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Große Dröhnprobleme
Einspruch, Euer Ehren!
Wer misst, misst Mist!
Pegelmesser kaufen und losmessen... Wenn es ja so einfach wäre.
Wer sich damit nicht so auskennt, ist eher verwirrt.
Ich würde es erst einmal bei der einfachen Methode belassen.
Was spricht als ersten Schritt gegen den oben beschriebenen Versuch? Der kostet gar nix.
Wer misst, misst Mist!
Pegelmesser kaufen und losmessen... Wenn es ja so einfach wäre.
Wer sich damit nicht so auskennt, ist eher verwirrt.
Ich würde es erst einmal bei der einfachen Methode belassen.
Was spricht als ersten Schritt gegen den oben beschriebenen Versuch? Der kostet gar nix.
Hast ne PN. Danke schonmal.dusseluwe hat geschrieben:Ausmessen!sleazy hat geschrieben:Mmmh,
jetzt bin ich aber hin und her gerissen. Wat nu:
- Absorber
oder
- Ausmessen
?????
Es kann doch nicht schaden zu wissen wo die Ursache liegt. Und die 50,- für'n Schallpegelmesser hat IMHO wohl jeder übrig. Und die Sinustöne kannst Du Dir doch selber machen. Den Link hab ich Dir schon gepostet.
Oder Du gibst mir Deine E-Mail Adresse per PN durch. Dann schick ich sie Dir rüber
20 bis 250 Hz in 1 Hz Schritten als Wave-Dateien.
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 157 times
Hallo sleazy,
alles was du brauchst ist eine Test-CD mit dir bekannten Sinustönen, die kann man sich bspw. am PC mit einem geeigneten Programm zimmern. Ein Messgerät ist entbehrlich, die Ohren reichen zur Identifikation der stärksten Resonanzspitzen selbstverständlich aus.
Du kannst natürlich auch "die Altkleidersammlung plündern", aber wenn die ärgste Dröhnspitze bei 47 Hz liegen sollte (was ich gerne durch Testtöne bestätigt wüsste), dann ist es doch so, dass selbst große, teure Schaumstoffabsorber in diesem Frequenzbereich nur noch eine sehr eingeschränkte Wirkung haben. Die Wirkung eines solchen Absorbers besteht ja darin, dass die Schallwelle ihn durchdringt und er ihr Energie entzieht. Die 47 Hz passen als Vollwelle (eine komplette Schwingung) genau ein Mal auf 7,3m, da kann man sich ausmalen, wie wenig Wirkung selbst ein dicker Absorber hat, wenn er nur "ein Zipfelchen" der Schallwelle zu packen bekommt.
Aber vielleicht irre ich mich ja auch bezüglich der vermuteten Dröhnfrequenz, denn der Raum mit seinem halboffenen Durchgang könnte sich schon anders verhalten als das einfache Rechteckmodell. Habe schon überlegt, ob diese beiden Halbräume möglicherweise noch zusätzliche Dröhneffekte ausbilden, d.h. das jeder Raum seine eigenen stehenden Wellen ausbildet und dazu dann noch die über die Gesamtlänge beider Räume hinzu kommt.
Für meine vermuteten 47 Hz spricht m.E. die Beobachtung beim Verstopfen des BR-Tunnels.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
alles was du brauchst ist eine Test-CD mit dir bekannten Sinustönen, die kann man sich bspw. am PC mit einem geeigneten Programm zimmern. Ein Messgerät ist entbehrlich, die Ohren reichen zur Identifikation der stärksten Resonanzspitzen selbstverständlich aus.
Du kannst natürlich auch "die Altkleidersammlung plündern", aber wenn die ärgste Dröhnspitze bei 47 Hz liegen sollte (was ich gerne durch Testtöne bestätigt wüsste), dann ist es doch so, dass selbst große, teure Schaumstoffabsorber in diesem Frequenzbereich nur noch eine sehr eingeschränkte Wirkung haben. Die Wirkung eines solchen Absorbers besteht ja darin, dass die Schallwelle ihn durchdringt und er ihr Energie entzieht. Die 47 Hz passen als Vollwelle (eine komplette Schwingung) genau ein Mal auf 7,3m, da kann man sich ausmalen, wie wenig Wirkung selbst ein dicker Absorber hat, wenn er nur "ein Zipfelchen" der Schallwelle zu packen bekommt.
