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Habe heute die Kombi 840 E/W ins Haus bekommen. Ich habe beide mit meinem ABL verbunden.
Erster Eindruck zum Vergleich zu dem noch vorhandenen 740 A; Die Kombi spielt noch detailreicher, aufgelöster, druckvoller, voluminöser, macht mehr Bühne, auch bei Zimmerlautstärke wobei man sich noch unterhalten kann.
Gleich geblieben ist die neutrale Wiedergabe, die aber ggü. dem 740A durch oben beschriebenen Attribute, auch bei niedriger Lautstärke noch aufgewertet wird;
Meine NuWave125 wirken aber nicht gereizt und überfordert, im Gegenteil, sie scheinen zeigen zu wollen wie locker sie den Input rüberbringen, herrlich, schütteln es fast gelangweilt aus beiden Ärmeln, wollen sagen hey Kleiner ganz nett was Du uns da bietest, das machen wir locker mit.
Ich werde die Kombi jetzt erst mal 3 Tage warm spielen; Apropos warm; Kein guter Gedanke ist beide aufeinanderzustellen und loszulegen; Der 840W wird ordentlich heiss und kann Heizprobleme im Winter beseitigen;
Mit der Pegelanzeige ist es es wie mit dem 740A, das erste Drittel hätte man sich sparen können; Auch hier bekommt man fast Angst, betrachtet man die Skala, dass man das Ende zu schnell erreicht, wohlgemerkt nur von der Betrachtungsweise des Displays aus.
Das der Pegelregler bei der Betätigung leise schnarrt, stört überhaupt nicht, da muesste man schon sehr leise hören und dauernd an dem Pegler rumspielen;
Audiophiles hat oben schon sehr viel Richtiges, wenn auch nicht über die ganze Kombi, jedenfalls für mich nachzuvollziehenden Eindruck geschrieben.
Was ich bisher auch nachzuvollziehen konnte, ist eine Besprechung auf der Cambridgeseite, die auch nicht mit Kritik spart;
macht sich der Class-A Betrieb in irgendeiner Weise bemerkbar? Ich habe diesbezüglich noch keine (Hör)Erfahrung mit Class-A gemacht. Findest du das der Verstärker dynamisch aufspielt (bzgl. Fein- und Grobdynamik)? Ich bin gespannt auf deine Eindrücke.
Oroperplex schrieb: "Erster Eindruck zum Vergleich zu dem noch vorhandenen 740 A; Die Kombi spielt noch detailreicher, aufgelöster, druckvoller, voluminöser, macht mehr Bühne, auch bei Zimmerlautstärke wobei man sich noch unterhalten kann."
Genau diesen Ersteindruck hatte ich im Vergleich zum 840 A V 2 auch. Und dabei ist es geblieben. Ich behalte die 840 W. Eine Top-Endstufe zum fairen Preis. Kein Vergleich zu meinen bisherigen Endstufen im AVV. Jetzt bitte keine Diskussion über Verstäkerklang lostreten
Oroperplex schrieb: "Mit der Pegelanzeige ist es es wie mit dem 740A, das erste Drittel hätte man sich sparen können; Auch hier bekommt man fast Angst, betrachtet man die Skala, dass man das Ende zu schnell erreicht, wohlgemerkt nur von der Betrachtungsweise des Displays aus."
Ich hätte schon gedacht, dass die 840 W wegen der Kraftreserven die Vorstufen-Lautstärkeregelung nicht so hoch treibt. Aber egal, ist halt bedingt durch die Relais-Technik oder wie auch immer. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen.
