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Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Scheinbar testet Amir auf asr bald eine Nuboxx: https://audiosciencereview.com/forum/in ... st-1421179
Da bin ich jetzt mega gespannt. Vielleicht werden meine Fronts ja doch nochmal getauscht
(Nein, ich bin es nicht, der sie hinschickt. Habe aber schon überlegt, den NuXinema mal einzusenden. Dazu müsste ich ihn aber behalten )
Da bin ich jetzt mega gespannt. Vielleicht werden meine Fronts ja doch nochmal getauscht
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KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Ich habe die letzten Tage wieder mit der Aufstellung experimentiert - glücklicherweise konnte ich dabei eine erhebliche Verbesserung der Bühnenabbildung erreichen. Unglücklicherweise passt diese nicht ganz zur bestehenden Einrichtung
Der größere Wandabstand bringt deutlich mehr Tiefe in die Bühne und Plastizität. Der größere Abstand der Lautsprecher untereinander zieht die Bühne mehr auf, sodass sich einzelne Positionen besser differenzieren lassen.
Das Provisorium mit den Nachttischchen kann nur leider nicht so bleiben. Einerseits stört das im Vorbeigehen und andererseits sieht das seltsam aus. Ich brauche wohl neue Lautsprecherständer, an die ich Rollen schrauben kann und mit denen ich dann die Lautsprecher immer zum Musikhören vorziehe.
Kein Fokus auf die Unordnung bitte, beim Experimentieren schaut es halt mal aus wie Sau
Zur Abwechslung mal keine REW-Messungen, ich denke, die "Bühne" kann man nicht messen.
Zunächst dachte ich daran, die original KEF-Stands zu nehmen.
https://de.kef.com/products/kef-s2-floor-stand
Mit über 400 € recht teuer, aber optisch natürlich perfekt passend. Dann habe ich die Höhe gesehen: 657 mm. Bitte was? Ich sitze doch nicht auf dem Fußboden. Und dann wird das Ding noch damit beworben, dass die Lautsprecher auf die richtige Höhe gebracht werden Ich verstehe nicht, warum man bei einem Lautsprecher, bei dem der Hochtöner nicht erhöht sondern mittig sitzt, so einen niedrigen Ständer anbietet. Bei "normalen" Lautsprechern passt die Höhe, aber so fehlen locker 15cm, um auf Ohrhöhe zu kommen. Ärgerlich
Nach weiterer Suche habe ich mich total in ein anderes Modell verguckt - hadere aber noch mit dem Preis.
https://solidsteel.it/my-product/ss-7-v ... er-stands/
500 € für ein paar Stative ist schon irgendwie crazy.... 72,5 cm Höhe sind aber recht vernünftig. Optisch ganz geil, oder
Sollte ich die Stativlösung fahren, stören nur leider die XW700 etwas - die sind dann zu tief und es bleibt nicht genug Platz, um die Lautsprecher in "Parkposition" flächenbündig zu versenken. D.h. ich muss wohl mit zwei weiteren XW800 in der Front experimentieren - das kostet nochmal mehr und ich verliere 10 Hz untere Grenzfrequenz. Doof irgendwie
Der größere Wandabstand bringt deutlich mehr Tiefe in die Bühne und Plastizität. Der größere Abstand der Lautsprecher untereinander zieht die Bühne mehr auf, sodass sich einzelne Positionen besser differenzieren lassen.
Das Provisorium mit den Nachttischchen kann nur leider nicht so bleiben. Einerseits stört das im Vorbeigehen und andererseits sieht das seltsam aus. Ich brauche wohl neue Lautsprecherständer, an die ich Rollen schrauben kann und mit denen ich dann die Lautsprecher immer zum Musikhören vorziehe.
Kein Fokus auf die Unordnung bitte, beim Experimentieren schaut es halt mal aus wie Sau
Zur Abwechslung mal keine REW-Messungen, ich denke, die "Bühne" kann man nicht messen.
Zunächst dachte ich daran, die original KEF-Stands zu nehmen.
