Hi Dieter,
soooo frisch studiert bin ja nun auch nicht (seit 2006 als Ingenieur tätig).
Durch meine vielen Kilometer in den letzten Jahren hat die jährliche Inspektion nicht ausgereicht, somit habe ich mein letztes Auto (Opel Vectra C) 2 mal im Jahr checken lassen. Als ich es verklaufte, war es immerhin 8 Jahre alt und hatte 170.000 km runter.
Wobei ich sagen muss, dass die Mechnanik heutiger Autos selten zu wünschen übrig lässt. Mehr und mehr Elektronikprobleme (die Anzahl der Steuergeräte aller möglichen "Helferlein" nimmt halt ständig zu) lassen es fast aussichtlos erscheinen, heute ein Auto (Stand 2013) 10 Jahre mit je 25.000 km zu fahren. Irgendwann ist die Sparbüchse leer und ein neues Auto alle 5 Jahre ist zumindest gefühlt billiger als ständige Reparaturen.
Vor 2 Wochen waren die Bremsen der Hinterachse noch gut? Dann scheint tatsächlich die Feststellbremse nach dem Radwechsel "festgegangen" zu sein, und zwar so, dass die Hinterräder nicht schleiften beim Anfahren. Ich war am Anfang nur etwas speptisch, weil mir auch mal die Handbremse "fest" war und beim Anfahren hat man das mehr als deutlich gespürt (die Hinterräder sind teilweise lauthals über die Straße geschleift, nur auf Asphalt mit gutem Grip haben sie sich gedreht). Wobei das alles bei Autos mit "echter" Handbremse noch nicht soooo ein großes Problem ist. Die neuen Mittelklasse-Autos (selbst der Passat! Bin ich froh, "nur" einen Skoda Superb zu haben!) mit elektronischer Parkbremse sind viel anfälliger: 2 Stellmotoren können da gleich kaputt gehen und wenn sie den Geist aufgeben, dann laut "Murphys Gesetz" garantiert, wenn die Bremse zu ist und nicht auf!
Letztens hatte erst wieder ein Kollege solch ein Problem mit seinem 4 Jahre alten Passat. Er ist nicht mehr vom Hof gekommen, so fest war die Bremse...
Gruß, Martin