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Große Dröhnprobleme

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
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shorty
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Registriert: Do 13. Mai 2004, 17:39
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Beitrag von shorty »

Ramius hat geschrieben:Aber nochmal: Ist nicht die idealste Lösung, aber Preis- und Aufwandmäßig die IMHO Beste wenn man starkes Dröhnen hat (im Bassbereich unter 80Hz).
Die beste Lösung ist wohl das DBA...
Klar ist dies sicher nicht die beste Lösung, aber wie du schon sagst eine recht kostengünstige und sicher die mit dem besten WAF-Faktor. :wink: Mal sehen was ich tun werde.

Gruß
Shorty
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Ramius
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Beitrag von Ramius »

shorty hat geschrieben:
Ramius hat geschrieben:Aber nochmal: Ist nicht die idealste Lösung, aber Preis- und Aufwandmäßig die IMHO Beste wenn man starkes Dröhnen hat (im Bassbereich unter 80Hz).
Die beste Lösung ist wohl das DBA...
Klar ist dies sicher nicht die beste Lösung, aber wie du schon sagst eine recht kostengünstige und sicher die mit dem besten WAF-Faktor. :wink: Mal sehen was ich tun werde.

Gruß
Shorty
Und eine die sicher funktioniert.
[size=67]7.1 mit: 2xNW 125; CS-65; 2xRS5; 2xDS 55; AW-880
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
Raico

Beitrag von Raico »

Mag ja alles stimmen - aber welcher Aufwand ist damit verbunden!
Fang doch mit einfachen Mitteln an und steigere den Aufwand, wenn es denn noch sein muss.

Raumakustik wird manchmal auch deshalb nicht ganz ernst genommen, weil beträchtliche Klangsteigerungen oft schon mit banalen Mitteln möglich sind.
Was bin ich hier vor zwei Jahren belächelt worden wegen meiner "Babymatratzen"-Absorber!

Jemand, der Resonanzen ausmisst, Helmholtzresonatoren abstimmt oder gar ein DBA implementiert (ich wähle mal bewusst dieses Ehrfurcht heischende Wort), hat da natürlich einen Vorteil, weil das alles schon deutlich komplizierter ausschaut.

Ich leugne nicht, dass das im Einzelfall nötig und sehr sinnvoll ist.
Eine Menge geht aber auch schon mit ganz einfachen "Bastelmitteln".

Ich plädiere also für mehr Mut zum Banalen und Einfachen! Es lohnt sich!

Gruß!
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heinerl777
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Beitrag von heinerl777 »

Ich kann Raico nur bestätigen. Der "Babymatratzen" - Versuch hat mich auch experimentieren lassen.

Für mich mit Erfolg!

Traut euch.

Gruß Andreas
NL 120 mit ATM; NL CS 72; Rear: NL RS-6; 2x AW 1000, Denon DVD 2930, Marantz SR 9600; Marantz CD 17 MKIII
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AndiZ
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Beitrag von AndiZ »

Das Dumme ist, das nahezu alles, was man zu Gunsten besserer Raumakustik machen kann, in einem normalen Wohnzimmer ziemlich sch.... aussieht. :(

Andi
[size=92][b]Manche Menschen haben zu jeder Lösung ein Problem.[/b][/size]
[size=84]
nuBox 511 in Nussbaum | ABL-511 | Yamaha RX-797 | Yamaha CDX-397 MK2[/size]
neuman356
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Beitrag von neuman356 »

Hallo,
bevor man aber das Matratzen-Stapeln etc. anfängt, macht es trotzdem Sinn erstmal zu schauen bei welcher Frequenz (en) das Dröhnproblem anliegt. Das bedeutet wirklich keinen großen Aufwand, ein CD-Rohling und eine halbe Stunde Zeit reichen dafür leicht aus.
Dann weiss man zumindest womit man es zu tun hat und mit welchem Aufwand man rechnen kann. Die Helfenden hier im Forum haben damit auch eine bessere Basis für Vorschläge.
Ein methodisches Vorgehen kann jedenfalls kein Fehler sein, aber das haben Dusseluwe, Gerald und Ramius in ihren Posts alles schon super erläutert!
mfg neuman
sleazy
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Beitrag von sleazy »

neuman356 hat geschrieben:Hallo,
bevor man aber das Matratzen-Stapeln etc. anfängt, macht es trotzdem Sinn erstmal zu schauen bei welcher Frequenz (en) das Dröhnproblem anliegt. Das bedeutet wirklich keinen großen Aufwand, ein CD-Rohling und eine halbe Stunde Zeit reichen dafür leicht aus.
Dann weiss man zumindest womit man es zu tun hat und mit welchem Aufwand man rechnen kann. Die Helfenden hier im Forum haben damit auch eine bessere Basis für Vorschläge.
Ein methodisches Vorgehen kann jedenfalls kein Fehler sein, aber das haben Dusseluwe, Gerald und Ramius in ihren Posts alles schon super erläutert!
mfg neuman
Ja, so werd ichs machen,ich warte nur noch auf die Sinustöne. Werde dann berichten.
sleazy
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Registriert: Di 17. Okt 2006, 15:15