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Mit über 400 € recht teuer, aber optisch natürlich perfekt passend. Dann habe ich die Höhe gesehen: 657 mm. Bitte was? Ich sitze doch nicht auf dem Fußboden. Und dann wird das Ding noch damit beworben, dass die Lautsprecher auf die richtige Höhe gebracht werden Ich verstehe nicht, warum man bei einem Lautsprecher, bei dem der Hochtöner nicht erhöht sondern mittig sitzt, so einen niedrigen Ständer anbietet. Bei "normalen" Lautsprechern passt die Höhe, aber so fehlen locker 15cm, um auf Ohrhöhe zu kommen. Ärgerlich
Nach weiterer Suche habe ich mich total in ein anderes Modell verguckt - hadere aber noch mit dem Preis.
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500 € für ein paar Stative ist schon irgendwie crazy.... 72,5 cm Höhe sind aber recht vernünftig. Optisch ganz geil, oder
Sollte ich die Stativlösung fahren, stören nur leider die XW700 etwas - die sind dann zu tief und es bleibt nicht genug Platz, um die Lautsprecher in "Parkposition" flächenbündig zu versenken. D.h. ich muss wohl mit zwei weiteren XW800 in der Front experimentieren - das kostet nochmal mehr und ich verliere 10 Hz untere Grenzfrequenz. Doof irgendwie
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Schöner und heller Raum. Mir gefallen die Wandabsorber ja sehr. Das mit den Nachtschränkchen ist natürlich nicht so toll.
Die Stative sind ganz ok, aber warum sprichst du nicht mal mit Herrn Liedtke? Der Mann ist super sympathisch und hat enormes Know-How was Stative und der Verarbeitung von VA angeht. Er wird nicht günstiger sein, diese Hoffnung nehme ich dir gleich mal. Aber er baut richtig geile Sachen.
https://www.liedtke-metalldesign.eu/?gc ... gKz9vD_BwE
Sag ihm aber er soll nicht wieder so weiche Schrauben verwenden.
Er hat mir damals für die NV 50 eine Sonderkonstruktion gebaut. Wunschhöhe? Alles möglich. Aber wir reden hier von Made in Germany. Günstig? Kauf woanders. Aber seine Stative können optisch jeden Kompakten enorm aufwerten.
Die Stative sind ganz ok, aber warum sprichst du nicht mal mit Herrn Liedtke? Der Mann ist super sympathisch und hat enormes Know-How was Stative und der Verarbeitung von VA angeht. Er wird nicht günstiger sein, diese Hoffnung nehme ich dir gleich mal. Aber er baut richtig geile Sachen.
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Sag ihm aber er soll nicht wieder so weiche Schrauben verwenden.
Er hat mir damals für die NV 50 eine Sonderkonstruktion gebaut. Wunschhöhe? Alles möglich. Aber wir reden hier von Made in Germany. Günstig? Kauf woanders. Aber seine Stative können optisch jeden Kompakten enorm aufwerten.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
@aaof Danke dir! Die meisten Liedtke Stative gefallen mir optisch nicht so, die sind recht "grob". Das "Tria" (https://www.liedtke-metalldesign.eu/epa ... RI-03-0001) würde mir zwar recht gut gefallen, ist mit 800 € aber echt heftig. Da kann ich dann auch die "SolidSteel SS-7" für um die 500 € nehmen Wie auch immer, ich habe mich vorläufig für die "Kanto SP32PLW" (https://www.amazon.de/Kanto-Designed-Bo ... r=8-1&th=1) entschieden und lege mich auf dem Gebrauchtmarkt auf die Lauer - vielleicht laufen mir die SolidSteel mal günstig über den Weg.
Da ich aktuell in Kontakt mit Hofa zwecks weiterer Raumoptimierung stehe, habe ich den gestrigen Tag testweise nochmal für unterschiedliche Aufstellungen sowieso Reflexionsmessungen genutzt.
Aktueller Hörraum und die aktuelle Aufstellung, nun mit den neuen Stativen und vorgezogen.
Plan:
Und hier der Hörbereich nochmal größer.
