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Umbauanleitung Teac A-1D für optimalen ABL Anschluss

Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 18:11
von K.Reisach
Hallo,

Ähnlichkeiten mit Rudis Texten sind gewolt, um in die Umbauanleitungen ein "einheitliches"
Erscheinungsbild reinzubekommen :wink: Ich hoffe, er bringt mich dafür nicht um :sweat: :wink:

Also dann mal los (zumindest Theoretisch, ich werds so praktisch wie möglich machen :wink: ):

Wer also mit dem Lötkolben gut umgehen kann und technisches Verständnis hat - auch Elektronikkenntnisse - kann sich gerne an einen Umbau nach dieser Umbauanleitungen wagen. Lasst euch aber gewarnt sein - ich übernehme keine Haftung für eventuelle Schäden, die ihr euren Geräten selbst zufügt
:!:

:wink: Das muss sein! Ist wichtig :wink:

Um diesen AMP hier gehts:

Bild

Da recht günstig zu haben, ist er momentan extrem beliebt! Grund genug, um ihn ABL fähig zu machen! :lol:

Die nachfolgenden Bilder stammen von "Onoschierz"! Dank an ihn für das Berreitstellen der Bilder :!:

Ein Blick (ok, mehrere :roll: ) ins innere verrät die Signalführung :wink:

Bild

Super an diesem gerät ist, dass er eine abnehmbare Bodenplatte hat! So kommt man wunderbar dran :!:

Wer diese Signalverfolgung gemacht hat? Ich! aber Rudi hatte sie schon vorher :wink: Aufgrund mangelnder
Beweise haben wir zwei beide den Signalpfad gefunden :lol:

Jetzt gehts an die eigentliche Auftrennung: :sweat:

Bild

Wie man auf dem Bild erkennen kann, sieht man leider nur die Pfeile! Der Text ist leider unlesbar :cry:
Deshalb: Da steht:

Brücke raus, der Main-In ist der untere Lötpunkt!
Masseverbindung über Pre-Out, b.z.w. Schrimverbindung! Main-In Endstufe 1!


Weiss hier trennen! Kabel scheint lang genug zu sein um direkt zur Rückwand geführt werden zu können!
Masseverbindung auch hie wieder über die Pre-Outs, b.z.w Schirmverbindung! Das wird der Main der Endstufe 2!

Die Main-In Buchsen kommen in die Rückwand!
BildBild

Model CBGIRT & CBGISW, zu bekommen bei http://www.reichelt.de

Dieses Model habe ich selbst hier (im Spannungsteiler und Rudi nimmt die auch immer)!
Sehr stabil und vorallem isoliert :!:

Mit diesen Buchsen haut man sich mit Sicherheit keine Brummschleifen oder ähnliches rein :!:

Die Löcher die gebohrt weden müssen, sollten einen Durchesser von 13 mm haben! Also mit ca. 4 mm
vorbohren und dann auf 13mm aufbohren! Die Löcher sollten einen Abstand von mind. 19 mm untereinander haben, sonst kommts zu Kollisionen :wink:

An den Buchsen selbst befinden sich Nasen, die ein verdrehen verhindern! Diese sollten vorher entfernt werden,
esseidenn man hat spass am Metalfeilen :lol:

Die Platzierung ist relativ beliebig, sollte nach Möglichkeit aber weit vom Trafo entfernt sein! :arrow: Optimale Störunterdrückung :!:

Als Kabel würde ich, weil Rudi es immer nimmt, das ML 238-5 empfehlen, soll sehr massiv und preiswert zugleich sein! Zu bekommen ist es bei http://www.reichelt.de

Zumindest für die Endstufe 1 braucht man Kabel! Für die 2. eigentlich nicht, aber ich würde es trotzdem empfehlen,
weil man sonst das vorhandene kabel "ausseinaderreissen" müsste! Das weisse Kabel muss natürlich trotzdem getrennt werden :!:

Eine Masseverbindung der Main-Ins ist nicht nötig, denn die wird über die Pre-Outs hergestellt!

Wenn alles fertig ist, nur noch das ATM/ABL einschleifen und den Sound geniessen :)

Ich hoffe ihr verstehts!

Bei Rückfragen PN an mich!

Gruß, Kevin

Verfasst: Do 2. Jun 2005, 15:28
von Blap
Schöne Sache. Respekt!!!!

Darf ich dich "Klein Rudi" nennen? ;)

Verfasst: Do 2. Jun 2005, 15:46
von K.Reisach
Schöne Sache. Respekt!!!!
Danke danke :oops:
Darf ich dich "Klein Rudi" nennen? :wink:
Darfst du schon, aber selbst davon bin ich noch recht weit entfernt, aber es wird :wink:

Gruß, Kevin

Verfasst: Do 2. Jun 2005, 15:54
von Blap
Es gibt noch Hoffnung für die Jugend. In deinem Alter habe ich den Lötkolben hauptsächlich zur Folterung von Spielzeugsoldaten benutzt. :mrgreen:

Verfasst: Do 2. Jun 2005, 16:00
von K.Reisach
In deinem Alter habe ich den Lötkolben hauptsächlich zur Folterung von Spielzeugsoldaten benutzt. :mrgreen:
Mit 12-15 hab auch ich den Lötkolben entweder garnicht, oder zum (allerdings meisst sinnvollen) schmoren
von zerbrochenen Plastikteilen genutzt, aber die Zeiten sind Gottseidank vorbei :wink: Die "Schmorlötkolben"
sind übrigens allesamt nicht mehr zum Elektroniklöten geeignet, esseidenn man schleift stundenlang dran rum :wink:

Gruß, Kevin

Verfasst: Do 6. Okt 2005, 18:35
von tiad