Beitrag von sleazy »

Hallo,

habe nun mal in der Mittagspause einen ganz anderen Test gemacht. Habe die Speaker an die rechte Wand im oberen Raum (siehe Skizze) aufgebaut. Und siehe da, das Dröhnen ist weg aber es ist noch etwas zuviel Bass, kommt wahrscheinlich von der oberen Wand (Skizze) wo der Plasma steht. Wenn ich an diese Wand klopfe, klingt es total leer und hohl. Wurde wahrscheinlich nicht ordentlich mit Dämmmaterialien ausgestopft und der Bass aus den Reflexrohren übertägt sich über die komplette Wand. Könnte es so sein ???

Naja, ich werde nochmal die ganze Geschichte genau auf die gegenüberliegende Seite (also auf der Skizze links) aufbauen und mal schauen ob es da noch besser wird.

Hatte gestern auch mal zwei ganz dicke Kissen hinter die Speaker gepackt, war aber für die Füße. Ich glaube nicht das wenn ich alles im Haus an Decken zusammengesucht hätte, das es große Wirkung gezeigt hätte, das Dröhnen war wirklich unerträglich und ich frage mich heute, wie konnte ich so nur 6 Jahre Musik hören.

Falls der Umzug der Lautsprecher nach rechts oder links an die Wand in Frage kommen sollte, hier die nächste Frage:

- Sitze ich da nicht zu nah an meinem Plasma (107cm)?

- sollte ich vielleicht aus optischen und klanglichen Gründen auf Kompaktspeaker wechseln, da der Raum ja nun quasi wirklich insgesammt kleiner ist und die Musik nicht direkt in den anderen Raum schallt?

Nachher sende ich nochmal Fotos vom Aufbau!!!
onekiter
gerade reingestolpert
Beiträge: 6
Registriert: Fr 9. Jul 2004, 23:04

Beitrag von onekiter »

Hey,
mach es so. Ich stand vor Kurzem noch vor demselben Problem und da mein Wohnzimmer praktisch nur aus einer Couch und jeder Menge Nubertboxen besteht, hat meine Freundin keine Cornerblocks akzepiert. Also habe ich mir hier im Forum alle Berichte zu parametrischen Equalizer durchgelesen und mir anschließend den Behringer DEQ 2496 gekauft.

Ein fabelhaftes Gerät mit vielfältigen Funktionen. Meine 22db Überhöhung bei 38 hz, wie weg, und die Senke im Kickbass, weggebügelt. Meine 125 er spielen wie befreit, auch größere Lautstärken sind problemlos möglich. Endlich kann man Musik genießen. Die ganze Aktion hat mich mit Meßmikrofon und Equalizer knapp 350 € gekostet. Und hätte es nicht funktioniert, wäre das Gerät wieder in der Bucht gelandet.

Wunderbar ist, das man den Klang der Boxen sehr gut an die individuellen Hörgewohnheiten anpassen kann. Die Anlage spielt sämtliche Musikrichtungen so souverän, dass sich schon 3 Freunde von mir ein Nubert-Set zugelgt haben.

Nebenbei bemerkt: Ich wohne 2 Kilometer von der Fa. W Vier entfernt und bin natürlich auch da mit meinem Problem vorstellig geworden. Die Fa. ist ja deutschlandweit bekannt und spezialisiert auf die Lösung solcher Probleme. Erstmal sah ich mich mit Vorbehalten gegenüber Nubert-Kunden konfrontiert (weil diese ja sehr leistungsbewußt sind) und dann hat man mir mitgeteilt, dass die Einmessung meines Wohnzimmers, die Analyse der Daten und die Erarbeitung eines Lösungsvorschlages ca. 1100€ kostet und dann kommen noch die Absorber und deren Montage hinzu. Tja und nun habe ich einen parametrischen Equalizer in meine Anlage eingeschliffen, bin glücklich und von dem gesparten Geld gibt es bald einen super Beamer von Mitsubishi.

Gruß Thomas
sleazy
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Beiträge: 233
Registriert: Di 17. Okt 2006, 15:15

Beitrag von sleazy »

Was mir gerade einfällt, ne Möglichkeit wäre doch auch mit einem ATM den Bass etwas zu mindern, somit hat man doch immer noch den neutralen/eigentlichen Klang der Speaker. Hmmm ???
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