(den hinteren linken Subwoofer habe ich vergessen einzuzeichnen, dürfte aber unerheblich sein).
Ich habe die beiden Kommoden vertauscht, nun sind die Abstände rechts und links dazu identisch.
Blöderweise hängt, bedingt durch die Änderung der Aufstellung, des Deckensegel nun nicht mehr richtig im Erstreflexionspunkt
Meine schönen selbstgeflochteten und konfektionierten Lautsprecherkabel musste ich leider auch austauschen, die waren nicht lang genug
Messungen Reflexionen (Links und Rechts zusammen):
vorher: bei -20db noch sau viele Reflexionen, auch bei -10db noch ordentlich:
nachher:
Reflexionen bei -10db fast weg, bei -20db deutlich reduziert. Was ist passiert?
Ich habe an vielen Stellen mit Absorbern hantiert und geschaut, wo ich die größten Veränderungen erreiche. Wie schon vor einiger Zeit vermutet: Meine geliebte sündhaftteure Himolla Büffelledercouch ist echt ein akustisches Problem. Fazit: für perfekten Stereogenuss nimmt man am besten einen Stuhl
Gut, die Couch kann / soll nicht weg (hätte ich einen separaten Hörraum, wüsste ich jedoch, was ich täte). Die ist einfach zu bequem....
Ich habe heute auch nochmal kurz gemessen, um zu zeigen, was Dirac mit Reflexionen anstellt (auch hier wieder Links und Rechts gemeinsam). Zunächst nur Couch mit Decke abgedeckt:
Und dann Dirac. Selbst die letzten Spitzen bei -20db sind weg. Dirac "zaubert" an der Stelle. Deswegen meine ich öfter, dass ich glaube, dass vielen Stereohörern Dirac deswegen nicht gefällt - es rechnet irgendwie Reflexionen weg.
Die Peaks bei um die 4ms dürften die Decke sein: wenn man das in Strecke umrechnet, sind das etwa 1,40 Meter vom Messmikrofon. Ein zweites Deckensegel über bzw. noch leicht vor dem Hörplatz sollte hier helfen. Die zweite dicke Spitze bei um die 7 ms entsprechen etwa 2,60 Meter. Konnte den Ursprung noch nicht richtig eruieren, Absorber an unterschiedlichen Stellen zeigten keinen messbaren Unterschied. Interessanterweise sehe ich auch keine Unterschiede bei den "Spiegelpunkten". Ob rechts am Fenster ein Absorber steht oder nicht, machte irgendwie keinen Unterschied. Auch, wenn ich den Vliesabsorber links in den Raum stelle (um Symmetrie zu Rechts einigermaßen herzustellen), ließ mich keinen Unterschied erkennen. Mal sehen, was Hofa dazu sagt: die empfehlen aktuell eine mobile Wand links im Raum.
Der große Kritikpunkt an meiner Aufstellung ist ja die nicht vorhandene Symmetrie. Allerdings hoffte ich, dass durch den großen Abstand des rechten Lautsprechers zum Fenster die Laufzeiten der Reflexionen so lang werden, dass die Differenz nicht mehr so dramatisch ist.
Somit hier noch die kanalgetrennte Impulse Response (Decke liegt jeweils über der Couch)
Links:
Rechts:
Das sieht für mich, wie gehofft, eigentlich recht "symmetrisch" aus. Vielleicht bin ich im Messen der Reflexionen aber auch einfach zu blöd und sehe die Unterschieder nicht. Mal sehen, was Hofa dazu sagt.
Angehängt noch ein paar Frequenzgangmessungen (1/6 smooting), die zur aktuellen (Fronts vorgezogen) und alten Aufstellung (Fronts auf Sideboard) gehören. Zunächst L+R und nicht kanalgetrennt.
Alte Aufstellung auf Sideboard:
Sieht linearer aus, als nun in der vorgezogenen Position. Die Bühne kommt aber vorgezogen besser rüber.
