Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich schwöre ja auf die WA-Quantum Chips.

Sind wohl irgendwelche Aufkleber für alles mögliche. Lautsprecher, Gitarren etc.

Ich werde mal ein son Ding an die Kaffeemaschine kleben, vielleicht schmeckt er dann besser.

Linearbevorzuger hat geschrieben:Gerade auf der Webpage des Herstellers Albat (ich verlinke sie mal nicht, das sehe ich nicht ein) nachgesehen... die bieten ja Tuningmaterialien für verschiedenste Anwendungszwecke an. Sogar Züge und Flugzeuge können mit den Produkten in ihren Eigenschaften maßgeblich verbessert werden - und das alles mit den Wundern der "Quantenphysik"!r

Die verkaufen allerhand nützliche Dinge. Hier mal ein Paar Schmankerl

Die XXX beeinflussen durch ein integriertes Laser-Magnetic Element und Abgabe submolekularer Energieimpulse die Molekularstruktur von Kabeln und des hierdurch fließenden Stromes. Dies führt zu einem homogeneren, widerstandsärmeren Energiefluss.

Und für Anhänger der dicken Emo Endstufen... Ihr braucht eigentlich keine 1000 Watt Endstufe, sondern nur das hier:

Platziert in der Nähe Ihres Strom-Verteilerkastens, beeinflusst die XXX den gesamten Hausstrom so, dass der Wirkungsgrad technischer Geräte deutlich verbessert wird und der Klang von HiFi Anlagen extrem druckvoll, hochauflösend, dynamisch und natürlich gerät.

urlaubner hat geschrieben: Die verkaufen allerhand nützliche Dinge. Hier mal ein Paar Schmankerl
[...]
Und für Anhänger der dicken Emo Endstufen... Ihr braucht eigentlich keine 1000 Watt Endstufe, sondern nur das hier:
[...]

Ich frage mich ja immer, woher diese Wunderdinger eigentlich so genau "wissen", in welche Richtung sie die Materie beeinflussen müssen, so dass es hinterher für den Menschen subjektiv "besser" wird. MMn liegt darin auch eine generelle argumentative Schwäche bei den meisten Produkten dieser Art: es wird ein subjektiv positiver Effekt durch eine generische Maßnahme versprochen, und damit wird impliziert, dass die generische Maßnahme in allen Fällen nur eine Verbesserung, nicht aber eine Verschlechterung bewirken wird. Das würde bedeuten, dass ein Ding allgemeingültig zwischen "gut" und "schlecht" unterscheiden kann, was vielleicht in ein esoterisches, nicht aber in ein naturwissenschaftliches Weltbild passen mag.

Aber ich glaube, jetzt driftet es ein Bisschen zu sehr ins Philosophische...

Schöne Grüße
Holger

bjohag hat geschrieben:Ich schwöre ja auf die WA-Quantum Chips.

Sind wohl irgendwelche Aufkleber für alles mögliche. Lautsprecher, Gitarren etc.

Ich werde mal ein son Ding an die Kaffeemaschine kleben, vielleicht schmeckt er dann besser.

Man kann sich die Chips auch auf den pimmel kleben,und die liebe braucht keine Baby-Pillen mehr zu fressen-ist viel gesuender....

Und natuerlich ohne Garantie und ruecknahme

Robert

Meiner Meinung nach gehören immer die bestraft, die so einen Quatsch glauben. Aber auch Highender sind lernfähig, oder warum ist der Privatanzeigenteil der Hifi-Blättchen immer voll von teuren Kabeln?

Habe hier mal was tolles gefunden.
http://www.dienadel.de/Kabel/cable-burn-in-service/

Und ja dabei die Laufrichtung berücksichtigen

warscheinlich viel zu günstig für den richtigen High-Ender...
Die 18€ Mal 100, dann fängt es erst an zu wirken

Kabeleinbtrennen und Kabel einspielen: Wir leben in einer Demokratie, also darf man Leute, die sowas anbieten, leider nicht standrechtlich auf dem Marktplatz erschießen.

Wenn ich damit mein Geld verdienen wöllte, würde ich aber noch andere Faktoren einfließen lassen und für den "Service" deutlich mehr Geld veranschlagen:
1) "Einspielung" des Kabels auf den richtigen geographischen Breiten- sowie Längengrad, um in Relation zum magentischen Nordpol die "Eichung" perfekt vollziehen zu können
2) Versehen des Kabels mit Laufrichtungspfeilen: immer vom Verstärker zum Lautsprecher (LS-Kabel) bzw. von der Quelle zum Vorverstärker (Cinch)
3) Engagieren eines Wünschelrutengängers, um die Kabel auch in bezug auf unterirdische Wasseradern perfekt abzugleichen
4) Individuelle Einpegelung auf das individuelle elektromagentische Feld des Kunden selber sowie seines wohnlichen Umfeldes => das kostet dann aber ob des zusätzlichen Aufwandes mindestens das Doppelte.

Verdammt, warum verdiene ich mein Geld immer noch als Hardware-Entwickler und nicht als Scharlatan? Man hat manchmal echt das Gefühl, der solvente Kunde bettelt geradezu danach, nach Strich und Faden verarscht zu werden (>>ich weiß nicht, wohin mit dem ganzen Zaster, also Hauptsache weg damit<<)... Deshalb hält sich mein Mitgefühl für die "Opfer" auch stark in Grenzen.

Gruß, Martin

Weyoun hat geschrieben:Wenn ich damit mein Geld verdienen wöllte, würde ich aber noch andere Faktoren einfließen lassen und für den "Service" deutlich mehr Geld veranschlagen:
1) "Einspielung" des Kabels auf den richtigen geographischen Breiten- sowie Längengrad, um in Relation zum magentischen Nordpol die "Eichung" perfekt vollziehen zu können
2) Versehen des Kabels mit Laufrichtungspfeilen: immer vom Verstärker zum Lautsprecher (LS-Kabel) bzw. von der Quelle zum Vorverstärker (Cinch)

Herrlich Die beiden Punkte klingen sogar noch glaubwürdig. Gestern wäre ich fast selber in Falle geraten. Mein AVR zeigte eine Abtastrate von 44,1kHz. Warum so niedrig dachte ich. Schnell war der Übeltäter ermittelt, es muss das optische Kabel für 6€ Von AmazonBasics sein welches höhere Abtastraten verhindert. Und am Ende ? Das File gab nicht mehr her Und ich war fest davon ausgegangen sie seien >44,1kHz.