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Diskussionen zum Thema Filme
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Blap
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Beitrag von Blap »

Flammendes Inferno

Die Einweihung eines gigantischen Wolkenkratzers steht an. Um diesen Anlass angemessen zu begehen, richtet der stolze Bauherr Jim Duncan (William Holden) eine fette Einweihungsparty aus, zu der sich natürlich diverse Prominenz einfindet. Eigentlich ist der Termin ein wenig zu früh angesetzt, denn im Giganten aus Stahl, Beton und Glas finden noch diverse Bauarbeiten statt. Dem Architekten Doug Roberts (Paul Newman) schwant nichts Gutes, als sich diverse Probleme in den elektrischen Anlagen des Riesen offenbaren. Schnell bestätigt sich die Vermutung, dass an vielen Stellen mit minderwertigem Material gearbeitet wurde, vermutlich um Kosten zu sparen.

Als ein kleiner Brand ausbricht, nimmt zunächst niemand die Gefahr wirklich ernst. Doug Roberts warnt eindringlich und rät zu sofortigen Vorsichtsmaßnahmen. Doch davon will der Bauherr nichts wissen, schliesslich will man ganz oben im Wolkenkratzer genüsslich feiern. Wen kümmert da schon ein kleiner Zwischenfall, der sich etliche Stockwerke tiefer abspielt? Der Brand fordert jedoch bereits ein erstes Opfer mit schweren Verletzungen, bevor die Feuerwehr unter Leitung von Chief O'Hallorhan (Steve McQueen) eintrifft. Der Chief besteht darauf, dass die Räumlichkeiten in denen die Party stattfindet sofort geräumt werden. Zunächst ist der Veranstalter dagegen, doch als man mitten in der Räumungsaktion ist, hat sich das Feuer bereits auf dramatische Weise ausgebreitet...

Ein Klassiker des Katastrophenfilmes aus dem Jahre 1974. Das Aufgebot an Stars ist beachtlich. Newman und McQueen sind quasi die Helden diesen aufwändigen Infernos, dabei werden sie von einer ansehenlichen Riege Co-Stars unterstützt. Eine kleine Auflistung: William Holden, Faye Dunaway, Robert Wagner, Robert Vaughn, Richard Chamberlain und O.J. Simpson, sogar die dürre Tanzmaus Fred Astaire hat man verpflichtet. Bekanntlich können zu viele Köche schnell den Brei verderben, doch dies passiert bei "The Towering Inferno" glücklicherweise zu keiner Zeit.

Die Inszenierung nimmt gönnt sich die Zeit alle wichtigen Charaktere vorzustellen, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Dadurch bekommen die Figuren ein echte Persönlichkeit, sind keine anoynme Masse deren Schicksal den Zuschauer unberührt lässt. Das Desaster breitet sich langsam aus, immer wieder setzt man geschickt diverse Höhepunkte und steigert den Nervenkitzel. Die Special Effects sind gut gelungen, mir gefallen sie weitaus besser als viele der heutigen, oft seelenlosen CGI-Spektakel. Überhaupt habe ich den Film als recht zeitlos empfunden.

Fazit: Feines US-Mainstreamkino aus den Siebzigern, weitaus beseelter und packender als der Grossteil der heutigen "Blockbuster". Zweieinhalb Stunden sehr angenehmer Unterhaltung.

Gut bis sehr gut = 7,5/10

Nicht unerwähnt sollte die vollständige Neu-Synchro bleiben. Zwar hat man auf gute, bewährte Sprecher zurückgegriffen, doch letztlich ist es Etikettenschwindel. Was soll das?
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Blap
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Beitrag von Blap »

Chun Fang - Das blutige Geheimnis

Die beiden gesellschaftlichen Grössen einer Stadt sind verfeindet, ständig wollen sich Tan Fu (Chen Kuan Tai) und Lung Shuai (Anthony Lau Wing) gegenseitig ausstechen. Zum Laternenfest will Tan Fu die schönste aller Laternen präsentieren, was er bereits Monate vorher ankündigt. Natürlich kann Lung Shuai dies nicht auf sich sitzen lassen. Mit ein wenig Aufwand findet er heraus, wo der geheimnisvolle Schöpfer der schönsten Laternen wohnt. Als er ihn in dessen Wohnsitz aufsucht, erlebt Lung eine faustdicke Überraschung. Chun-Fang ist der Meister des Laternenbaus.