Vorgezogen ohne EQ:
Vorgezogen mit Dirac:
Nun in vorgezogener Aufstellung kanalgetrennt ohne jegliche Einmessung:
Sieht für mich auch einigermaßen "gleich" aus, obwohl unsymmetrisch im Raum. Will meinen: sind da so große Unterschied im Frequenzgang, welche die Bühne negativ beeinflussen könnten?
Randnotiz: ich habe gestern auch mal "kurz" umgestellt und den Raum gedreht. Frontlautsprecher also der längs nach in den Raum:
Da war die Bühne zum niederknien, schön 3 Dimensional mit ordentlich Tiefe. Und dabei der Blick aus dem Fenster - herrlich.
Kaum war die Couch gedreht, war die Bühne zwar immer noch gut, aber schon wieder weniger Tief und greifbar. Das "Sitzgerät" macht tatsächlich viel aus, ebenso wie die Symmetrie. Beides möchte ich im Wohnzimmer nicht ändern - gedreht ist im Alltag recht unpraktisch (Fernseher, Platz zum durchgehen). Was gäbe ich für einen dedizierten Hörraum
Da ich aktuell in Kontakt mit Hofa zwecks weiterer Raumoptimierung stehe, habe ich den gestrigen Tag testweise nochmal für unterschiedliche Aufstellungen sowieso Reflexionsmessungen genutzt.
Aktueller Hörraum und die aktuelle Aufstellung, nun mit den neuen Stativen und vorgezogen.
Plan:
Und hier der Hörbereich nochmal größer.
(den hinteren linken Subwoofer habe ich vergessen einzuzeichnen, dürfte aber unerheblich sein).
Ich habe die beiden Kommoden vertauscht, nun sind die Abstände rechts und links dazu identisch.
Blöderweise hängt, bedingt durch die Änderung der Aufstellung, des Deckensegel nun nicht mehr richtig im Erstreflexionspunkt
Meine schönen selbstgeflochteten und konfektionierten Lautsprecherkabel musste ich leider auch austauschen, die waren nicht lang genug
Messungen Reflexionen (Links und Rechts zusammen):
vorher: bei -20db noch sau viele Reflexionen, auch bei -10db noch ordentlich:
nachher:
Reflexionen bei -10db fast weg, bei -20db deutlich reduziert. Was ist passiert?
Ich habe an vielen Stellen mit Absorbern hantiert und geschaut, wo ich die größten Veränderungen erreiche. Wie schon vor einiger Zeit vermutet: Meine geliebte sündhaftteure Himolla Büffelledercouch ist echt ein akustisches Problem. Fazit: für perfekten Stereogenuss nimmt man am besten einen Stuhl
Gut, die Couch kann / soll nicht weg (hätte ich einen separaten Hörraum, wüsste ich jedoch, was ich täte). Die ist einfach zu bequem....
Ich habe heute auch nochmal kurz gemessen, um zu zeigen, was Dirac mit Reflexionen anstellt (auch hier wieder Links und Rechts gemeinsam). Zunächst nur Couch mit Decke abgedeckt:
Und dann Dirac. Selbst die letzten Spitzen bei -20db sind weg. Dirac "zaubert" an der Stelle. Deswegen meine ich öfter, dass ich glaube, dass vielen Stereohörern Dirac deswegen nicht gefällt - es rechnet irgendwie Reflexionen weg.
Die Peaks bei um die 4ms dürften die Decke sein: wenn man das in Strecke umrechnet, sind das etwa 1,40 Meter vom Messmikrofon. Ein zweites Deckensegel über bzw. noch leicht vor dem Hörplatz sollte hier helfen. Die zweite dicke Spitze bei um die 7 ms entsprechen etwa 2,60 Meter. Konnte den Ursprung noch nicht richtig eruieren, Absorber an unterschiedlichen Stellen zeigten keinen messbaren Unterschied. Interessanterweise sehe ich auch keine Unterschiede bei den "Spiegelpunkten". Ob rechts am Fenster ein Absorber steht oder nicht, machte irgendwie keinen Unterschied. Auch, wenn ich den Vliesabsorber links in den Raum stelle (um Symmetrie zu Rechts einigermaßen herzustellen), ließ mich keinen Unterschied erkennen. Mal sehen, was Hofa dazu sagt: die empfehlen aktuell eine mobile Wand links im Raum.