Für mich stellt sich die schwierige Frage, ob sich die 840 E "lohnt", jetzt mal weg von der einheitlichen Optik. Ich bin aktuell sehr zufrieden und nutze als PreAmp ja den Denon AVC A 1 SE (alter AVV mit eigentlich auch stereo ganz guten Tugenden, wenngleich der Unterschied Denon-VV-Endstufen --> 840 W schon erheblich ist!). Als Zuspieler den Denon A 11 CD/SACD/DVD-A/V-Player. Das Klangbild nach Einschleifen der 840 W empfinde ich bei mir schon jetzt so verbessert, wie von Oroperplex für die Gesamtkombi 840W/E beschrieben. Ich habe also bestätigt gefunden, dass die Endstufe das entscheidende Teil war, das bei mir den Klangvorteil gebracht hat Der 840 E wird vielleicht noch was bringen, vielleicht auch nicht. Das Ding ist zwar preiswert, aber nicht billig. Und ich wollte "langfristig" (2009) ggf. auch mein Surround-Setup verändern. Etwa der neue Marantz AV-Preamp av8003 macht als Stereo-PreAmp doch sicherlich auch eine gute Figur. Naja, wenn das meine "Probleme" sind...
@ Oroperplex: Die 840 W wird tatächlich richtig warm, man kann auch sagen heiß. Stell die 840 E doch einfach darunter, wenn kein eigenes Rack-Fach frei ist.
Mit der Kombi bisher gehörte Alben oder Teile davon:
3 Doors Down/Away from the Sun
Andreas Vollenweider/ Behind the Garden / Eolian Ministrel / White Winds
Barry White Stars Vintage
Coldplay / A Rush of Blood Tot the Head / Parachutes / Viva La Vida Death And All His Friend / X&Y
Depeche Mode The Singles 86-98
Dire Straits / Brother In Arms
Eros Ramazzotti / Eros In Concert
HIM / Dark Light / Deep Shadows / Love Metal / Razorbalde Romance / Venus Doom
J.S Bach / Toccata
Jessye Norman Kurt Masur / Gewandhausorcheser Leipzig
Justin Timberlake / Future Sex/ Love Sounds
Kool and the Gang / Live
Led Zeppelin / Mothership
Madonna / hard Candy / like a virgin / ray of light / true blue
Phil Collins / Serious Hits Live !
Reamonn / Beautiful sky
Sade / Lovers Rock
SAGA / Images at twilight / SAGA / the security of Illusion / Wildes Dreams
Scooter / Singles 94 -98
Snetberger, Ferenc / Nomad
Snoop Dogg / The Blue Carpet
Shostakovitch / Symphonie 8
Perry Rhodan / Spyce
Obige Interpreten durften sich mit der Kombi versuchen, wobei als Testobjekte Snetberger (Instrumente), Jessye Norman (Gesang), Nickelback (Hart und heftig) für mich sehr gut geeignet sind.
Folgendes biete ich im Vergleich zum 740 A feil:
Tag 2 brachte erst mal folgende Resultate: Nach dem Aufstehen um 6 Uhr (Perry Rhodan, Coldplay), lässt man es erst mal leise an, dezibel ca. -50, damit das Haus nicht aufwacht.
Ergebnis: Trotz leiser Darbietung diverser Interpreten wird im Verleich gleich mal mehr Bühne aufgebaut; Ich registriere die Musik nicht mehr als von links und rechts vorne stehenden Boxen abgegebenen Tönen,
sondern der Raum ist erfüllt mit Musikzauber (3D)und ich sitze mittendrin. Die Kombi bietet diese Dynamik signifikant bestechender, wohlgemerkt auch bei -50 db.
Das versteht man dann wohl auch unter Wirkungsgrad.
Der Klang der Instrumente kommt differenziert trotz geringen Pegels und doch in Ihrer Lautstärke untereinander erstaunlich differenziert. Man hört sehr genau, wie sie in die Tiefe gestaffelt sind.
Die Instrumente für sich kommen sehr luftig, eine angeschlagene Gitarrensaite produziert nicht einen durchgängigen Ton sondern differenziert sich nach dem Anschlag.
