BlueDanube hat geschrieben:Bass-Oldie hat geschrieben:Welche Alternative zu der Methode kannst du anbieten? (Ohne einen Rohde&Schwarz Messpark aufzubauen? :) )
Unter der Voraussetzung, man hat eine Test-CD mit geeigneten Sinussignalen und den obligaten Schallpegelmesser - der muss auch nicht von Bruel&Kjaer sein :wink: ....
1) Ein Digital-Voltmeter um etwa 12 am Subwooferkabel und einen Taschenrechner (oder Rechner in MS-Windows) zum Berechnen des Pegels
oder
2) Ein Digital-Voltmeter um etwa 130 mit Pegel- (und Frequenz-) Anzeige am Subwooferkabel
(Quelle: Conrad)
Wenn man das ganze mit normalen Lautsprechern machen will, ist nur das Problem: man muss auch sicherstellen, dass der Verstärker nicht
vor den Lautsprechern zu komprimieren beginnt - das ist bei nuWave 125 schon eine Herausforderung... :roll:
Digitale Pegelsteller (wie z.B. im Denon) sind sehr genau. Ich habe vorhin nur einen
Schnelltest gemacht, aber es deuten sich Fehler unterhalb von 0,02 dB an. So richtig
messen kann ich es nicht, weil das Digitalmultimeter nicht so sehr genau ist
(3,5-stellig, +-0,4%+-1 Digit Fehler bei Sinus-Wechselspannung mit 48...62 Hz,
+-0,2%+-1 Digit bei Gleichspannung).
Lautsprecher fangen schon sehr zeitig an zu komprimieren. Rechne mit 0,1 dB
thermischer Kompression bei 2% der Nennbelastbarkeit, 1 dB bei 20% der
Nennbelastbarkeit nach IEC 268-5. Dazu kommt dann noch mechanische Kompression.
Rechne mal mit ersten meßbare Kompressioneffekten bei Standboxen so ab 95 dB SPL.
Kannst ja Herrn Nubert mal fragen, wann Kompression anfängt zu stören.
Liegt irgendwo zwischen 3 und 6 dB Kompression.
Verstärker dagegen fangen erst ganz kurz vor der Übersteuerungsgrenze an zu
komprimieren. Rechne mal mit 0,0003 dB Kompression 1 dB unter der
Übersteuerungsgrenze.