Der große Kritikpunkt an meiner Aufstellung ist ja die nicht vorhandene Symmetrie. Allerdings hoffte ich, dass durch den großen Abstand des rechten Lautsprechers zum Fenster die Laufzeiten der Reflexionen so lang werden, dass die Differenz nicht mehr so dramatisch ist.
Somit hier noch die kanalgetrennte Impulse Response (Decke liegt jeweils über der Couch)
Links:
Rechts:
Das sieht für mich, wie gehofft, eigentlich recht "symmetrisch" aus. Vielleicht bin ich im Messen der Reflexionen aber auch einfach zu blöd und sehe die Unterschieder nicht. Mal sehen, was Hofa dazu sagt.
Angehängt noch ein paar Frequenzgangmessungen (1/6 smooting), die zur aktuellen (Fronts vorgezogen) und alten Aufstellung (Fronts auf Sideboard) gehören. Zunächst L+R und nicht kanalgetrennt.
Alte Aufstellung auf Sideboard:
Sieht linearer aus, als nun in der vorgezogenen Position. Die Bühne kommt aber vorgezogen besser rüber.
Vorgezogen ohne EQ:
Vorgezogen mit Dirac:
Nun in vorgezogener Aufstellung kanalgetrennt ohne jegliche Einmessung:
Sieht für mich auch einigermaßen "gleich" aus, obwohl unsymmetrisch im Raum. Will meinen: sind da so große Unterschied im Frequenzgang, welche die Bühne negativ beeinflussen könnten?
Randnotiz: ich habe gestern auch mal "kurz" umgestellt und den Raum gedreht. Frontlautsprecher also der längs nach in den Raum:
Da war die Bühne zum niederknien, schön 3 Dimensional mit ordentlich Tiefe. Und dabei der Blick aus dem Fenster - herrlich.
Kaum war die Couch gedreht, war die Bühne zwar immer noch gut, aber schon wieder weniger Tief und greifbar. Das "Sitzgerät" macht tatsächlich viel aus, ebenso wie die Symmetrie. Beides möchte ich im Wohnzimmer nicht ändern - gedreht ist im Alltag recht unpraktisch (Fernseher, Platz zum durchgehen). Was gäbe ich für einen dedizierten Hörraum
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Auch schöne Stative. Passt prima zu den KEF.
Deine Bemühungen für guten Klang sind überall spürbar. Spannend, deine Reise zu beobachten. Die Längsseite ist je nach Raumgeometrie schon sehr reizvoll. Ideal wie in deinem Fall (bei mir nicht anders): keine direkte Reflexionsfläche hinter der Hörposition. Ob es aber automatisch immer besser ist? Ganz schwierig zu beantworten. Ich bin messtechnisch nicht so weit wie du, habe aber wahrscheinlich die Hörerfahrung. Ich muss aber mit niemanden den Raum teilen und kann herrlich egoistisch sein.
Ich würde blind vermuten: unsere beiden Anlagen unterscheiden sich wahrscheinlich kaum voneinander. Du hast mehr Know-how bei der digitalen, DSP Ebene, ich mehr im Nahfeld und der Raumgröße bzw. dessen konsequenteren Nutzung.
Wäre interessant, die Umgebungen mal zu vergleichen. Mal sehen.
Deine Bemühungen für guten Klang sind überall spürbar. Spannend, deine Reise zu beobachten. Die Längsseite ist je nach Raumgeometrie schon sehr reizvoll. Ideal wie in deinem Fall (bei mir nicht anders): keine direkte Reflexionsfläche hinter der Hörposition. Ob es aber automatisch immer besser ist? Ganz schwierig zu beantworten. Ich bin messtechnisch nicht so weit wie du, habe aber wahrscheinlich die Hörerfahrung. Ich muss aber mit niemanden den Raum teilen und kann herrlich egoistisch sein.