Grundsätzlich lässt sich sagen, das die LS Rumschieberei nicht mehr so ins Gewicht fällt, die Bühne ist einfach da, der Klang kommt gefühlt
nicht mehr aus den LS sondern halt vor einem in Breite und Tiefe instrumentiert aufgebaut. Die einzelnen Klänge sind, obwohl isoliert, sehr differenziert und detailreich präsent.
Ok das Haus dürfte zwischenzeitlich wach sein, das bedeutet, es geht mit ca. -35 db weiter. Dies dürfte +/- im Pegel meiner normalen Angewohnheit entsprechen.
Der grosse Vorzug der Kombi macht einfach die Bühne aus, ich will mich nicht wiederholen.
Nachmittags gehe ich nach Rücksprache mit den Nachbarn mal in den Bereich db -10 -20; Jetzt beindrucken mich erst mal meine Wave; Sie sind in Ihrem Element, behalten Ihre Neutralität souverän,
lassen sich nicht von dem linearen Weg in der Darbietung, unabhängig der eingestellten db abbringen, stehen wie ein Fels in der Brandung, Bässe, Höhen, Mitten überzeichnen nicht,
fallen aber auch untereinander nicht ab.
Ich sitze nicht mehr sondern stehe im Raum, ob der Gewalt die über mich hineingebrochen ist und mit etwas Angst im Genick eingreifen zu müssen.
Die Angst bleibt unbegründet; Die Kombi und die Wave arbeiten gut zusammen; Nichts wirkt überzeichnet, gepresst, unter Druck gesetzt, vergewaltigt, schreit nach Beendigung der Session.
Die Kombi und die Wave bleiben souverän und wiegen mich in Sicherheit alles im Griff zu haben. Ich setze mich zurück und überlasse mich entspannt aber aufgerissenen Augen der kraftvollen,
kernigen Darbietung;
Auch bei schnellen Wechseln zwischen Laut und Leise der Musikstücke, Souveränität pur. Wo vor einem Jahr noch Überzeichnung, schriller Klangmatsch das körperliche Aus der Bedienung des Volumenreglers
markierten, muss ich das Thema Pegel für mich Neu definieren. Ich habe es so noch nie wahrgenommen; Mich umgibt nachwievor Dynamik, gepaart mit Kraft und Tiefe, keine körperliche Züchtigung;
Spätestens jetzt wird einem der Nachteil von gesoundeten Systemen ohrenfällig; Je nachdem, ich welche Richtung gesoundet wurde, begrenzt dieser Bestandteil das Ausmass Kraft, Dynamik des Gesamtbildes
über den Pegel zu erweitern; Die 840er Kombi und die Wave bewegen sich auf einem linearen Pfad nach oben, Begeisterung und Applaus von meiner Seite.
Letzte Woche hatte mich mein Bruder eingeladen, um mir zu zeigen was sein Denon mit seinen JBL so drauf haben; Ab einem bestimmten Pegel war nur noch alles basslastig und überlagert; Ich bin ein höflicher
Mensch und habe gesagt, ja klingt ganz gut und habe mir meinen Teil dazu gedacht.
Ok Pegel bei mir wieder runter und zwei Stunden in die Stadt zur Rekalibrierung der Ohren; Dabei habe ich einen kleinen Umweg zu Fuss in den H+I Shop gemacht und mal kurz in Mackintosh
mit B+W (die Schränke mit dem Horn obendrauf) reingehört; Das bestätigt meinen Eindruck, das die Kombi und meine Wave irgendwo zwischen Ende HIFI und mittendrin audiophil anzusiedeln sind.
Wieder zu Hause gleich mal gegengecheckt und jetzt mal in Ruhe zum durchzählen bei ca. db -35 bis-30: Snetberger, Ferenc / Nomad, Andreas Vollenweider/ Behind the Garden / Eolian Ministrel / White Winds;
Im Vergleich zum 740 A mehr Bühne, bildhafter, gleichbedeutend mit einem Mehr an Dynamik, Druck, in Ihren Isoliertheit detailreicher realistisch wiedergegebenen Instrumentarium.
Fazit also nach 2 Tagen: Ich möchte die Kombi ggü. dem 740A nicht missen;
Meine Wave haben mich beindruckt; Bei hohem Pegel, Kraftvoll, Neutral, Ernsthaft, Erwachsen, Souverän
Heute muss ich mal an die Klassikecke ran
Zuletzt geändert von Oroperplex am Mo 28. Jul 2008, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
Hast ja ein breit gefächerten Musikgeschmack wenn ich das so sagen darf
Von Deinem link gefällt mir folgendes gut:
Geübte "Löter" sollten für den Umbau etwa 10 Stunden einplanen. Wenn anschließend etwas nicht funktioniert, helfen wir gerne weiter, nur kann das u.U. wegen dem hohen Zeitaufwand bei der Fehlersuche teuer werden !!
Na, wenn ich die beiden neu kaufen würde, blieben die sicher erstmal unangetastet bis die Garantei rum ist
Viele Grüße
Thomas
Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!
tomdo hat geschrieben:Liest sich gut Dein Bericht!
Hast ja ein breit gefächerten Musikgeschmack wenn ich das so sagen darf
Von Deinem link gefällt mir folgendes gut:
Geübte "Löter" sollten für den Umbau etwa 10 Stunden einplanen. Wenn anschließend etwas nicht funktioniert, helfen wir gerne weiter, nur kann das u.U. wegen dem hohen Zeitaufwand bei der Fehlersuche teuer werden !!
Na, wenn ich die beiden neu kaufen würde, blieben die sicher erstmal unangetastet bis die Garantei rum ist
Der Passus fiel mir auch auf, die wollen wohl, das man die gepimpte Version gelich komplett über sie bezieht;
Was aber auch auffiel; Obwohl eine nicht geringe Anzahl von Teilen ausgetauscht werden sollen. Am Klang sind sie nicht am mäkeln,
finden sie selber spitze. Sie wollen durch Ihren Umbau lediglich die Neutralität ggü. was auch immer austauschen.
tomdo hat geschrieben:Liest sich gut Dein Bericht!
Hast ja ein breit gefächerten Musikgeschmack wenn ich das so sagen darf
Von Deinem link gefällt mir folgendes gut:
Geübte "Löter" sollten für den Umbau etwa 10 Stunden einplanen. Wenn anschließend etwas nicht funktioniert, helfen wir gerne weiter, nur kann das u.U. wegen dem hohen Zeitaufwand bei der Fehlersuche teuer werden !!
Na, wenn ich die beiden neu kaufen würde, blieben die sicher erstmal unangetastet bis die Garantei rum ist
Der Passus fiel mir auch auf, die wollen wohl, das man die gepimpte Version gleich komplett über sie bezieht;
Was aber auch auffiel; Obwohl eine nicht geringe Anzahl von Teilen ausgetauscht werden sollen. Am Klang sind sie nicht am mäkeln,
diesen finden sie selber Spitze. Sie wollen durch Ihren Umbau lediglich die Neutralität ggü. was auch immer austauschen.
Habe die Vor- und Endstufe heute mal mit XLR Kabel verbunden, anstatt Cinch über ABL; Die Musik kommt noch detailierter, sauberer, neutral; Ich weis jetzt nicht ob der Unterschied an dem ABL oder Wechsel von Cinch auf XLR begündet ist, muss ich morgen mal rausfinden, indem ich eben im Vergleich Cinch ohne ABL gegen XLR teste; Jedenfalls wie oben bemerkt, absolut signifikante Unterschiede;
Gibt es Lötfreaks, die einem ABL XLR in und Ausgäge verpasst haben, RudiJop oder so ?
Die Musikwiedergabe ist jetzt sehr, sehr neutral, aber sehr, sehr detailreich;