Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

armin-m hat geschrieben: Mi 14. Apr 2021, 17:50 Lieber Cheater als Camper ...

Beides nicht

Das schönste daran: den Computergegnern ist es völlig egal

Overwatch muss ständig angepasst werden, wenn sich bestimmte Charaktere oder Charakterkombinationen als zu stark erweisen, weil bei PvP-Spielen sonst ziemlich schnell der Spielspaß dahin ist.

Bei Genshin Impact ist es wurscht, wenn manche Charaktere oder Ausbauoptionen lächerlich overpowered sind. Für die storyrelevanten Inhalte braucht man sie sowieso nicht, die wirklich starken Gegner sitzen nur in einem reinen Bonus-Dungeon ("Spiral Abyss").

Lustig ist auch, wenn kleine Gegner durch die ganzen Flächenschadeneffekte einfach nebenbei "verdunsten", während man den mittleren Gegner beharkt.

Zweck0r hat geschrieben: Mi 14. Apr 2021, 18:11 Das schönste daran: den Computergegnern ist es völlig egal

Es stimmt aber schon, das ein Spiel wenn es zu schwer wird, einem den Spielspaß kaputt macht. Ich bin eh nicht der begnadetste Spieler vor dem Herrn, weshalb ich davon ein Lied singen kann. Ich cheate nicht, weil ich nur "Konsolen-Spieler" bin und es da nicht so einfach geht (glaube ich zumindest ).

Ich bezweifle, dass Cheaten auf dem PC "einfach" ist. Zumindest dann nicht, wenn man weder an Bans noch an Malware von dubiosen "Anbietern" interessiert ist.

Einfach war das nur auf dem C64 mit Action-Replay-Modul, das den Lebenszähler sogar halbautomatisch finden und deaktivieren konnte. Für alles weitere (wie Kollisionsabfragen) musste man schon halbwegs Assembler beherrschen.

Da ich nie am PC zocke, kann ich auch nicht viel dazu sagen, denke aber die Möglichkeiten sind vermutlich größer was zu finden?! Egal, cheaten ist eh doof

Deshalb soll es ja Teil des Spielprinzips sein.

Früher war es die freie Speicherfunktion, die mir auch am liebsten war, um lästige Wiederholungen zu vermeiden. Wie die Checkpoint-Seuche auf den PC übergreifen konnte, nachdem man sie mit den ersten festplattenbestückten Konsolengenerationen eigentlich vollständig hätte ausrotten können, ist mir immer noch unverständlich.

Die Auswüchse dieser Checkpoint-Pest sind entweder unspielbare, oder viel zu leichte Sequenzen, wie die fast vollautomatischen "Malen nach Zahlen"-Kletterpartien bei HZD.

Bei Tomb Raider 1-5 segelte man häufiger mal in den Abgrund, konnte aber an kritischen Stellen einfach vorher Quicksave drücken.

Mir fällt da spontan das erste RESIDENT EVIL ein, bei dem man zuerst Farbbänder suchen musste, um an verschiedenen Stellen an denen Schreibmaschinen platziert waren, speichern zu können... glaube zumindest das war bei RE 1 (?!) Das fand ich auch recht nervig. TOMB RAIDER war da recht vorbildlich, das stimmt schon

Zweck0r hat geschrieben: Mi 14. Apr 2021, 18:49 Ich bezweifle, dass Cheaten auf dem PC "einfach" ist. Zumindest dann nicht, wenn man weder an Bans noch an Malware von dubiosen "Anbietern" interessiert ist.

Einfach war das nur auf dem C64 mit Action-Replay-Modul, das den Lebenszähler sogar halbautomatisch finden und deaktivieren konnte. Für alles weitere (wie Kollisionsabfragen) musste man schon halbwegs Assembler beherrschen.

Ich habe nur eine kurze "Cheater-Vergangenheit". Zur Jahrtausendwende konnte man mit allen Quake-Klonen (zum Beispiel Star Trek Voyager: Elite Force) per Kommandozeile einfach die Gravitation auf 0 oder einen beliebigen Wert setzen, durch Wände sehen, den "God-Modus" einschalten und viel mehr. Nach einer Weile war das aber langweilig und ich habe maximal mit der Gravitation gespielt.

Zählt "Umverteilen" auch als Cheaten? Habe nämlich damals bei Diablo 2 meine Savegames oft mit Hex-Editoren umgestaltet (also nicht alles auf "max" gesetzt, sondern da was weggenommen und dort was hinzugefügt).

PS: Wie toll war es doch damals bei Super Mario (NES), wenn man 98 % des Levels geschafft hat und dann stirbt => Nochmal!
Bei SNES Super Mario Wold gab es immerhin schon bei 50 % ein Zwischentor, man musste also "nur" den halben Level wiederholen.

Weyoun hat geschrieben: Do 15. Apr 2021, 09:12 PS: Wie toll war es doch damals bei Super Mario (NES), wenn man 98 % des Levels geschafft hat und dann stirbt => Nochmal!
Bei SNES Super Mario Wold gab es immerhin schon bei 50 % ein Zwischentor, man musste also "nur" den halben Level wiederholen.

Irgendwann gab es doch auch mal solche Speicher-Codes, bestehend aus Buchstaben und Zahlen, die einen dann ein Spiel ab Level XY starten liessen?! War das auf dem Mega Drive von Sega? Was waren die Memory Cards der PS 1 für ein Segen

Die SNES-Spielekassetten hatten immerhin auch die Möglichkeit, 3 Spielstände zu speichern. Für Rollenspiele wie Zelda, Lufia oder Terranigma unerlässlich.