Ich würde blind vermuten: unsere beiden Anlagen unterscheiden sich wahrscheinlich kaum voneinander. Du hast mehr Know-how bei der digitalen, DSP Ebene, ich mehr im Nahfeld und der Raumgröße bzw. dessen konsequenteren Nutzung.
Wäre interessant, die Umgebungen mal zu vergleichen. Mal sehen.
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Geschmäcker sind halt verschieden, die "Spargelstative", finde ich, sind jetzt nicht der Bringer ...
unklar ist mir, warum die peaks in der L+R gemeinsamen Messung anders liegen, bei 3,8 bzw 7,3ms?
leg mal die impulse response L+R in einem Diagramm übereinander, vielleicht sieht man da eher was, meine die kleinen peaks rechts bei 6, 7, 7,3, 8,1 und 8,4ms, die gibt's links nicht
obwohl mir da auch wieder was nicht klar ist, warum ist links das Reflexionsniveau von 6,3 bis 7,7ms generell höher als rechts?
das sehe ich anders, die peaks bei 4,2ms*343m/s=1,44m bedeuten, dass der Indirektschall einen 1,44m längeren Weg als der Direktschall zum Hörplatz zurücklegen muss, also 2,31+1,44=3,75m, das sind imho sehr wahrscheinlich Reflexionen vom TV, die Wand hinterm Rücken wird's nicht sein, ist ja gut mit Absorbern gepflastert, und die peaks bei 7,7ms werden dann die Deckenreflexionen sein, wenn das Segel jetzt nicht mehr passt, und die rechte Glasfront scheint's nicht zu sein, sonst könnte der peak nicht auch vom linken LS auftretenPaffi hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 16:13 Die Peaks bei um die 4ms dürften die Decke sein: wenn man das in Strecke umrechnet, sind das etwa 1,40 Meter vom Messmikrofon. Ein zweites Deckensegel über bzw. noch leicht vor dem Hörplatz sollte hier helfen. Die zweite dicke Spitze bei um die 7 ms entsprechen etwa 2,60 Meter. Konnte den Ursprung noch nicht richtig eruieren, Absorber an unterschiedlichen Stellen zeigten keinen messbaren Unterschied.
unklar ist mir, warum die peaks in der L+R gemeinsamen Messung anders liegen, bei 3,8 bzw 7,3ms?
beim Raumempfinden geht's nicht um viel, und gerade Symmetrie ist ein heikles Thema, wundert mich nicht, dass Hofa da den größten Hebel sieht, an den Frequenzgangmessungen würde ich es zwar nicht festmachen, aber es fällt schon auf, dass der rechte von 1 bis 3kHz schon deutlich, meist 3dB, über dem linken liegtPaffi hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 16:13 Nun in vorgezogener Aufstellung kanalgetrennt ohne jegliche Einmessung:
...
Sieht für mich auch einigermaßen "gleich" aus, obwohl unsymmetrisch im Raum. Will meinen: sind da so große Unterschied im Frequenzgang, welche die Bühne negativ beeinflussen könnten?
leg mal die impulse response L+R in einem Diagramm übereinander, vielleicht sieht man da eher was, meine die kleinen peaks rechts bei 6, 7, 7,3, 8,1 und 8,4ms, die gibt's links nicht
obwohl mir da auch wieder was nicht klar ist, warum ist links das Reflexionsniveau von 6,3 bis 7,7ms generell höher als rechts?