Diesen Chun-Fang hatte Lung vor sieben Jahren schwer gedemütigt, er spannte ihm die Frau aus und besiegte ihn im Schwertkampf. Trotzdem gelingt es Lung seinen alten Widersacher zu überreden ihm eine prächtige Laterne zu bauen. Bald verschwinden junge Damen, die in Verbindung mit Lung und/oder Tan stehen. Zunächst ist es die beliebte Konkubine, die beide Herren gerne nageln (natürlich nicht gemeinsam), dann verschwindet Tans Schwester, schliesslich sogar Lungs Frau. Chun-Fang hütet ein grausiges Geheimnis und führt Schreckliches im Schilde...

...und wieder schöne Unterhaltung aus dem Hause der Shaw Brothers. Dieser Film stammt aus dem Jahre 1982. Für einen Shaw Film ist er sehr düster ausgefallen, was der oft aufkommenden Gruselstimmung wunderbar zu Gesichte steht. Dieses gelungene Werk bietet einen sehenswerten Genre-Mix, der die Zutaten Material Arts, Horror und Thriller geschickt vermengt. Damit weicht man recht deutlich vom üblichen Eastern Shema ab, aber die Inszenierung ist jederzeit souverän und sattelfest.

Die DVD von MIB bietet den Film in ordentlicher Qualität, die Extras sind wie immer sparsam aber sehenswert. Einen Wermutstropfen gibt es jedoch zu vermelden. Weltweit existiert keine völlig ungeschnittene Version des Filmes. Dabei darf nicht unerwähnt werden, dass Europa die beste Fassung erwischt hat, denn die Hongkong DVD ist deutlich stärker gekürzt. Beim Schnitt der hiesigen Version handelt es sich lediglich um eine gekürzte Sequenz, die glücklichweise aber die Handlung nicht entstellt, denn was dort passiert ist noch immer deutlich zu erkennen. Ich bin bekanntlich ein grosser Gegner der Enstellung von Filmkunst durch nachträglich Schnitte, aber in diesem Fall lebe ich lieber mit dem Makel als auf diesen schönen Film zu verzichten. Insgesamt kann man mit den Shaw Veröffentlichungen von MIB sehr zufrieden sein, man bekommt für kleines Geld wirklich tolle Filme in ansprechender Qualität. Wenn ich richtig informiert bin, hat MIB 26 Shaw Titel veröffentlicht, davon sind 22 ungekürzt (Wobei ein ungekürzter Titel aus Österreich geordert werden muss). Bei den gekürzten Versionen handelt es sich aber glücklicherweise um recht dezente Kürzungen. Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass nur ein winziger Teil der riesigen Shaw Filmographie in Deutschland vorliegt. Ausser den MIB Releases gibt es nur noch eine kleine Anzahl weiterer Veröffentlichungen. Hier hoffe ich auf Nachbesserung!

Die dunkle Seite der Shaw Brothers. Gut bis sehr gut = 7,5/10 Mit Tendenz zu 8/10.
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Blap
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Beitrag von Blap »

Hard Candy

Die erst 14 Jahre alte Hayley (Ellen Page) verabredet sich mit einem Typen namens Jeff (Patrick Wilson), den sie über einen Chat im Internet "kennengelernt" hat. Zunächst trifft man sich in der Öffentlichkeit, doch kurze Zeit später ist Hayley schon bei Jeff in der Wohnung. Die beiden albern rum, flirten recht intensiv miteinander. Plötzlich verliert Jeff das Bewusstsein. Als er wieder erwacht, ist er an einen Stuhl gefesselt. Hayley gibt ihrem "Gastgeber" zu verstehen, dass sie ihn für einen Kinderschänder hält und ihn fertig machen will...

