Damm habe ich die Begriffe Low Cut und Subsonic wohl zu oft als Synonyme wahrgenommen...
Ich hab jetzt die BDA vom AW-13 und AW-1100 gelesen (zumindest die Teile wo es um die Einstellungen ging) und wenn ich das richtig verstanden habe ist Low Cut nichts anderes als ein einstellbarer Subsonic.
Höhere Grenzfrequenz bedeutet ja bei einem BR-Sub auch weniger Hub im Grenzbereich und somit höhere Belastbarkeit.
Damit kann ich mir auch erklären warum man dann lauter spielen kann.
Aber ich verstehe nicht warum bei 20Hz Grenzfrequenz Signale über 30hz nicht genauso laut wie mit angehobener Grenzfrequenz (30Hz) sein können.
Irgendwo hab ich da ein Verständnisproblem...
Die Wirbelstrombremse ist sicher ein probates Mittel gegen "leichtes Quälen" der Chassis, hilft aber wenig wenn kein Subsonic greifen würde und die Resonanzfrequend der Bassrefelexrohrs deutlich unterschritten wurde.
Zugegeben, es wird kaum dazu kommen, da ist praktisch Vorsatz notwenig.
Das mit dem EQ war nur eine Idee, mir kommt das Volumen und die Luftverdrängungsmöglichkeit des Treibers einfach zu wenig vor um so tief spielen zu können... aber vielleicht bin ich auch einfach zu sehr auf Car-Hifi getrimmt
Bei Resonanz-Frequenz hat man die höchste Gruppenlaufzeit, das ist bei BR nichts neues, stimmt.
Unterhalb der Resonanz steigt der Hub normalerweise sehr schnell an, da bringt es dann wenig nochmals mittels EQ was draufzulegen und auf mehr Pegel zu hoffen.
Aber was ist, wenn man Pegeltechnisch weit weg vom Maximun ist?
Dann könnte man mit einem EQ (oder Shelfing-Filter) den unteren Bereich soweit anheben um bei moderaten Pegeln die Hubreserven zu nutzen um die untere Grenzfrequenz zu senken.
Zumindest ist das meine Vorstellung davon, wie das gemacht wird...
Es wird ja kein maximaler Pegel angegeben um zu vergleichen. (was ich schade finde)
Bitte um Aufklärung, ich würde das gerne verstehen! Danke!