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Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Do 28. Mai 2020, 19:50
von BlueDanube
Ich noch an die Definition des Übertragungsbereich erinnern:
viewtopic.php?p=63734#p63734

Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Do 28. Mai 2020, 20:07
von müller
Problem der frühen Messerei war sehr oft das Nichtvorhandensein eines schalltoten Raumes.

Bei meinen Isophon wurde n zwei Frequenzgänge angegeben, einmal ab 16Hz , ob minus 6 oder 10db kann ich mich echt nicht erinnern, sorry,
aber auch heute stehen die Messungen noch von 25Hz - 20kHz für +/-1db, nicht 3db.
Also nix mit Oberbass Gelaber...

Diverse heutige Aktive können fast endlos tief entzerrt werden, bei Abacus z.B. linear ab 16Hz. :wink:

Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Do 28. Mai 2020, 20:19
von m.a.206
Hatte mal ein Paar Canton Ergo 91dc, laut Hersteller 20Hz - 20000Hz.
Mit Testscheibe, Bass erst ab 45Hz-50Hz voll da.

Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Do 28. Mai 2020, 20:27
von müller
Bei Canton spielt alles ab 20Hz... :mrgreen:

Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Do 28. Mai 2020, 20:37
von Domm2000
müller hat geschrieben:Bei Canton spielt alles ab 20Hz... :mrgreen:
Das nennt Canton charmant „Übertragungsbereich“.

Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Do 28. Mai 2020, 20:59
von F.Lauschiplauschi
Ist vermutlich ein Druckfehler, soll Übertreibungsbereich heißen. Ehrlich.

Meine Canton SC-L (nichtgerundetes BR nach vorne) röcheln herzergreifend wohl so um die 30 Hz (können 27,X -3dB).
Da reicht schon „Mein Herz ist ein UFO“ von Achim Reichel. :mrgreen:

Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Fr 29. Mai 2020, 00:03
von Rumpelstiefel
Ich habe mir vor ein paar Tagen mal die Frequenzgänge von ein paar Standlautsprechern der Konkurrenz angeschaut. Darunter waren Modelle von B&W, :evil: und teure Piega. Die Kurven sehen im Bass allesamt entäuschend aus und fallen schon bei ca. 50-60 Hz stark ab, dazu sieht man man die typische Überhöhung bei 100 Hz. Das machen selbst die Kompakten von Nubert mindestens gleich gut, und die Überhöhung im Oberbass ist da auch weniger ausgeprägt.

Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Fr 29. Mai 2020, 06:27
von müller
Nur mal so am Rande,
eine möglichst tiefe untere Grenzfrequenz ist für viele Hersteller kein Qualitätskriterium welches angestrebt wird.

Das in vielen Wohnräumen die untere Mode um die 30/35Hz liegt, könnte eventuell auch etwas mit der vorhandenen Abstimmung zu tun haben...und das der Focus mal grundsätzlich auf Musik liegt, da man davon ausgeht, das für Filmbetrieb eh ein/mehrere Subwoofer eingesetzt werden. :wink:

Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Fr 29. Mai 2020, 07:50
von yRG7oned
müller hat geschrieben:Nur mal so am Rande,
eine möglichst tiefe untere Grenzfrequenz ist für viele Hersteller kein Qualitätskriterium welches angestrebt wird.

Das in vielen Wohnräumen die untere Mode um die 30/35Hz liegt, könnte eventuell auch etwas mit der vorhandenen Abstimmung zu tun haben...und das der Focus mal grundsätzlich auf Musik liegt, da man davon ausgeht, das für Filmbetrieb eh ein/mehrere Subwoofer eingesetzt werden. :wink:
Da hast du schon recht, nur ist die untere Grenzfrequenz für die meisten ein Qualitätskriterium, und nicht nur im Audiophilen Bereich. ;)
Ich hab auch eine Mode bei ca. 35 Hz schicke 6 db, bin ich garnicht Böse drüber. :D

Ich hatte NB 360 mit ABL, das war zwar für die Größere sehr beeindruckend, für viele Menschen auch vollkommen ausreichend.
Für mich geht nichts über nen Standlautsprecher und nen ordentlichen Tiefgang so um die 30 Hz muss schon sein.
Bei mir kommt zu Musik und Filmen noch Gaming dazu kommt und da macht das einen Krassen unterschied!

Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?

Verfasst: Fr 29. Mai 2020, 08:44
von Indianer
yRG7oned hat geschrieben:
müller hat geschrieben:... tiefe untere Grenzfrequenz ist für viele Hersteller kein Qualitätskriterium
... untere Grenzfrequenz für die meisten ein Qualitätskriterium, und nicht nur im Audiophilen Bereich
ich meine, dass die Meisten den "typischen" room-gain von 6 oder eher 8dB in ihren Abstimmungen berücksichtigen, sodass in realen Aufstellsituationen bei "hifi-gerechten" Lautstärken sehr oft ziemlich lineare Frequenzgänge erzielt werden ...

die lineare Abstimmung der LS im Messraum hat demgegenüber bei reduzierten Lautstärken den "Vorteil", dass dann mit room-gain quasi eine loudness-Anhebung "eingebaut" ist ...

und fast alle "Audiophilen" hören imho "hifi-gerecht", wollen hören wie's sein soll, ohne Aufdickungen ... :wink: