Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Christian H hat geschrieben:

Weyoun hat geschrieben: Ursache: Seit 1998 ist Toyota einer der größten Spender der DUH (im Januar 2019 endet dieser unsägliche Geldfluss zum Glück).

Toyotas Beitrag betrug zwischen 50.000 und 70.000 Euro jährlich - bei einem Budget der DUH von rund 8,3 Mio Euro. Nur mal so, um die Relationen etwas aufzuzeigen. Im Übrigen wurde die DUH auch durch Daimler und Ford unterstützt - nur merkwürdig, dass immer die Toyota-Unterstützung dermassen hervorgehoben wird...

Wen interessieren bei diesem Thema denn noch Fakten?

Genauso wenig, wie es die deutsche Auto-Journaille zwei Jahrzehnte nicht interessiert hat, worin die Stärke solcher Hybridantriebe wie von Toyota besteht.

So wird das nix mit dem Umstieg auf E-Mobilität. Und die Hersteller, die zu schnell alles auf eine Karte setzen, werden dann wohl dumm aus der Wäsche schauen.
https://www.n-tv.de/auto/Studie-sieht-k ... 70087.html

Nunja, die meisten Menschen, die ihr Auto überwiegend privat nutzen (abgesehen von den paar km zur Arbeit), können sich nicht jedes Jahr oder alle zwei Jahre ein neues Auto leisten.
Der Hauptschwachpunkt an den E-Autos ist doch der Akku. Wielange hält der? 4 oder 5 Jahre, oder nur 3 Jahre bei intensiver Nutzung? Und was macht Ottonormalverdiener dann? Die meisten Autos werden doch viel länger gefahren als 4 oder 5 Jahre. Das scheint aber nicht zu interessieren.
Das heißt aber auch, daß nach dem Lebensende des Akkus, hier jede Menge E-Autos bei den Händlern rumstehen.

Noch was zur Reichweite, in Hamburg oder im flachen Norddeutschland mögen die Herstellerangaben noch irgendwie zu realisieren sein, bei uns hier mit den vielen Tälern und Hügeln kann das nicht realisiert werden. Das musste auch die Post feststellen, als sie ihren E-Lieferwagen einführte und ihre Dieselfahrzeuge abgab. Anfänglich lag die tasächliche Reichweite unter 20 km.

Und dann bleibt noch die Frage, was mit den Leuten ist, die einen Anhänger ziehen möchten ? Sei es für Gartenabfälle, Pferde, Wohnwagen oder Motorradtransport.

Ich werde mir in 1 oder 2 Jahren nochmal ein neueres Auto (sprich einen Jahreswagen oder so ) kaufen, welches genau, weiß ich noch nicht. Aber eins weiß ich jetzt schon, ein E-Auto wird es definitiv nicht werden.
Ich gehe in 8 Jahren in Rente und das 'neue' Auto muss bis dahin mindesten reichen, besser noch länger.

"Der Hauptschwachpunkt an den E-Autos ist doch der Akku. Wielange hält der? 4 oder 5 Jahre, oder nur 3 Jahre bei intensiver Nutzung? Und was macht Ottonormalverdiener dann? Die meisten Autos werden doch viel länger gefahren als 4 oder 5 Jahre. Das scheint aber nicht zu interessieren."

Du bist schlecht informiert.

Die Mär mit dem E-Auto. In Deutschland gibt es ca. 48 Mio Autos. Würden in den nächsten 5-10 Jahren nur 20 % auf E umsteigen, dann müssten knapp 10 Mio Autos geladen werden. Wo bitte? Es gibt aktuell nur knapp 13.000 Ladestationen.

Die meisten Menschen haben nicht die Möglichkeit Zuhause zu laden. Und dann die Ressourcen-Probleme mit den bisherigen Akkus. Strom, der immer noch größtenteils aus Kohle und Atomkraft kommt.

Diese Diskussion k.... mich so an. Mit einem einfachen Dreisatz ist klar belegbar, dass z. B. die Forderungen der Grünen aktuell nicht umsetzbar sind.

Neues von den EU-Rechtssprechern zu den Dieselabgasen:

Europäische Großstädte dürfen auch neueste Diesel aussperren
Und mein Chef will gerade wieder auf Diesel zurück.
Das wird lustig.

Gruß joe

g.vogt hat geschrieben:Du bist schlecht informiert.

Dann lass uns doch mal an deinem Informationsreichtum teilhaben. Ein Akkutausch nach 10 Jahren oder 150.000 km ist, wenn der Akku nicht Teil eines Leasing-Paketes ist, derzeit unerschwinglich für Ottonormalverbraucher. Zudem garantieren längst nicht alle Hersteller 150.000 km oder 10 Jahre.

Prince666 hat geschrieben:Diese Diskussion k.... mich so an. Mit einem einfachen Dreisatz ist klar belegbar, dass z. B. die Forderungen der Grünen aktuell nicht umsetzbar sind.

Die Chinesen hätten sicher noch das ein oder andere Braunkohlekraftwerk über, das zur zusätzlichen Stromerzeugung benötigt wird.

joe.i.m hat geschrieben:Neues von den EU-Rechtssprechern zu den Dieselabgasen:

Europäische Großstädte dürfen auch neueste Diesel aussperren

Das wird in der Tat noch sehr interessant. Wenn man künftig ALLE Diesel aus den Städten aussperrt, die im RDE die 80 mg NOx nicht einhalten, dann gibt es bei uns demnächst die "Dieselwesten-Revolution".

Ein weiteres Mal zeigen Beamte, wie ahnungslos und arrogant man sein kann, wiel das Geld ja sowieso (oder trotzdem) kommt.
Zuerst hätte man die tatsächlichen Risiken von NOx klären müssen.Das hätte aber vermutlich recht lange gedauert, und man hätte viel Papier lesen müssen...

joe.i.m hat geschrieben:Und mein Chef will gerade wieder auf Diesel zurück.

Da geht es doch aber um Euro 6 und nicht 6d Temp. Also, wenn man neu kaufen möchte, dann ja nur 6d Temp

Damit sollte man doch ein paar Jahre auf der sicheren Seite sein. Also hoffentlich

Prince666 hat geschrieben:Damit sollte man doch ein paar Jahre auf der sicheren Seite sein. Also hoffentlich

Genau so real wie Weihnachtsmann & Osterhase...