Der Film packt ein sehr heisses, unangenehmes Eisen an. Natürlich ist dem Zuschauer von Anfang an bewusst, dass Jeff ein sehr verdächtiger Typ ist. Sein Alter von 32 Jahren ist bekannt, wer sich in dem Alter mit Teenagern trifft, mit jungen Mädchen flirtet, bei dem kann irgendetwas nicht stimmen. Als Hayley dann ihren Terror an Jeff vollzieht, spricht dies durchaus die niederen Instinkte an. Denn mal ehrlich, wer sieht einen offensichtlich pädophilen Perversling nicht gerne leiden? So konnte ich keinerlei Mitleid mit Jeff empfinden, aber auch für den sehr nervigen Charakter Hayley kam keinerlei Symphatie auf.

Positiv zu vermerken ist auf jeden Fall die überzeugende Leistung der beiden Schauspieler. Die Rollen fordern den Darstellern sicherlich einiges ab, sie meistern ihre Aufgabe wirklich solide. Weniger gelungen finde ich Kamera, Schnitt und Farbgebung. Die Inszenierung wirkt auf mich irgendwie unentschlossen, unsicher zwischen verschiedenen Stilen wechselnd. Die Story endet sehr banal, ebenfalls ein klarer Minuspunkt.

Fazit: Der Film hätte mit einer gelungeren Inszenierung ein bedrückendes Kammerspiel werden können. Sicher, es gibt die eine oder andere intensive Szene, aber im Ganzen ist der Eindruck einfach nicht schlüssig. David Slade ist ein noch recht junger Regisseur, Potential ist sicher vorhanden. Geht es um verstörende Filme, die den Zuschauer mit einem verdammt fiesen Gefühl im Magen zurücklassen, so ist z.B. "Irreversibel" von Gaspar Noé weitaus wirksamer. Allerdings spielt der Film in jeder Beziehung in einer höheren Liga als "Hard Candy". Nicht nur bezüglich der Regie, sondern auch im Bereich der Kameraarbeit, die bei "Irreversibel" von erstklassiger, kreativer Natur ist. Nicht zu vergessen, dass dortige die Besetzung ebenfalls auf deutlich höherem Niveau agiert, als die durchaus guten Darsteller in "Hard Candy".

Geht es allerdings um die Bewertung, ergibt sich für mich eine deutliche Parallele zwischen "Irreversibel" und "Hard Candy". "Irreversibel" konnte ich nicht bewerten, weil ich die künstlerischen Qualitäten des Filmes zwar respektiere, aber das Werk zutiefst abstossend finde. "Hard Candy" entzieht sich einer Bewertung, weil ich mit dem Film nichts anfangen kann, aber auch keine sehr niedrige Punktzahl ziehen will, da gewisse positive Ansätze nicht zu leugnen sind, und die Schauspieler sich wirklich ins Zeug gelegt haben. Dabei ist sowieso klar, dass sich eine Bewertung in Punkten eigentlich verbietet, da man Kunst nicht in ein Notenraster pressen kann. Ich sehe die Punkte sowieso nur als kleinen, zusätzlichen Anhaltspunkt zu meinen Kurzkommentaren. Bei einer "richtigen" Filmrezension ist ein solches Punktesystem nicht mehr nötig. Aber den Job überlasse ich lieber den Profis.

Bei diesem Kurzkommentar verzichte ich aus genannten Gründen auf eine Bewertung in Zahlen.
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Viktor

Beitrag von Viktor »

@Blap
Bei einer "richtigen" Filmrezension ist ein solches Punktesystem nicht mehr nötig. Aber den Job überlasse ich lieber den Profis.
Ich sauge deine Rezensionen auf, da sie imho Professionalität und Humor verbinden. Wer braucht da was anderes...selbst die alltägliche Morgenzeitung muss warten. :)

Und ja, Punkte zu vergeben ist nicht immer einfach und wird dem Film oft sowohl in positiver, wie auch in negativer Hinsicht nicht gerecht. Man bewertet ja auch keine Bilder oder auch Musik mit einem Punktesystem.

Andererseits ist es auch schön andere Geschmäcker beurteilen zu können bzw. wie ein anderes Forenmitglied einen Film bewertet, den man selber schon gesehen hat. Ich finde das schon ganz gut so.

