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Verfasst: Mi 10. Jun 2009, 19:31
von whitko
Hallo,

also wenn wir schon bei Melody Gardot sind, mal eine kühne Behauptung von mir :!: :

Denke mir, daß die Anfangstöne/das Intro zu Track 6 eindeutig bei Ennio Morricone gemopst sind und zwar aus der Filmmusik zu
"Spiel mir das Lied vom Tod". :idea:
Anhören und mir Recht geben oder mich verdammen (duck und weg) :!:

Gruß

whitko

Verfasst: Mi 10. Jun 2009, 20:49
von SJS.666
Nachdem ich hier in Phillips Thread (Top-Alben des Monats) Soap&Skin entdeckt habe, kam ich über die Amazon Kaufempfehlungen im Anschluss dazu mir einmal CDs von Antony and the Johnsons anzuhören.

Nach einigen Durchläufen muss ich sagen, dass der Kerl gesanglich so unglaublich gut ist, dass ich ihn hier nicht vorenthalten möchte:

Bild

Die CD ist absolut genial, seltenst konnte ich mich so sehr emotional auf die Musik einlassen wie bei diesem Album.
Absolute Empfehlung.
:wink:

Re: Beste Stimme

Verfasst: Sa 27. Jul 2019, 12:19
von horch!
Ich grabe mal diesen alten Thread aus, weil...

Bei aller Unmöglichkeit, die beste Stimme zu benennen, es ist neben vielen anderen eindeutig die von Linda Perry! :mrgreen: :bow-blue:



Knocks me out!




(Die Aufnahme ist ein bisschen dumpf - ein Kandidat für die Nubertsche Klangwaage.)

Re: Beste Stimme

Verfasst: So 26. Jul 2020, 12:55
von pode
Geheimtipp !!!!!
Eva Cassidy , macht super Musik von Folk bis Jazz.

Re: Beste Stimme

Verfasst: So 26. Jul 2020, 14:08
von Wete
Was soll an dem Tipp denn geheim sein!?

Re: Beste Stimme

Verfasst: Fr 9. Okt 2020, 13:46
von The Crimson King
Lange nichts mehr gepostet. Hier sind ein paar meiner Favoritinnen und Favoriten:

Tori Amos
Anneke Van Giersbergen (Ex-The Gathering, Solo)
Jennie-Ann Smith (Avatarium)
Jex Thoth
Floor Jansen (Ex-After Forever, Re-Vamp, Nightwish)
A.A. Williams
Chelsea Wolfe
Roisin Murphy (Moloko, Solo)
Anna Ternheim

David Bowie
Peter Gabriel
David Sylvian
Devin Townsend
Mikael Akerfeldt (Opeth)
Russel Allen (Symphony X)
Dan Swanö (Edge Of Sanity, Solo, Witherscape, etc)
Kristoffer Rygg (Ulver)
Mike Patton (Faith No More, Solo, etc)

Re: Beste Stimme

Verfasst: Mo 16. Nov 2020, 12:08
von onair
The Queen of Hearts - Offa Rex

es singt Olivia Chaney - Song 8 : Willie o' Winsbury

https://itunes.apple.com/de/album/willi ... 1232053177

(http://www.thedrawingbook.com/comics-1_willy.html) Bebilderte Geschichte des Songtext :)

Colin Meloy hörte vor einigen Jahren Sängerin Olivia Chaney solo und war hingerissen, weshalb er sich kurzerhand vornahm, ein Projekt mit ihr zu starten. Schließlich ist sie in den Augen des DECEMBRIST-Machers eine der neuen Stimmen des zeitgenössischen britischen Folk, und was lag da näher, als bis zu einem gewissen Grad aus seiner stilistischen Komfortzone zu treten, um für seine Verhältnisse Neuland zu beschreiten.

Blendet man diesen Kontext aus, ist das Debütalbum des Duos allerdings kein innovatives, und darum ging es auch gar nicht. Immerhin nehmen sich Chaney und DECEMBRISTS traditionelles Liedgut aus dem 17. bis 19. Jahrhundert vor, wie es schon Mitte des 20. durch englische Künstlerinnen wie Sandy Denny geschah. So ganz aus ihrer Haut kommen die Instrumentalisten dabei nicht, denn hier und dort vernimmt man auf "The Queen Of Hearts" - den Titelsong brachte ihnen übrigens Altmeister Martin Carthy bei - Psych-Untertöne, wie man sie von ihnen kennt.

Das versprüht dann ein klein wenig Pop-Flair wie aus der Beat- und Pagenschnitt-Blütezeit, wohingegen das Akkordeon-Instrumental 'Constant Billy (Oddington) / I’ll Go Enlist (Sherborne)' auf zwei Tänze zurückgeht, die mit den jeweils geklammerten Dörfchen assoziiert werden. DECEMBRISTS-Jenny ist hier der Star, während der Rest der Scheibe weitgehend von Chaneys eindringlicher Stimme geprägt wird. Schließlich singt sie acht der restlichen Songs und Meloy nur zwei.

Eingedenk mal dichterer, mal ökonomischerer Arrangements lässt man sich diese Lesart von folkloristischer Musik nicht nur gefallen, sondern behält die Freude daran noch lange.

FAZIT: OFFA REX sind ein Ausnahmeprojekt nicht nur aufgrund ihrer Besetzung, sondern wegen des dargebotenen Repertoires und seiner emotionalen wie gekonnten Umsetzung. Die Beteiligten haben es geschafft, Folk-Tradition zu wahren und die gewählten Stücke dennoch wie in der Gegenwart geschrieben klingen zu lassen.

quelle:
Andreas Schiffmann (Info)
http://www.musikreviews.de/reviews/2017 ... Of-Hearts/

Re: Beste Stimme

Verfasst: Di 5. Jan 2021, 16:29
von onair
Da fällt mir noch Soulsängerin Clare Torry ein.

Pink Floyd - The Great Gig in the Sky!

Re: Beste Stimme

Verfasst: Di 5. Jan 2021, 16:38
von LogicFuzzy
onair hat geschrieben: Di 5. Jan 2021, 16:29 Da fällt mir noch Soulsängerin Clare Torry ein.

Pink Floyd - The Great Gig in the Sky!
Und dafür gabs eine Tagesgage mit Sonntagszulage... :?

Re: Beste Stimme

Verfasst: Di 5. Jan 2021, 16:42
von onair
15.4.2005: Auch wenn es schon über 30 Jahre her ist seit Pink Floyd ihr Meisterwerk “Dark Side Of The Moon” veröffentlicht haben, klagt die Sängerin Clare Torry auf unbezahlte Honorare.

Sängerin Clare Torry behauptet sie habe „The Great Gig In The Sky“ geschrieben. Wie dem auch sei auf dem Albumcover steht abgedruckt, dass Roger Waters und Richard Wright die Komponisten seien. Pink Floyd und ihre Plattenfirma EMI wurden deshalb von Torry geklagt. Torry gibt an, dass sie für ihre Mitarbeit nur $54 erhielt. Gegenüber Londons Obersten Gerichtshof erhebt Torry Anspruch auf die Hälfte des Song Copyrights. Sie habe eine spezielle “Wellenartige” Gesangstechnik für den Song entwickelt. Das Gericht gab Torry Recht. Details über die Einigung sind nicht bekannt geworden. Experten meinen aber, dass sie bis zu mehreren hundert tausend Pfund erhalten wird.

https://www.pulse-and-spirit.com/news/c ... ink-floyd/