Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
volker.p hat geschrieben:Ich hab noch ein Vorschlag: Boxen wieder verkaufen
Nein Kannst du einen "mobilen" Absorber irgendwo "verstecken"? Meinetwegen 1m x 1m groß.
Den könntest du dann vor die Glasfront plazieren um mal richig Musik zu hören.
Das hatte ich mir auch schon überlegt mit solchen mobilen Absorber. Verstauen wäre kein Problem. Das heißt ich könnte dann einen bauen oder ähnliches der dann neben den rechten Lautsprecher käme, der könnte ja ruhig dann auch 1m x 2m sein. Muss ich eigentlich für die richtige Platzierung eine Raummessung machen?
Ist es eigentlich sinnvoll solche Absorber selber zu machen oder eher fertig kaufen. Es gibt ja einige Voodoo Sachen ...
@Christoph
Hast du die Absorber selber gebaut? Und wie ist bei dir der Unterschied mit und ohne Absorber?
1x2 m, so groß wird gar nicht notwendig sein.
Da du gegenüber auch eine Wand hast, die frühe Reflexionen verursacht (so interpretiere ich jedenfalls die Skizze), würde ich eher 2 kleinere wie bei Christoph empfehlen um eine bessere Symmetrie vorallem für Stereowiedergabe zu bekommen.
Zum Anbringen - Spiegelmethode anwenden.
Das Problem des seitlichen Glases ist die entstehende Asymmetrie: Bässe werden rausgelassen und Höhen hart reflektiert. Das ist praktisch nicht zu kompensieren, es sei denn man baut die Fester mit einer harten Wand zu.
Einen Vorhang anzubringen, bringt nicht viel, da nun neben den Bässen auch noch die Höhen fehlen.
Um das Ganze wirklich richtig zu lösen, bräuchte man auf der Gegenseite einen echten Bassabsorber, also praktisch einen knappen Meter tief weiche Rockwool vor die komplette Wand und davor einen Höhenreflektor, also hartes Holz mit einigen Öffnungen für den Basseinlass oder, um es ganz genau zu machen, eben eine dichte Glaswand derselben Stärke. Sowas habe ich schon erfolgreich einbauen lassen.
Es gibt noch eine billigere, aber nicht einfach zu bauende Lösung: Man befestigt an der Glaswand mittig in beiden Achsen einen Tieftöner / Bassresonator von aussen, der die Scheibe antreiben kann. Auf diesen gibt man die Bässe, die durch die Scheibe verloren gehen, praktisch zurück. Die Scheibe resoniert insgesamt und verteilt den Druck im Raum. Das ist einigermassen genau und habe ich auch schon vertestet. Gespeist wird der Tieftöner dann mit einem passend präparierten Signal, wobei beide Primärsignale der Monitore zeitverzögert angeboten werden. Das ist dann nach aussen wie eine Gegenschallanlage wirkend, was den Aussenschall reduziert!
Alternativ kann man den Tieftöner auch spiegelbildlich zu den Monitoren ausserhalb der Scheibe platzieren. Das habe ich aber nur "labormässig" probiert. Richtig gut kappen wird das nur bei zwei echten Spiegelmonitoren desselben Typs mit vollem Spektrum und simultan angebotenen Signalen, nehme ich mal an. Dann allerdings müsste es perfekt gehen - nur die Aussenkompensation klappt dann natürlich nicht mehr. Auch das ist nur labormässig getestet.