Aber vielleicht irre ich mich ja auch bezüglich der vermuteten Dröhnfrequenz, denn der Raum mit seinem halboffenen Durchgang könnte sich schon anders verhalten als das einfache Rechteckmodell. Habe schon überlegt, ob diese beiden Halbräume möglicherweise noch zusätzliche Dröhneffekte ausbilden, d.h. das jeder Raum seine eigenen stehenden Wellen ausbildet und dazu dann noch die über die Gesamtlänge beider Räume hinzu kommt.
Für meine vermuteten 47 Hz spricht m.E. die Beobachtung beim Verstopfen des BR-Tunnels.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am Mi 23. Mai 2007, 12:19, insgesamt 2-mal geändert.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Hi,Raico hat geschrieben:Pegelmesser kaufen und losmessen... Wenn es ja so einfach wäre. Wer sich damit nicht so auskennt, ist eher verwirrt. Ich würde es erst einmal bei der einfachen Methode belassen. Was spricht als ersten Schritt gegen den oben beschriebenen Versuch? Der kostet gar nix.
da muss ich Raico voll und ganz beipflichten! Ich hab meinen Raum, ohne vorherigen Testaufbau, nach eigenem Empfinden mit Basotect bedämpft und die Verbesserung ist enorm. Den Vorschlag mit dem kostenlosen Versuchsaufbau "a la Matraze" finde ich super.
Sobald du festgestellt hast das eine Bedämpfung des Raumes wahre Wunder wirkt, kannst du ja wieder rückbauen und dir anständige Absorber kaufen.
Grüße
boddeker
Einspruch. Da liegst du falsch. Cornerblocks bringen bei tiefen Frequenzen so gut wie nichts. Ich habe 2 Cornerblocks eingesetzt, nachweisslich (Messung) nur Dämpfung von 1 dB bei 42Hz.Raico hat geschrieben:Die Erfahrungen sagen etwas anderes.
Außerdem werden sie ja als "Tiefton"-Absorber angeboten.
Nachfrage beim Hersteller brachte die Antwort, daß die Cornerblocks kaum bis garnicht wirken bei so tiefen Frequenzen ausser man setzt in normalgroßen Räumen 8 bis 10 Stück davon ein. Dann ist der Raum aber voll und nicht mehr lebenswert.
Schau dir mal die Kurvern bei Aixfoam oder Fastaudio an und schau wo die Cornerblocks ihre beste Wirkung haben. Das sind schon Frequenzen um die 100Hz. Unter 50Hz wirkt da nicht mehr viel.
Nochmal: Nachhall kann man mit Cornerblocks dämpfen, direkte Pegelerhöhungen nicht (bei normalem Einsatz).
Diese Cornerblocks sind beileibe kein Allheilmittel, sonst würde das DBA nicht so erwartet. Und wenns wirklich bei 47Hz dröhnt sind Cornerblocks rausgeschmissen Geld; ausser massiger Einsatz, aber das macht WAF bestimmt nicht mit.
Also bitte lieber Test-Cd rein und dann hören bei welcher Frequenz es in etwa dröhnt. Dann kann man weiter sehen.
P.S.: Ich habe mit dem DEQ und dem ECM8000 (Mikrofon) gemessen. Töne über Laptop und Sinusgenerator-Software eingespeist, so konnte ich recht schnell die Raummoden eingrenzen. Dann mit DEQ ruuntergeregelt und wieder gemessen, das solange bis ich bei normaler Tonlänge keine Pegelerhöhung mehr hatte. Funzt bis heute noch recht gut.
Ist nicht der ideale Weg, aber ein Weg.
[size=67]7.1 mit: 2xNW 125; CS-65; 2xRS5; 2xDS 55; AW-880
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
Früher per Zone2 Trick beim 3805. Jetzt arbeitet der DEQ momentan nur vor dem Subwoofer, da die NW125 nur noch sehr sehr wenig Dröhnen verursachen (Audyssy-Einmeßsystem).shorty hat geschrieben:@ Ramius
Wie hast du den DEQ in deine Kette eingebaut? Wie ein ABL/ATM zwischen Vor- und Endstufe?
Würde mich mal interessieren.
Gruß
Shorty
-> AVC Subout-Cinch dann DEQ dann in den Sub rein per Cinch.
Als ich noch die NW125 damit entzerrt hatte wie gesagt per Zone2 Trick. Theroretisch baut man den analog dem ATM ein.
Aber nochmal: Ist nicht die idealste Lösung, aber Preis- und Aufwandmäßig die IMHO Beste wenn man starkes Dröhnen hat (im Bassbereich unter 80Hz).
Die beste Lösung ist wohl das DBA...
[size=67]7.1 mit: 2xNW 125; CS-65; 2xRS5; 2xDS 55; AW-880
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]