Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

müller hat geschrieben: ↑Fr 11. Jun 2021, 23:40 Zu den Impedanzen müsste ich mich dann mal bei den Gerätedaten schlau machen, bzw. bei Mittelstellung des Reglers des Monacor sollte doch die Einstellung passend sein, welche dem Pegel ohne Monacor am Nächsten kommt, oder etwa nicht?

In der Mittelstellung sollte eigentlich keine Impedanzwandlung vorgenommen werden.

müller hat geschrieben: ↑Fr 11. Jun 2021, 23:40 Die genaue Pegelminderung könnte ich dann messtechnisch ermitteln, das wäre kein Problem.

Mit einem Multimeter sollte das kein Problem darstellen.

müller hat geschrieben: ↑Fr 11. Jun 2021, 23:40 Eigentlich wollte ich oben schon fragen, ob es so etwas wie den Monacor noch hochwertiger gibt,

Wenn du noch mehr zahlen willst, gibt es das sicherlich sogar in der Form, in der du das Dämpfungsverhältnis digital mit hoher Genauigkeit einstellen kannst. Sowas kostet dann als offizielles Laborgerät ab 2.000 €.

müller hat geschrieben: ↑Fr 11. Jun 2021, 23:00Mittlerweile ist mir ein Monacor SLA 35 aufgefallen

Naja, ">83 dB Störabstand" (was ist überhaupt der Bezugspegel ?) klingt jetzt nicht gerade berauschend (oder doch, wenn man das Wort anders interpretiert).

Was ist überhaupt der Sinn der Aktion ? 3 dB kann man doch einfach mit der Lautstärkeeinstellung der Vorstufe ausgleichen.

müller hat geschrieben: ↑Fr 11. Jun 2021, 23:40Die genaue Pegelminderung könnte ich dann messtechnisch ermitteln, das wäre kein Problem.

Wenn das kein Problem ist, warum gehst Du dann nicht den nächsten Schritt, und bestellst einen Lötkolben ? Der ist billiger, als das Monacor-Teil, und die Bauteile sind Pfennigkram.

Moin,

ja, die 83db Störabstand "stören" mich auch, bzw. machen mich sehr skeptisch.
Bei mir rauschte auch eine Crown XLS Endstufe an den Pre Out eines AVR deutlich, daher habe ich es nicht so mit PA Equipment.

Und da ist auch den "Sinn" der Aktion, ich bekomme kommende Woche einen NAD AVR zum Test wegen Dirac,
bisher bin ich es gewohnt bzw. finde es angenehmer wenn ich den Centerpegel um 3db anhebe,
und das funktioniert mit den NAD Geräten leider nicht, da ist der Pegel fix vorgegeben.
Quasi möchte ich mit einer Krücke eine Krücke beheben....

Lötkolben ist vorhanden, Fachkenntnis keine...

@Weyoun Man muss ja nicht von einem Extrem ins Nächste platzen..

Danke und Gruß

müller hat geschrieben: ↑Sa 12. Jun 2021, 06:40 Und da ist auch den "Sinn" der Aktion, ich bekomme kommende Woche einen NAD AVR zum Test wegen Dirac,
bisher bin ich es gewohnt bzw. finde es angenehmer wenn ich den Centerpegel um 3db anhebe,
und das funktioniert mit den NAD Geräten leider nicht, da ist der Pegel fix vorgegeben.

Du möchtest den Pegel des Centers mit einem Pegelminderer "anheben"? Dann müsstest du ja alle Kanäle bis auf den Center absenken. Ein Stereo-Impedanzwandler reicht da nicht aus bei 5.1 oder gar mehr.

Bei NAD-AVRs kann man den Center nach der Einmessung nicht nachträglich im Menü anheben? Was ist das denn für eine "Bedienfreundlichkeit"? Gibt es keine Möglichkeit, die Dirac-Einmesskurve am PC soweit zu "optimieren", dass der Center angehoben wird?

Meines Wissens kann man die Pegel nachträglich nicht ändern. habe in der BDA diesbezüglich auch nichts gefunden.

Ich brauche eigentlich nur ein Mono Dämpfungsglied, eben für den Center.
(Mit einmessen, danach entfernen)

Vielleicht der, auch wenn keine komplexe Last sondern einfacher Widerstand, hinter der Endstufe …

ARC NHS50 4R0 J bei reichelt

Würde man die direkt vor den Chassis einsetzen, dann müsste man einen Widerstandsteiler aus je zwei Widerständen je Chassis berechnen (damit die Impedanz gleich bleibt und somit die Trennfrequenzen), aber wir befinden uns ja vor der Frequenzweiche, insofern sollte einer für plus und einer für minus genügen.

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: ↑Sa 12. Jun 2021, 09:52 Vielleicht der, auch wenn keine komplexe Last sondern einfacher Widerstand, hinter der Endstufe …

ARC NHS50 4R0 J bei reichelt

Leider nützt das nichts, weil man dann eine Serienschaltung einer frequenzabhängigen Impedanz (Lautsprecher) und einer frequenzunabhängien Impedanz ("Heizwiderstand") hat. Das sorgt dann dafür, das bei unterschiedlichen Frequenzen die Dämpfung unterschiedlich stark ausfällt, da der Spannungsteiler frequenzabhängig ist. Mann könnte es machen, wenn der Testton beim Einmessen nur aus einem 1 kHz-Signal bestünde. Dem ist aber leider nicht so.

Das meinte ich ja auch mit komplexer Last, aber durchschnittlich könnte es ja gehen, wenn man nur in etwa -3 dB erreichen will, also hörbar lauter nachher bei Entfernen der Widerstände. Aber man sollte dann nur Pegeln, nicht EQen …

Stimmt!

Denn ich kenne den Impedanzverlauf des entsprechenden Centers nicht. Wenn der angenommen von 3,2 bis 10 Ohm geht, sieht es mehr als düster aus über den gesamten Frequenzbereich hinweg. Vor allem weil bei späterer Wegnahme des "Heizwiderstandes" ein fieser EQ in die zuvor vom Einmessystem glattgebügelte Einmesskurve reinkommt.

Weyoun hat geschrieben: ↑Sa 12. Jun 2021, 09:00 Du möchtest den Pegel des Centers mit einem Pegelminderer "anheben"? Dann müsstest du ja alle Kanäle bis auf den Center absenken. Ein Stereo-Impedanzwandler reicht da nicht aus bei 5.1 oder gar mehr.

Oder den Centerkanal absenken, einmessen, Absenkung rausnehmen.