Re: RX-V6A -> Road to RX-A6A
Verfasst: Mi 27. Jul 2022, 17:47
@ Klappi: Danke für deinen Bericht. Und du hast im Gegensatz zu mir immerhin Messequipment!
Was die YPAO-Einmessung betrifft hatte mich diese nicht überzeugt. Gerade der Tiefbassbereich wurde zu sachte angefasst.
Da hab ich z.T. massive Absenkungen in 2 Raummoden vorgenommen, wovon YPAO eine bei 74 HZ ebenfalls völlig ignorierte.
In den unteren Mitten hingegen wurde stark angehoben (sieht man ja an den Bildern), was letztlich nur in einem matschigeren Klangbild resultierte.
Selbst wenn solche extremen Berge und Täler messtechnisch Sinn ergeben würden (was ich bezweifel), klingen eine leichte Anhebung der Bässe und eine sanfte Absenkung der oberen Frequenzen mit dem manuellen EQ besser. Zu viel Fummelei am EQ ist IMHO meist kontraproduktiv.
Wie bereits erwähnt: Die YPAO-Presets sind nette Vorlagen, um seine eigenen manuellen Einstellungen zu tätigen. Mehr nicht.
Die Lautstärke der Stimmenwiedergabe kann man immer in 3 Stufen verstärken, was etwas grob in der Einteilung ist, aber für Filme vollkommen ausreicht.
Dialog Lift habe ich eine Zeit lang benutzt, aber nutze jetzt nur noch die Auromatic, welche Dialog Lift nicht hat.
Der Klang der Auromatic ist auf der maximalen Stärke +15 noch weiträumiger und bombastischer als alle sonstigen Klangprogramme, wenn es zur Sache geht. Das eigentliche Highlight des AV-Receivers.
Blöd, dass man darauf nicht die Surround AI packen kann.
Gefühlt ist Auro aber auch 3 dB lauter als die Surround AI und manchmal einen Hauch zu hallig. Die Detailverliebtheit von Surround AI fehlt.
Surround AI ähnelt klanglich dem Standard DSP, jedoch mit mehr Klangdetails. Und wie du schon schreibst ist es keineswegs so, dass die Surround AI irgendwelche DSP´s umschalten würde. Vielmehr wird der Klang immer möglichst detailliert und direkt ausgegeben.
Ohne, dass der Klang wie mit der Auromatic noch mehr aufgeblasen wird. Letzteres gefällt mir aber in Actionszenen besser.

Was die YPAO-Einmessung betrifft hatte mich diese nicht überzeugt. Gerade der Tiefbassbereich wurde zu sachte angefasst.
Da hab ich z.T. massive Absenkungen in 2 Raummoden vorgenommen, wovon YPAO eine bei 74 HZ ebenfalls völlig ignorierte.
In den unteren Mitten hingegen wurde stark angehoben (sieht man ja an den Bildern), was letztlich nur in einem matschigeren Klangbild resultierte.
Selbst wenn solche extremen Berge und Täler messtechnisch Sinn ergeben würden (was ich bezweifel), klingen eine leichte Anhebung der Bässe und eine sanfte Absenkung der oberen Frequenzen mit dem manuellen EQ besser. Zu viel Fummelei am EQ ist IMHO meist kontraproduktiv.
Wie bereits erwähnt: Die YPAO-Presets sind nette Vorlagen, um seine eigenen manuellen Einstellungen zu tätigen. Mehr nicht.
Die Lautstärke der Stimmenwiedergabe kann man immer in 3 Stufen verstärken, was etwas grob in der Einteilung ist, aber für Filme vollkommen ausreicht.
Dialog Lift habe ich eine Zeit lang benutzt, aber nutze jetzt nur noch die Auromatic, welche Dialog Lift nicht hat.
Der Klang der Auromatic ist auf der maximalen Stärke +15 noch weiträumiger und bombastischer als alle sonstigen Klangprogramme, wenn es zur Sache geht. Das eigentliche Highlight des AV-Receivers.
Blöd, dass man darauf nicht die Surround AI packen kann.
Gefühlt ist Auro aber auch 3 dB lauter als die Surround AI und manchmal einen Hauch zu hallig. Die Detailverliebtheit von Surround AI fehlt.
Surround AI ähnelt klanglich dem Standard DSP, jedoch mit mehr Klangdetails. Und wie du schon schreibst ist es keineswegs so, dass die Surround AI irgendwelche DSP´s umschalten würde. Vielmehr wird der Klang immer möglichst detailliert und direkt ausgegeben.
Ohne, dass der Klang wie mit der Auromatic noch mehr aufgeblasen wird. Letzteres gefällt mir aber in Actionszenen besser.