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Cambridge Audio Azur 840 E und Azur 840 W

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Logan68
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Beitrag von Logan68 »

zwischen XLR und Cinch feststellen, obwohl sich die Vernbindung zum Hör-Vergleich am 840A
hier und in anderen Foren liest man, dass der Vorteil von XLR darin liegt, bei langen Verbindungen, die gleiche Qualitaet wie bei einer guten kurzen Cinch Verbindung zu haben.

In den einschlaegigen Hifi Magazinen wird dies anders gesehen (luftiger, brillianter etc.). Bei SAC hat man mir ebenfalls gesagt, dass XLR fuer Heimanwendungen eigentlich unnoetig ist.
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Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
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Klempnerfan
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Beitrag von Klempnerfan »

Hi,
Logan68 hat geschrieben:In den einschlaegigen Hifi Magazinen wird dies anders gesehen (luftiger, brillianter etc.).
wobei das auch nach hinten losgehen kann - und die Cinch-Verbindung (z.B. bei advance) vorzuziehen wäre (da: luftiger, brillianter ect. :wink: ).
Logan68 hat geschrieben:Bei SAC hat man mir ebenfalls gesagt, dass XLR fuer Heimanwendungen eigentlich unnoetig ist.
Gut, ich kann mir auch vorstellen, das man mit Cinch eine Menge abdecken kann und XLR dann verzichtbar ist.

Dennoch sind einige Hersteller 'spezieller' darauf ausgelegt (Accuphase fügt in der Kartonage entsprechende Kabel bei, löblich).

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Dr. Bop
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Beitrag von Dr. Bop »

Ich denke mal, das im Hifi-Bereich symmetrische XLR-Verkabelungen in erste Linie da Sinn machen, wo auch das Quellgerät und der AMP symmetrisch aufgebaut sind, da nur dann die symmetrische Signalübertragung konsequent fortgesetzt wird.

Würde in diesem Fall die Verkabelunq mit asymmetrischen Cinch-Kabeln hergestellt, müßte das Signal zwei durch einen Wandler geschickt werden.
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Dr. Bop hat geschrieben:Ich denke mal, das im Hifi-Bereich symmetrische XLR-Verkabelungen in erste Linie da Sinn machen, wo auch das Quellgerät und der AMP symmetrisch aufgebaut sind, da nur dann die symmetrische Signalübertragung konsequent fortgesetzt wird.
Das hat damit garnichts zu tun (Aufbau vs. Anschlussart). Es gibt im Studio viele Klangerzeuger und Effektgeräte, die sowohl symmetrischen Anschluss per XLR-Stecker als auch Klinkenbuchse anbieten. Beides hat nichts mit dem internen Aufbau zu tun. Es ist nur eine speziellere Form von Signalübertragung zwischen den Geräten. Beispielsweise haben Marantz Geräte gerne einen symmetrischen Aufbau auf der Audioplatine (man erkennt es daran, das für jeden Tonkanal exakt die gleichen Bauteile in der selben Anordnung auf der Platine für jeden Kanal einzeln aufgesteckt sind), obwohl die Ausgänge zu einer Cinchbuchse führen. Man könnte HiFi-Geräte auch mit Klinkenbuchsen statt mit Cinchanschlüssen bauen oder Studiogeräte mit Cinch statt mit XLR und Klinke. Die Anschlussart selbst sagt in erster Linie garnichts über den Klang aus. Ein XLR Anschluss sieht nur wertiger aus bzw. unter HiFi-Komponenten hochwertiger aus, weil der Stecker einrastet und eine feste, zugsichere, stabile Verbindung aufweist. Auf der Bühne ist XLR aber wegen Störsicherheit und Stolpergefahr wichtiger (der Stecker fällt aufgrund des Einrastmechanismus nicht aus der Buchse, wenn man über das Kabel stolpert).

Anderes Beispiel: Man könnte an der NuLine 122 auch Klemmanschlüsse für die Lautsprecher verwenden, die im Kabelquerschnitt begrenzt sind. Durch beide Varianten fliesst Strom. Aber die dicken Trümmer sehen halt hochwertiger und imposanter aus.

Gruss,
Jorge
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Jorge,

es gibt zwei Arten von "symmetrischen Verstärkern". Die eine meint die spiegelverkehrte Identität beider Kanäle durch entsprechende Anordnung der Bauteile. Die andere meint hingegen, dass die Verstärkerschaltung selbst ein nicht massebezogenes (asymmetrisches) Signal weiterverarbeitet. Für diese Anordnung ist es natürlich sinnvoll, wenn man diese symmetrische Signalführung auch extern über XLR beibehält.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Dr. Bop
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Beitrag von Dr. Bop »

g.vogt hat geschrieben:Die andere meint hingegen, dass die Verstärkerschaltung selbst ein nicht massebezogenes (asymmetrisches) Signal weiterverarbeitet. Für diese Anordnung ist es natürlich sinnvoll, wenn man diese symmetrische Signalführung auch extern über XLR beibehält.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Genau das hatte ich gemeint.

