, als auch einen Acoutilyzer von NTI mit geeichtem Mikrofon.
Ebenso ein digitales Multimeter, irgendwo zwischen deinen Optionen 1) und 2), allerdings zeigt das weder Frequenzen noch Pegel an. Der Acoutilyzer würde das wohl können.

Nun, die Geräte habe ich, und was mache ich jetzt damit genau?
Wie soll der Gerätepark mir die Kompression des Sub anders anzeigen, als ich es beschrieben habe?
Ich meine OK, die Methode mag dir zu grob sein, aber das sollte auch keine wissenschaftliche Dissertation werden, sondern ein schneller Check á la....bis hierher und nicht weiter.

Was machst du also mit den Geräten anders als ich? Oder bist du nur genauer?

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 09:44
von Perga
BlueDanube hat geschrieben:
Ich wollte damit niemanden zu nahe treten - weder dem Unglücksraben, der vielleicht nachher aus allen Wolken viel :wink: , noch irgendeinem Besitzer teuflischer Lautsprecher.....es hat mich einfach nur in den Fingern gejuckt.
Naja – aus den Wolken phalle ich bei dieser art der Diskussion nicht – wer’s braucht – wollte sie aber auch nicht mehr fortführen.

Viel suspekter allerdings, fand ich die Tatsache das Dein Posting mit:

„Teufel gehört in den Abvall !“ zuerst ohne Zitat von mir da stand, jetzt mit aber ohne Änderungsdatum – auf Gehaltsliste von Nubert, oder kennst Du den Admin persönlich?