Weitermachen(mit Punkten :D ).
Mark-Gor
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Beitrag von Mark-Gor »

Viktor hat geschrieben:Ich sauge deine Rezensionen auf, da sie imho Professionalität und Humor verbinden. Wer braucht da was anderes...selbst die alltägliche Morgenzeitung muss warten. :)
Dem schliesse ich mich an. Schaue auch fast allmorgendlich nach, was "das Blap" des Nachts verkonsumiert hat. Da ist auch vieles dabei, daß nicht meinen Geschmack trifft bzw. auch Genres, mit denen ich mich noch gar nicht groß auseinandergesetzt habe, aber es macht immer wieder Spaß, diese kleinen aber feinen Mini- bis Midi- Rezensionen zu lesen.

Die Kritik am Punktesystem ist natürlich berechtigt. Als ungefährer Anhaltswert dennoch interessant.

Grüsse,
mark-gor
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Blap
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Beitrag von Blap »

Hui... Danke für eure netten Kommentare. Ich betrachte meine Zeilen jedoch wirklich nur als "Kurzkommentare". Ein richtige Rezi zu einem Film würde weitaus länger, umfassender ausfallen. Das lasse ich aber sein, denn dann müsste ich nur noch schreiben, schreiben, schreiben und käme nicht mehr zum Filmgenuss. ;)

Wenn ich Rezis verfasse, dann lieber zu Musik. Bei Filmen finde ich das weitaus schwieriger, denn eine gute Filmrezi darf auf keinen Fall Spoiler enthalten. Bei Musik ist es durchaus erwünscht. Naja, wobei der Begriff "Spoiler" da wohl nicht so ganz passend ist.
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Argaween

Beitrag von Argaween »

Underworld (Extended Cut) (Fantasy Action) (DVD)
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Handlung: 2/3
Die Handlung von Underworld gab es irgendwie schon in zig anderen Filmen und ist die typische Julia findet Romeo Geschichte zwischen einem Krieg verschiedenartiger Familen (Zu letzt wieder gesehen in Romeo must die)- Nur diesesmal halt in einem Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen
Ist nix neues aber wird ganz gut für die neue Generation verpackt so das es nicht langweilig wird.

Darsteller: 2/3
Die versuchen ihr bestes zu geben.
Besondere Highlights sucht man aber vergebens.
Nun ja....diese Art Film bietet auch nicht so viel Freiraum.

Action: 2/3
Es gibt in Underworld schon reichlich Action, meistens Schusswechsel die irgendwie andauernd an Matrix erinnern.
Nichts schlechtes aber ein "Wow" bleibt auch irgendwie aus.

Effekte 2/3
Ja also irgendwie fand ich die Werwölfe so ziemlich lächerlich was deren Verwandlungen anging.
Billigigste CGI Effekte- Überdeutlich zu sehen.
Dafür können die Bullet-Time Szenen bei den Schusswechseln beider Parteien überzeugen und die Sicht aus den Augen der Werwölfe (Tunnelblick)

Horror 0/3
Verstehe nicht ganz wieso Underworld auch in diese Kategorie fällt.
Nur weil es Wesen aus diesem Bereich sind? Also bitte..
Schockmomente gibt es überhaupt nicht und Angst haben bei dem Film vielleicht 10 Jährige.

Splatter 2/3
Zugegeben.
Es gibt schon einige Splattermomente aber die sind so rar gesäht, gehen nicht sonderlich lange und erreichen auch zu keinem Zeitpunkt die Härte von Blade.

Coolness 3/3
Underworld ist zwar nicht so cool wie Blade aber trozdem verdammt auf cool gemacht.
So hat man jedenfalls noch nie Vampire gegen Werwölfe kämpfen sehen.
Das macht selbst Erwachsenen Menschen noch Spaß, die sonst (So wie ich) um diese Art Wesen in Filmen versuchen einen großen Bogen zu machen.


Gesamt: Gut
Underworld ist ein düsterer auf cool getrimmter Actionfilm mit Romeo/Julia Story, der jede Menge Spaß macht.
Zu viel erwarten sollte man trotz dem damaligen Hype um diesen Film aber auch nicht.

