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Klimawandel
Verfasst: Do 1. Feb 2007, 11:00
von Klapskalli
"Die Welt ist im Wandel. Ich fühle es im Wasser, ich fühle es in der Erde, ich rieche es in der Luft..." (Zitat aus HdR)
Überall hört man zur Zeit dieses Wort - Kilmawandel.
Ich finde es krass, wie sehr sich das Klima in den letzten Jahren schon verändert hat und ich möchte garnicht wissen, wie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren weitergeht. Die Umwelt wird immer mehr verpestet, der schlafende Riese China ist noch lange nicht vollständig erwacht, die Ölreserven gehen zur Neige und die Resourcen werden knapper. Der Regenwald wird bald zu einem großen Teil verschwunden sein, Tiere sterben aus, Meere sind überfischt und in Teilen Europas wird in den nächsten Jahren Trinkwasser knapp. Brandenburg bekommt eine eigene Wüste. Bauen in Norddeutschland lohnt nur noch mit eigenem Bootsanleger.
Rückgängig kann man das alles nicht machen.
Ich versuche, mich einzuschränken wo es geht. Ich trenne Müll, versuche Energie zu sparen, versuche den Wasserverbrauch einzuschränken und heize wenig. Aber hilft das wirklich? Alles ein Tropfen auf den heißen Stein.
Was denkt ihr über die Zukunft unseres Planeten? Seid ihr umweltbewusster geworden? Ist euch Umweltschutz egal oder seid ihr radikale Ökos? Verbraucht euer Auto 20 Liter auf 100km und ist euch das egal? Geht euch das Thema auf den Sack?
Kurzum: Mich interessiert eure Meinung.
Verfasst: Do 1. Feb 2007, 11:14
von teite
Hallo,
Also mir geht bei dem Thema aufn Sack, das bei jedem Nieselregen, lauen Lüftchen oder wenn jemand nasse Füsse bekommt gleich von der globalen Klimakatastrophe gelabert wird.
cu,
Stefan
Verfasst: Do 1. Feb 2007, 11:45
von dusseluwe
teite hat geschrieben:Hallo,
Also mir geht bei dem Thema aufn Sack, das bei jedem Nieselregen, lauen Lüftchen oder wenn jemand nasse Füsse bekommt gleich von der globalen Klimakatastrophe gelabert wird.
Mir auch.
Es mag ja sein, daß der Mensch einen großen Teil zum Klimawandel beigetragen hat, aber das Klima hätte sich auch so verändert.

Verfasst: Do 1. Feb 2007, 11:58
von $Micha$
Das Klima hätte sich ganz klar
auch so
eben nicht geändert.
Genau wegen Menschen den
das Thema auf den Sack
geht ist es so weit gekommen.
Da werden wir alle noch dran zu knabbern haben...
Aufgrund der ersten beiden sinnfreien Antworten habe ich schon keine Lust mehr mich darüber mehr auszulassen.
Nix für ungut...

Verfasst: Do 1. Feb 2007, 12:02
von Klapskalli
$Micha$ hat geschrieben:
Aufgrund der ersten beiden sinnfreien Antworten habe ich schon keine Lust mehr mich darüber mehr auszulassen.
Nix für ungut...

Schade, es geht mir doch grade um die verschiedenen Ansichten.
Verfasst: Do 1. Feb 2007, 12:15
von Riddick
Nun, auf den Sack geht mir das Thema nicht, ich interessiere mich schon dafür. Und wenn ich im Sommer mit eigenen Augen sehe wie sich z.B. der Gletscher des Großvenedigers im Vergleich zur letztjährigen Begehung dramatisch verkleinert hat, dann mach ich mir schon Sorgen um unsere Natur.
Nur glaube ich, daß es schon zu spät ist um etwas dagegen zu unternehmen. Ob wir in Deutschland jetzt den Müll trennen oder unser Auto an der Bahnschranke abstellen, beruhigt vielleicht unser Gewissen, bringt aber global gesehen gar nichts.
Solange die Weltbevölkerung so wächst und all diese Menschen Trinkwasser, Heizmaterial, Ackerland und Lebensraum brauchen, können wir uns auf den Kopf stellen und noch so viele Abkommen unterzeichnen.
Die einzige Möglichkeit die ich sehe um der Erde die Möglichkeit zur Regeneration zu ermöglichen, wäre eine Halbierung der Bevölkerung. Früher hat dies entweder die Natur selber übernommen (Pest, Epidemien, Hungersnöte), oder der Mensch hat ihr diese Aufgabe abgenommen (Kriege).
Aber vielleicht regelt dies der Mensch mit seinem Atomarsenal ja auch bald selber.

Verfasst: Do 1. Feb 2007, 12:25
von dusseluwe
$Micha$ hat geschrieben:Genau wegen Menschen den
das Thema auf den Sack
geht ist es so weit gekommen
Das ist doch nicht Dein Ernst oder

Die Industrie hat jahrzehntelang Scheiße gebaut, und baut weiter Scheiße, und mich willst Du dafür verantwortlich machen.
$Micha$ hat geschrieben:Da werden wir alle noch dran zu knabbern haben...
Richtig. Und
$Micha$ hat geschrieben:Aufgrund der ersten beiden sinnfreien Antworten habe ich schon keine Lust mehr mich darüber mehr auszulassen.
Toll, ganz toll.

Verfasst: Do 1. Feb 2007, 12:26
von $Micha$
Riddick hat geschrieben:Aber vielleicht regelt dies der Mensch mit seinem Atomarsenal ja auch bald selber.

Mmh. Also wenn er das Übervölkerungsproblem so selbst regelt wird wahrscheinlich auch nichts mehr von der Umwelt übrig sein

Verfasst: Do 1. Feb 2007, 12:30
von mcBrandy
Hi
Das ist nun mal so, wie es jetzt ist. Und dagegen können wir eh nix machen. Das müssen die Regierungen in den Industriestaaten machen!!!
Wir können höchstens protestieren, aber mehr auch nicht.
Gruss
Christian
Verfasst: Do 1. Feb 2007, 12:35
von Riddick
$Micha$ hat geschrieben:Riddick hat geschrieben:Aber vielleicht regelt dies der Mensch mit seinem Atomarsenal ja auch bald selber.

Mmh. Also wenn er das Übervölkerungsproblem so selbst regelt wird wahrscheinlich auch nichts mehr von der Umwelt übrig sein

Da hast du allerdings recht.
Aber man muß ja nur mal schauen wo wir hinsteuern. Im Jahr 2070 werden wir ca. 9 Milliarden Menschen haben, Trinkwasservorkommen wie der Aralsee oder die Gletscher werden ausgetrocknet bzw. geschmolzen sein. Das heißt das Trinkwasser reicht nicht mehr für alle aus und Meeresentsalzungsanlagen können sich die wenigsten Staaten leisten.
Erste Kriege um Wasservorkommen werden die Folge sein, so wie wie ja jetzt schon Kriege um Ölvorkommen haben. Die Anzahl der Atommächte wird sich bis dahin bestimmt auch nicht verringert haben und der religiöse Fanatismus wird vermutlich auch nicht einer pragmatischen Vernunft gewichen sein.