
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/un ... 65843.html
Ich komme immer wieder zu dem Ergebnis, dass "durchgegenderte" Texte stark an Leserlichkeit einbüßen und verwende daher meist die bisher gebräuchliche Form des Maskulinum - und das auch ohne den expliziten Hinweis, dass sich selbstverständlich alle Geschlechter angesprochen fühlen sollen. Teilweise überlege ich, zur Abwechslung mal nur das Femininum zu verwenden.
Dem Grundsatz nach stimme ich aber Dimitri zu.
Wie es aber wirklich neutral formuliert werden soll, ist schon eine Herausforderung.
Da wir (auf Arbeit) ab und zu mal das Vergnügen haben, öffentliche Texte wie z.B. Gesetzesentwürfe zu kommentieren, hat sich bei uns der Running-Gag "Liebe Diebinnen und Diebe" bzw. "Liebe Verbrecherinnen und Verbrecher" etabliert. Bei negativ besetzten Begriffen, endet nämlich zuweilen der Wunsch beide Geschlechter einzuschließen