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Stimmt, den TV hatte ich bei den Testmessungen nicht mehr bedacht. Hatte da aus früheren Testmessungen mitgenommen, dass Absorber davor keinen Unterschied zeigen. Dürfte mit der Aufstellung nun vermutlich anders sein.Indianer hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 18:46das sehe ich anders, die peaks bei 4,2ms*343m/s=1,44m bedeuten, dass der Indirektschall einen 1,44m längeren Weg als der Direktschall zum Hörplatz zurücklegen muss, also 2,31+1,44=3,75m, das sind imho sehr wahrscheinlich Reflexionen vom TV, die Wand hinterm Rücken wird's nicht sein, ist ja gut mit Absorbern gepflastert, und die peaks bei 7,7ms werden dann die Deckenreflexionen sein, wenn das Segel jetzt nicht mehr passt, und die rechte Glasfront scheint's nicht zu sein, sonst könnte der peak nicht auch vom linken LS auftretenPaffi hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 16:13 Die Peaks bei um die 4ms dürften die Decke sein: wenn man das in Strecke umrechnet, sind das etwa 1,40 Meter vom Messmikrofon. Ein zweites Deckensegel über bzw. noch leicht vor dem Hörplatz sollte hier helfen. Die zweite dicke Spitze bei um die 7 ms entsprechen etwa 2,60 Meter. Konnte den Ursprung noch nicht richtig eruieren, Absorber an unterschiedlichen Stellen zeigten keinen messbaren Unterschied.
Liegt vermutlich am unterschiedlichen Startpunkt, einmal vergessen, auf t0 zu stellen.
Das ist möglich, da fehlt mir halt das Wissen und die Erfahrung. Auf die geringen Schwankungen im Frequenzgang gebe ich nicht so viel, weil die auch immer anders aussehen (paar cm links/rechts/vorne/hinten macht so viel aus).Indianer hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 18:46beim Raumempfinden geht's nicht um viel, und gerade Symmetrie ist ein heikles Thema, wundert mich nicht, dass Hofa da den größten Hebel sieht, an den Frequenzgangmessungen würde ich es zwar nicht festmachen, aber es fällt schon auf, dass der rechte von 1 bis 3kHz schon deutlich, meist 3dB, über dem linken liegtPaffi hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 16:13 Nun in vorgezogener Aufstellung kanalgetrennt ohne jegliche Einmessung:
...
Sieht für mich auch einigermaßen "gleich" aus, obwohl unsymmetrisch im Raum. Will meinen: sind da so große Unterschied im Frequenzgang, welche die Bühne negativ beeinflussen könnten?
Das ist ein guter Tipp, die Funktion des Übereinanderlegens kannte ich in REW nicht. Wo finde ich die? Vielleicht kann man davon sogar ein "Negativ" machen, sodass man nur noch Differenzen sieht?Indianer hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 18:46 leg mal die impulse response L+R in einem Diagramm übereinander, vielleicht sieht man da eher was, meine die kleinen peaks rechts bei 6, 7, 7,3, 8,1 und 8,4ms, die gibt's links nicht
obwohl mir da auch wieder was nicht klar ist, warum ist links das Reflexionsniveau von 6,3 bis 7,7ms generell höher als rechts?
Das höhere Reflexionsniveau links ist tatsächlich auffällig, jetzt, wo du es sagst - ich habe mich bisher nur auf den höheren Bereich fokussiert. Das kann irgendwas links im Raum sein, aber eigenartig, da eigentlich alles weiter weg ist, als auf der rechten Seite.... Mit Ausnahme des Esstischs - den werde ich wohl nochmal testweise bedämpfen.
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
oben gibt's einen Overlays-Button, im Fenster dann auf den Tab Impulse, dann rechts oben die Limits übersichtlich anpassen, ggf mit der Trace separation spielen ...
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Na gut, den TV würde ich eh immer abdecken. Mich wunderte vorhin schon ein Nachbarthread. Riesen TV, toller Klang?
Dafür nutze ich 2 Abdeckungen.
Dafür nutze ich 2 Abdeckungen.
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Re: Willkommen im Schlauchraum - auf der Reise
Merci. Habe die beiden Kanäle mal übereinandergelegt sowie in unterschiedliche Zeitbereiche reingezoomt:
0-10ms, direkt übereinander (keine Separierung)
0-10ms, separiert
0-3ms, übereinander
5,7-8,9 ms, übereinander
Dann bin ich noch auf die prozentuale Darstellung gestoßen, evtl. kann man damit was anfangen:
0-10ms übereinander
0-10ms separiert
Sieht so unterschiedlich nicht aus? Aber die Bühne ist dennoch irgendwie weiter weg (wie ein umgedrehtes Fernglas), als in der gedrehten Anordnung - da war es einfach plastischer...
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