Hallo zusammen,
hab' mal 'ne ganz blöde Frage:
Was kann denn eigentlich das Media Center von Microsoft, was z.B. das J. River Media Center nicht auch mindestens genauso gut kann (ausser öfters Abstürzen)?
Für J. River gibt es zahlreiche Skins, Plugins & Erweiterungen, um Aussehen & Funktionen anzupassen:
http://accessories.jrmediacenter.com/me ... sories.php
...damit sollten sich doch die meisten Funktionen realisieren lassen?
Falls jemand unbedingt "WMA-lossless" verwenden möchte,
dann würde ich zum rippen trotzdem EAC verwenden (hab's zwar noch nicht ausprobiert, aber "Exact Audio Copy" sollte es eigentlich egal sein, welcher Codierer ausgewählt wurde!)
Thias hat geschrieben:
...
Ich zweifle an, dass das lossless WMA in Verbindung mit dem Windows-Mediacenter wirklich verlustfrei ist. ...
...
Um herauszufinden, ob das WMA-Lossless auch wirklich verlustfrei speichert, sollte man einfach mal eine WMA-lossless-Datei nach Wave zurückwandeln und diese Datei anschließend mit der
originalen Wave-Datei vergleichen.
Für diesen Vergleich sollte man deshalb
bereits vor dem hin- und her-konvertieren eine Kopie der Wave-Datei anfertigen.
Die beiden Dateien kann man dann per Software vergleichen. Die Software "CDex" hat beispielsweise so eine
"zwei Dateien vergleichen"-Funktion (die Originale Wave-Datei sollte natürlich mit EAC im "secure Mode" gerippt worden sein!).
Was allerdings bei der Wiedergabe mit der Datei gemacht wird, "steht dann wieder auf einem anderen Blatt" (das hängt halt von den Fähigkeiten der Hardware & des Softwareplayers ab).
Thias hat geschrieben:
...
Hat jemand Erfahrung mit dem MediaPortal, also der kostenlosen openSource-Software?
MediaPortal hatte ich vor ca. 1,5 Jahren mal "angetestet" & bin nicht besonders glücklich damit geworden (ich empfand es ähnlich "nervig" wie von Danielocean beschrieben).
Danielocean hat geschrieben:Stimmt! Oh Leute... jetzt werd ich wieder ganz kirre... doch WMA?! oder FLAC?! Warum schnallt das VMC FLAC nicht... ich glaub ich kauf mir bald nen guten CD-Player und gut is

Naja, ob man nun Flac oder WMA-lossless verwendet ist theoretisch egal, da ja beide Formate verlustfrei arbeiten sollten.
Viel wichtiger ist jedoch das fehlerfreie Auslesen mit einem sehr guten Ripp-Programm (wie z.B. EAC !!!).
Im Prinzip kannst Du auch hinterher vom einen Lossless-Format ins Andere umwandeln - verlustfrei versteht sich!
Zum Thema CD-Player: Cambridge Audio baut nicht nur tolle CD-Player sondern auch einen genialen DA-Wandler für den HTPC (den Test findet hierzu findet man in der Zeitschrift "AUDIO 1/09")
http://www.cambridgeaudio.com/summary.php?PID=320
Danielocean hat geschrieben:
.... ebenmeine CD's im Regal nun in drei Gruppen aufgeteilt:
1) CD's ohne Fehler und mit akkuratem Rip laut AccurateRip
2) CD's ohne Fehler mit fehlendem/ganz oder teilweise falschen Rip laut AccurateRip und ...
3) CD' mit Fehlern und natürlich auch Fehlerhaften Rip laut AccurateRip...
...
Somit ist für mich klar: um die komplett fehlerfreien CD's muss ich mich wohl nicht mehr kümmern, um die Fehlerbehafteten schon, was mir aber wohl erst später beim anhören aufgefallen wäre - so aber habe ich Gewissheit.
Unklar ist für mich nur noch wie ich mich zur dritten Gruppe verhalten soll, also den zwar fehlerfreien aber nicht korrekten Rip laut AccurateRip, vor allem wenn lediglich ein oder zwei Tracks eben nicht akkurat sind?!? Weiß hier jemand nen Generalweg?!
...
...
Zu Punkt 2.):
Wenn bei Punkt 2) die Meldungen erscheinen wie z.B. "Disc not present in AccurateRip database" oder "Track not present in database" musst Du Dir keine Gedanken machen, denn das bedeutet lediglich, dass diese CD-Pressung nicht in der Accurate Rip Datenbank auffindbar ist!
In der Log-Datei (oder im Ergebniss-Fenster) sollte aber auf keinen Fall die Meldung "Lese- oder Sync-Fehler" erscheinen (man kann auch EAC so einstellen, dass die Datei bei nicht korrigierbaren Lese- oder Sync-Fehlern übersprungen wird).
In der Log-Datei gibt es normalerweise auch die Meldung "Track OK" mit Angabe einer Prozentzahl. Wenn in der Log-Datei "Track OK" steht & die Prozentzahl z.B. über ca. 96% liegt ist auch alles in Ordnung!
Zu Punkt 3.):
Falls irgendwelche Tracks (oder gar eine komplette CD) nur fehlerhaft mit EAC ausgelesen werden kann, dann rippe ich diese immer mit dem Ripp-Tool von Winamp ins Format mp3 @320 kb/s.
Das Ripp-Tool in Winamp kann ganz hervorragend interpolieren, so dass es hier viel weniger hörbare Aussetzer gibt (sehr oft sogar nicht hörbar!) als mit irgendeiner anderen Ripp-Software (funktioniert meiner Erfahrung nach sogar besser als mit Plextools).
Falls mir dann doch irgendwann ein unzerkraztes & fehlerfreies Exemplar der CD in die Hände fällt, dann werden die mp3-Dateien durch fehlerfreie & EAC gerippte FLAC-Dateien ersetzt.
Thias hat geschrieben:
...
... Wenn vorn oder hinten manchmal (beliebig) ein Sekunde abgeschnitten wird, dann sind das Verluste, vorallem hörbare
...
Wie man mit EAC zu korrekten Trackpausen kommt (ohne dass am Track-Anfang oder Ende was abgehackt wird):
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... rackpausen
Gruß
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