Das kommt noch dazu. Das gleiche Thema hatten wir erst kürzlich beim Lautsprecherkabel-Thread und dort ging es nur um ein paar wenige hundert Milli-Ohm. In der Tat sorgt die frequenzabhängige Impedanz eines Lautsprechers dazu, dass bei einem konstantem Spannungsteiler mit rein ohmschem Anteil die Boxen eine DEUTLICH verfälschte Frequenzkurve bekommen.
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Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
"ziemlich sicher" redet ihr von Vermutungen ...
dass ein high-level-Pegelabgleich mit induktionsarmen Widerständen gemacht wird, ist nicht das nonplusultra, aber oft durchaus brauchbar, weil ein Lautsprecher kein Widerstand an Gleichstrom sondern eine Schwingspule an Wechselstrom ist, der Vorwiderstand wirkt sich also an der Impedanz (am induktiven Widerstand) für viele Anwendungen offenbar nur unerheblich verzerrend aus ...
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@GS-Pitter
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mit Vorsicht am Lautstärkeregler könnte bis 15 Watt dieses Ding von Monacor eine Option sein
https://www.amazon.de/Monacor-12-0610-L ... B001RGXMF6
oder auch bis 20 Watt von Visaton
https://www.amazon.de/Visaton-5188-LC57 ... E36S&psc=1
dass ein high-level-Pegelabgleich mit induktionsarmen Widerständen gemacht wird, ist nicht das nonplusultra, aber oft durchaus brauchbar, weil ein Lautsprecher kein Widerstand an Gleichstrom sondern eine Schwingspule an Wechselstrom ist, der Vorwiderstand wirkt sich also an der Impedanz (am induktiven Widerstand) für viele Anwendungen offenbar nur unerheblich verzerrend aus ...
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@GS-Pitter
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
Ein Lautsprecher hat einen ziemlich welligen Impedanzgang im Bereich von 20 Hz bis 20 kHz (wenn man mal LS mit Bändchen-Hochtönern nicht berücksichtigt).Indianer hat geschrieben: ↑Di 21. Sep 2021, 13:11 dass ein high-level-Pegelabgleich mit induktionsarmen Widerständen gemacht wird, ist nicht das nonplusultra, aber oft durchaus brauchbar, weil ein Lautsprecher kein Widerstand an Gleichstrom sondern eine Schwingspule an Wechselstrom ist, der Vorwiderstand wirkt sich also an der Impedanz (am induktiven Widerstand) für viele Anwendungen offenbar nur unerheblich verzerrend aus ...
Hier mal ein Beispiel (wo ich konkrete Werte habe): Die nuLIne 34 schwankt bzgl. der Impedanz zwischen 3,8 Ohm bei 220 Hz und und 16,5 Ohm bei 80 Hz
Auf diesen Impedanzgang wurde der Schallpegel so gut es geht glattgebügelt. Nimmt man nun aber einen konstanten Vorwiderstand im Bereich mehrerer Ohm (was schon mehr als das Impedanzminima von 3,8 Ohm darstellt) und bildet aus Lautsprecher und Widerstand einen Spannungsteiler, dann gibt es einen frequenzabhängigen Pegelunterschied zur Version ohne Vorwiderstand. die 220 Hz werden extrem leiser wiedergegeben, während die 80 Hz deutlich weniger stark gedämpft wird. In Summe ist der Lautsprecher dann keine nuLine 34 mehr.
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
da steht nicht "extrem leiser", sondern "etwas" leiser
.
in deinem Beispiel der nuLine34 ist bei 80Hz ein Impedanzpeak, die hohen Werte sind immer nur "Spitzen", ein 4 Ohm Lautsprecher hat ja im Schnitt nur 4 Ohm (no na), man braucht also nur "wenig" Vorwiderstand um den Lautsprecher insgesamt "etwas" leiser zu bekommen (in etwa so wie bei deinen 220Hz), dann wird's bei den Frequenzen mit Impedanzspitzen zwar etwas zu wenig leiser (also etwa punktuell bei deinen 80Hz), was aber - weil auf einige wenige enge Frequenzbereiche beschränkt - bei moderatem Eingriff wahrscheinlich nicht auffällt
PS: übrigens, was glaubst du, wie Nubert in den Hörräumen den Pegelabgleich beim Umschalten der Lautsprecher mit geringfügig unterschiedlichen Wirkungsgraden macht?
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies in Form wärmeverbratender Vorwiderstände realisiert wird.
Es gibt zudem Nubert-Lautsprecher aller Serien, die deutlich mehr als nur "geringfügig unterschiedliche" Wirkungsgrade aufweisen (nuBoxx BF-10 mit 80db/1W/1m und nuBox 483 mit 87 dB/1W/1m). Bei 7 dB wird schon einiges an Vorwiderstand nötig und je höher der Vorwiderstand, desto höher die frequenzabhängige Pegelverfälschung.
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
Ist grundsätzlich eine spannende und interessante Frage.
Wäre schön, wenn sich dazu von Nubert geäußert werden würde.
Mit irgendwelchen Vorwiderständen, Spannungsteilern etc. imho nicht.
Eingeschleift zwischen Vor-und Endstufe, wäre das mit einem Linesplitter problemlos möglich. Hilft nur leider dem TE nicht.
In meinem Gartenhaus mit Pseudo-Pa ala Thomann, nutze ich für 4-KANAL dieses Teil.
https://www.img-stageline.de/produkte/a ... ls-280-sw/
Ob es in der Art etwas für den Hifi Bereich gibt, kann ich beim besten Willen nicht sagen...
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
Dafür verwendet man entweder mehrere Endstufen mit Pegelstellern, oder Relais für die Lautsprecher, und vor der Endstufe ein "digitally controlled potentiometer", das von einem µC simultan mit den Relais angesteuert wird.
Niemand setzt einen "Röhrenverstärker-Simulator" in Form eines Widerstandes hinter eine Transistorendstufe, der den Dämpfungsfaktor auf Werte <2 reduziert
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
wenn du statt eines 4 Ohm LS beispielsweise einen 6 Ohm LS an den Verstärker hängst, ändert das am Dämpfungsfaktor des Verstärkers bekanntlich ganz genau nix!
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
Ob man mit dem Widerstand nun einen Endstufenausgang mit Dämpfungsfaktor 2, oder einen 6-Ohm-Lautsprecher mit krummem Frequenzgang baut - ich mutmaße, dass jemand, der 2500€ für eine Endstufe ausgibt, keins von beidem will
Zumal der Dämpfungsfaktor durchaus von der Lastimpedanz abhängt.
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- mcBrandy
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Re: Zweites Lautsprecherpaar am NuPower D regeln
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber Nubert hatte im Hörraum von den NuLines und NuVeros eine Pegelanpassung (mit Widerständen) in der Zuleitung gemacht. Evtl könnte sich da unser @T. Bien dazu mal äußern.
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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