Danke für die Klarstellung, Gerald. :D
Oroperplex
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Beitrag von Oroperplex »

Interessanter Monat der Monat Oktober,

Im Stereoplay ein Test über die NuVero,

in der Stereo ein Test über die Cambridge Kombi 840 E und 840 W;

Die Stereo/10/2008 wird ja als eingeschweisster Doppelpack mit einer Zugabe: Piano Festival verkauft; Dieser Zeitschrift liegen 2 CD`s mit Klaviermusik bei; Die CD`s sind erste Sahne und Allein das Geld wert; Ich bin kein Klassik Freak, aber die Aufnahmen sind wirklich klanglich Spitze, Unterschiedliche Lautstärken wechseln sich ab, Bei manchem Anschlag der Saite hört und riecht man förmlich den stoffbezogenen Hammer; Auch einen Applaus über eine HIFI Anlage habe ich noch nie so authentisch gehört.
Was mich bei der CA Kombi fasziniert ist die absolute Abwesenheit von jeglichem Rauschen und Geräusche, die nicht dazugehören;
Die Musik kommt aus einem schwarzen Raum heraus.

Der Test lobt die Kombi über den Klee, insbesonders die Vorstufe ...ungeachtet des moderaten Preises zum Besten, was das Labor jemals von Innen sah.

Der Klang wird definiert als: ... niemals brachial und hart ..., ... bewahrt die Contenance ..., ... die enorme Signalverarbeitungs geschwindigkeit wird nicht für pure Kraftentfaltung sondern intellektuellen Tiefgang genutzt ... Zwischentöne und Zusammenhänge darzustellen, .. die auch teureren Kombis abgeht, ... ungeheure Detaildarstellung und Feindynamik ..., ...ganzheitliche Cremigkeit ...;

Ok die Assoziation zu Nivea ist mir beim Hören meiner Kombi noch nicht gekommen;

Beide Geräte wurden als überragend eingestuft volle Punktzahl beim Preis-/Leistungsverhältnis, Klangniveau 70%/72%;

Nun soll jeder daraus schlau werden;
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Klempnerfan
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Beitrag von Klempnerfan »

Hi,
Oroperplex hat geschrieben:Beide Geräte wurden als überragend eingestuft volle Punktzahl beim Preis-/Leistungsverhältnis, Klangniveau 70%/72%;

Nun soll jeder daraus schlau werden;
bürgen schon gewiss für feines Lauschgift. 8)

Kann gut nachvollziehen, das du angetan bist, ich hab so das Gefühl - bei dir sind sie richtig aufgehoben!

Nun noch einen adäquaten Zuspieler... :wink:

Nordische Grüße!
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Oroperplex
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Beitrag von Oroperplex »

Klempnerfan hat geschrieben:Hi,
Oroperplex hat geschrieben:Beide Geräte wurden als überragend eingestuft volle Punktzahl beim Preis-/Leistungsverhältnis, Klangniveau 70%/72%;

Nun soll jeder daraus schlau werden;
bürgen schon gewiss für feines Lauschgift. 8)

Kann gut nachvollziehen, das du angetan bist, ich hab so das Gefühl - bei dir sind sie richtig aufgehoben!

Nun noch einen adäquaten Zuspieler... :wink:

Nordische Grüße!


na ein 740C wäre schon nicht übel, da man ja nun auch den eingebauten DA Wandler zum Anschluss vom PC nutzen kann;

Auf der anderen Seite wäre ein Musikserver auch ganz nett; Der macht im Prinzip am meisten Sinn;
Da bin ich noch am Schwanken;

Ausserdem, der Onkyo Player ist jetzt so übeeeeeellllllllll nicht :wink:
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Beitrag von Audiophilius »

Hi oroperplex,

da bist Du mir zuvor gekommen.
Ich finde, dass das endlich mal wieder ein angemessener, wirklich gut, teils richtig frisch und witzig geschriebener Artikel ist. Die richtige Mischung aus Verwertung und Darstellung der Messungen und persönlichem Höreindruck usw.
Geht doch! Wenn ich sehe, was die "Fachzeitschriften" sonst häufig verzapfen.

Und gleichzeitig teile ich Dir - da wir uns darüber hier ja länger ausgetauscht haben, danke nochmal - meine Entscheidung (witziger Weise einige Tage vor Lesen der stereo getroffen, wusste gar nicht, das da ein Test in der Mache ist) mit:

Ich mache eine reine Stereolösung mit 840 W (vorhanden), 840 E und 840 C (evtl. auch 740 C). Stereo ist mir doch zu wichtig, um da einen AVR / AVV reinfummeln zu lassen. Das gilt auch für den Marantz av 8003, der wird es nun doch nicht.
Ferner werde ich die nuVero 14 bestellen... insoweit aber noch ein bisschen sparen. Und es gehen dann 120/ATM und Spikes und CS 70 schweren Herzens "weg", mit Restgarantie und top-gepflegt (wer Interesse hat: PN :wink: ). Hoffentlich finde ich einen Käufer, der das System zu würdigen weiß.
Die DS 60 und den AW 1000 behalte ich vermutlich zunächst. Auf einen Center verzichte ich zunächst.

Damit das ganze finanzierbar und darstellbar ist, verbleibe ich im Bezug auf mein Heimkino bis auf Weiteres beim "alten Krempel", der mich schließlich seit Jahren sehr schön begleitet von Mordor bis zu Programmkino, vom brachialem Rock-Video bis zum filigranen Konzertsaal-5.1-Erlebnis. 8)

Schönen Sonntag zusammen, Boris.
Zuletzt geändert von Audiophilius am So 7. Sep 2008, 08:57, insgesamt 2-mal geändert.
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