Ton:
Dolby Digital 5.1 ist ja schon ein Erlebniss bei diesem Film aber das ist kein Vergleich zu DTS, dann entfaltet sich Underworld ganz oben auf der Liste mit Refrenzton was Raumklang angeht.
Sehr schön zu testen direkt am Anfang des Filmes.
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Constantine (Fantasy) (DVD)
Bild
Handlung: 3/3
Die Handlung von Constantine ist für eine Comicverfilmung (Constantine basiert auf den DC comics Namens Hellblazer) ziemlich verworren und vielleicht bei einigen Zuschauern erst bei dem 2 Mal verständlich.
Ich gehe auch gar nicht näher darauf ein, da sie fasst schon auf dem Cover komplett verraten wird (Gott sei Dank habe ich mir das nicht durchglesen sonst hätte ich mir derbe den Spaß vermiest)


Darsteller: 3/3
Obwohl es sich hierbei um eine Comicverfilmung handelt, geben sich alle sehr viel Mühe und holen das beste aus sich raus um glaubhaft zu erscheinen.
Kenau Reeves muss man die Rolle als stetiger Antiheld einfach abkaufen.
Das klappte als Nero in Matrix gut und das klappt bei Constantine perfekt.
Immerhin ist dies ein Charakter der niemals ein Held sein möchte und das alles für Schwachsinn hält was er macht.
Perfekt für ihn.

Action: 1/3
In Constantine gibt es nur wenig Action und diese ist auch nichts was jetzt wirklich gut wäre.
Sollte man auch nicht bei Constantine erwarten.
Hier geht es um was ganz anderes.


Effekte 3/3
Wieder mal CGI Effekte im Überfluss alllerdings passen sie perfekt zu dem Film.
Anders hätte man die Hölle wahrscheinlich nicht so gut darstellen können.
Ebenso wie einige der Dämonen.


Horror 2/3
Constantine hat schon den ein oder anderen Schockmoment zu bieten und auch so ist das Filmchen nicht wirklich was für eine liebevolle Gute Nacht Geschichte da Horror hier an einigen Stellen mit Angst/Ekel gleichgesetzt werden kann.

Splatter 1/3
Splatter gibt es in Constantine kaum.
Mit Blut wird sich aber trozdem nicht zurück gehalten.


Coolness 3/3
,,Mein Name ist Constantine- John Constantine und ich berfördere dich zurück in die Hölle- Arschloch!"
Solche oder ähnliche Sprüche kommen von unserem Antihelden sehr oft und der Wechsel zwischen unserer Welt und der Hölle war noch nie so genial in einem Film gemacht.
Ist einfach cool anzusehen der Film.

Gesamt: Gut



Ton:
Es ist das gleiche Disaster wie bei Matrix.
Die Syncronstimme von Reeves ist einfach zu ruhig und leise...die Effekte übertönen mal wieder alles so das man am Center drehen muss oder so lauter drehen muss und sollte es dann Richtung Hölle gehen, geht der Bass weit runter (Gott sei Dank nicht so weit wie bei Silent Hill) und die Effekte verteilen sich schön im Raum aber das passiert nur bei den Höllen Szenen ansonsten hält sich das alles sehr zurück- Selbst bei den ganz wenigen anderen Actionszenen.

Schade.
Mark-Gor
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Beitrag von Mark-Gor »

Die Fremde in dir

Jodie Foster schaue ich gerne und sie hat mir auch hier wieder gut gefallen.

Die Handlung bietet nicht viel Neues und keine großen Überaschungen (Radiomaderatorin verliert bei Überfall ihren Verlobten, kauft sich zum Selbstschutz eine Waffe, gerät gleich darauf in eine lebensbedrohliche Situation und übt mehr oder weniger Notwehr, befindet sich einen Tag später -welch Zufall- wieder in einer hochbrenzligen Lage usw. - aus Notwehr wird geplante Rache...). Das Ende mag unkonventionell sein, ich halte es allerdings nicht für sehr realistisch.

Ordentliche Unterhaltung. Jodie Fosters schauspielerische Leistung holt "Die Fremde in Dir" aus dem Mittelmaß.

7/10 P.

Grüsse,
mark-gor
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Riddick
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Beitrag von Riddick »

L.A. Confidential

Mit Kevin Spacey, Russell Crowe, Guy Pearce, Kim Basinger und Danny DeVito sehr gut besetzter Gangster-Thriller. Dazu noch ein spannende Story mit ein paar überraschenden Wendungen und ein überraschend hoher Bodycount.

Mir hat der Film sehr gut gefallen.

9/10
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Nolli
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Beitrag von Nolli »

Der ist so richtig richtig richtig gut!!!
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