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Verfasst: Do 15. Jan 2004, 13:00
von Strumpfbrand
Also:

Mein Receiver hat für alle! Kanäle Pre-Outs, also für Subwoofer, Fronts, Center, Suurounds und SurroundBacks.

Ich plane für die Fronts, den Center und die Surrounds Endstufeneingänge zu schaffen (schaffen zu lassen). Dazu müsste ich also entweder

1. fünf bereits vorhandene Cinchbuchsen (wenn, dann die Audioeingänge von Video1, Video2 und Video3) im Receiver abklemmen und von da aus mit Cinchkabeln im Receiver zu der Trennstelle vor den Endstufen führen (somit werden diese Buchsen zu Main-Ins)

oder

2. wie Du vorschlägst, fünf neue Cinchbuchsen in die Gehäuserückwand an passender Stelle einbauen, diese dann wie oben intern anlöten... (dann sind diese Main-Ins)

oder

3. wie g.vogt vorschlägt, die an die Trennstelle gelöteten Cinchkabel über Lüftungsschlitze hinausführen und direkt mit den ABL-Modulen verbinden, was sicher den geringsten Eingriff darstellt


Aufgrund dieser Diskussion und vor allem Deiner Tipps, rudijopp, favorisiere ich inzwischen die Lösung mit den neuen Cinchbuchsen

Wenn ich einen Denkfehler habe, bitte schreiben. Danke.

Verfasst: Do 15. Jan 2004, 16:38
von bony
Hallo,

obwohl der eventuelle Umbau bei mir erst in den nächsten 6 Wochen ansteht, geistert mir das Thema immerwieder im Hinterkopf herum, manch einer wird dieses Problem sicherlich kennen :wink:. Momentan überlege ich z.B. ob ich ein Cinch-Terminal (z.B. wie dieses (RCP 060)) oder einzelne Cinch-Einbaubuchsen verwende. Die Einbaubuchsen hätten vielleicht den Vorteil, dass man etwas weniger Probleme mit der Maßhaltigkeit bekommt, wenn mal eine Bohrung ein wenig daneben liegt und der Abstand zur nächsten Bohrung nicht 100% stimmt. Bei Reichelt habe ich z.B. folgende zwei isolierte Varianten gefunden:
Variante 1 (CBGIS)
Variante 2 (CBGI)

Frage:
Kennt jemand diese Varianten? Besondere Empfehlung? Sind die Isolatoren geteilt (dann eine Hälfte mit Zentrierungsring/Abstandhalter) oder aus weichem Material und müssen in die Bohrung "gepfriemelt" werden? Welchen Durchmesser müssen die Bohrungen haben, insbesondere bei Variante 2, die relativ "fett" aussieht?

Gruß
Christoph

Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 12:13
von rudijopp
Moin "Strumpfbrand" :) ,
Wenn ich einen Denkfehler habe, bitte schreiben. Danke.
HAST DU NICHT 8) 8) 8)
Mach es so, es ist die sauberste Lösung.
Auch Dank an "bony" der da schreibt
Die Einbaubuchsen hätten vielleicht den Vorteil, dass man etwas weniger Probleme mit der Maßhaltigkeit bekommt, wenn mal eine Bohrung ein wenig daneben liegt und der Abstand zur nächsten Bohrung nicht 100% stimmt. Bei Reichelt habe ich z.B. folgende zwei isolierte Varianten gefunden
Variante 1 Bild ist super :!: Sowas meinte ich 8) Die Isolatoren sind geteilt und mit Zentrierring. Die Masse-Lötfahne kann man natürlich auch innen anbringen. Die Bohrung kann ich nur schätzen, wird aber bei 8-10mm liegen. Genau dieses Modell habe ich in einem hiesigem Fachgeschäft gesehen, nur der Preis ist bei Reichelt absolut super 8O
Ich wünsche euch viel Erfolg :wink:
Bis dann denn,
der Rudi :roll: :roll: :roll:

Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 12:51
von Strumpfbrand
@bony
Danke für den Link. Die werde ich mir gleich bestellen.

@rudijopp
Wenn ich keinen Denkfehler habe, kanns ja los gehen. Ich bin nur mal gespannt, ob ich den Platz für fünf Bohrungen an der Rückwand finde. Mal sehen. Vielleicht machen wir auch eine Kombination aus neuen Cinchbuchsen und alte, die abgeklemmt werden.

Danke nochmal für Deine unermüdliche Hilfe.

Strumpfbrand

Verfasst: Sa 17. Jan 2004, 05:09
von Gandalf
Hallo Strumpfbrand,

:idea: als kleinen Tipp am Rande:

Wenn Du die Löcher bohrst, solltest Du von innen ein Stück Holz fest dagegen halten (bzw. durch eine zweite Person), dann flutscht der Bohrer nicht plötzlich ins Innere und zerstört ein Bauteil. :idea:
Ausserdem ist die Bohrung dann nicht so ausgefranst. Auf jeden Fall die Bohrungen mit einem Senker anphasen, auch von innen (mache das immer von Hand).

Verfasst: Sa 17. Jan 2004, 12:11
von Frank Klemm
rudijopp hat geschrieben:Moin "Strumpfbrand" :) ,

Ein paar Bohrungen kann wohl (fast) jeder sauber in die Verstärkerrückwand setzen. Vom handwerklichen Aufwand geht es mit diesen Buchsen am einfachsten und wenn man seine 2-3-4-5-oder mehr Bohrungen sauber anzeichnet, sieht es am Ende auch professionell aus.
Kleiner Hinweis: Blechbohrer, keine normalen Spiralbohrer verwenden. Es sei denn, die Rückfront ist eine 2 mm Stahlplatte.

Wer häufig Kopfhörer benutzt, kann auch gleich die Lautsprecherbuchse der Front zusätzlich nach hinten verlegen. Den Anschluß für Kopfhörer kann man dann zum Hörplatz verlegen und man hat nicht dieses Gassi-Gefühl beim Hören.

Verfasst: Sa 17. Jan 2004, 12:59
von g.vogt
Hallo ihr Umbauwilligen,
was macht ihr gegen die ins Gerät fallenden Bohrspäne?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Sa 17. Jan 2004, 13:32
von Frank Klemm
g.vogt hat geschrieben:Hallo ihr Umbauwilligen,
was macht ihr gegen die ins Gerät fallenden Bohrspäne?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Bei Blechbohrern entsteht eher Bohrstaub als Späne. Die sind zum einen unkritisch und zum anderen eher einem Staubsauger zugeneigt. Ich kann mich nicht mal erinnern, das irgendwas reingefallen wäre.

Vorgebohrt hatte ich mit 1,5 mm.

Verfasst: Sa 17. Jan 2004, 15:12
von Master J
Frank Klemm hat geschrieben:Der Anschluß für Kopfhörer kann man dann zum Hörplatz verlegen und man hat nicht dieses Gassi-Gefühl beim Hören.
Schön formuliert. :)
g.vogt hat geschrieben:was macht ihr gegen die ins Gerät fallenden Bohrspäne?
Staubsauger schon beim Bohren bzw. Rückwand komplett demontieren.

Gruss
Jochen

Verfasst: Sa 17. Jan 2004, 15:43
von Koala
Für Ungeübte oder jene Zeitgenossen mit zwei linken Händen wäre Vorkörnen nicht verkehrt, nichts ist blöder als ein wandernder Bohrer, der sich quer über die gesamte Rückwand verewigt... :lol: Und wo wir schon mal dabei sind, eine regelbare (Maximal)Drehzahl und ordentlicher Anlauf des Motos wären bei der Bohrmaschine auch nicht zu verachten.

greetings, Keita