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Regelmäßige Kabelpflege

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Wete
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Re: Regelmäßige Kabelpflege

Beitrag von Wete »

Regelmäßige Körperpflege, speziell im Ohrenbereich, wirkt sich klanglich jedenfalls mehr aus als die Kabelenden jährlich zu kürzen.
müller

Re: Regelmäßige Kabelpflege

Beitrag von müller »

Zweck0r hat geschrieben: Fr 9. Apr 2021, 12:41 Den Voodoomüll braucht auch keine NV 170 :mrgreen:
Wobei man bei vielen fertig konfektionierten Müll-Kabeln dann auch keine Gefahr mehr zu befürchten hat, das die Kabelenden korridieren. 8)
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DoDo
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Re: Regelmäßige Kabelpflege

Beitrag von DoDo »

Aus elektrotechnischer Sicht steht eine Wagoklemme einer Lüsterklemme in nichts nach, sie ist vermutlich sogar besser. Kontaktdruck hat die Wago ausreichend, vor allem dauerhaft, da sie federbelastet ist. Eine Lüsterklemme kann sich durch Vibrationen durchaus lösen, alles schon gehabt.

Also, Quetschverbinder, Wago oder Löten, total egal, hauptsache nicht nur verdrillen und festkleben, das ist auf Dauer tatsächlich so richtig schlecht :lol:
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Re: Regelmäßige Kabelpflege

Beitrag von Aygoony »

Vielen Dank für die vielen Antworten! Es beruhigt mich doch, dass es scheinbar unnötig ist, sich zuviel Sorgen um Klangverschlechterung durch Kabel zu machen. Klemmen sind mir auch wesentlich lieber als Löten!
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Re: Regelmäßige Kabelpflege

Beitrag von Weyoun »

Master J hat geschrieben: Fr 9. Apr 2021, 01:11 Genau.
Deine Waschmaschine, Trockner, Kaffeebereiter, ... sind auch mit Wagos angeschlossen.
Wo sollen die sein, im Sicherungs-/Schaltschrank oder direkt im Gerät verbaut? Bei mir in Nürnberg (Baujahr des Hauses ist 1979 gibt es nichts dergleichen und mein Herd (drei Phasen à 3.680 Watt) als mit Abstand größter Stromfresser in der Wohnung ist mit einer ganz einfachen Keramik-Lüsterklemme im Bereich unter einem Euro angeschlossen.

Nur von Plastik-Lüsterklemmen (oft noch bei der Deckenbeleuchtung anzuftreffen) würde ich abraten, wenn hohe Ströme fließen sollen.
müller

Re: Regelmäßige Kabelpflege

Beitrag von müller »

Aygoony hat geschrieben: Fr 9. Apr 2021, 23:41 Klemmen sind mir auch wesentlich lieber als Löten!
Ich habe mich z.B. bewusst für Supra Cables entschieden, da ich ne ordentliche Quetschverbindung bei LS Kabel für die beste Lösung halte, Klemme kann aufgehen, Löten kann brüchig werden bzw. ist nicht mehr flexibel,
und die einzelnen Leiter der Kabel sind verzinnt, wodurch auch der Korrosion gegengewirkt wurde.

Gruß
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Re: Regelmäßige Kabelpflege

Beitrag von engineer »

Weyoun hat geschrieben: So 11. Apr 2021, 15:00 Wo sollen die sein, im Sicherungs-/Schaltschrank oder direkt im Gerät verbaut? Bei mir in Nürnberg (Baujahr des Hauses ist 1979 gibt es nichts dergleichen
Nur von Plastik-Lüsterklemmen (oft noch bei der Deckenbeleuchtung anzuftreffen) würde ich abraten, wenn hohe Ströme fließen sollen.
Solche normierten Klemmen hatte man damals noch nicht. Für deren Verwendung gibt es eigentlich 2 Gründe:
a) wie oben schon geschrieben, eine gut eingestellte Klemmhärte. Die ist maßgeblich für einen guten Kontakt und bei einer automatischen Klemme sichergestellt. Da rutscht nichts raus und der Kontakt ist schwingungsfest. Vor allem ist er gefeit gegen thermische Ausdehnung, die die Kabel quetscht und wieder entlastet.
b) man kann es einfach einbauen. Klemmen ist rasend schnell gemacht und man hat nicht die Gefahr überdrehter Schrauben oder verquetschter Leitungen.

Moderne Kunststklemmen stehen Keramikklemmen heute in nichts mehr nach. Wenn die Stromstärken eingehalten werden, besteht keine Gefahr der Überwärmung, zumindest bei Hausinstallationen ist das alles entsprechend dimensioniert.
Abzuraten ist von billigen Kunststoffklemmen aus gewissen Quellen, weil dort der Weichmacher irgendwann verschwunden ist und das Zeug bröselt!

Und wie auch schon vorgeschlagen: Kabel parallel gemeinsam in die Hülse und quetschen. Das wird in der Leistungselektronik überwiegend so gemacht. Für Lautsprecher und die hohen Amperezahlen kann man sich daran durchaus orientieren.
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