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Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
Sven1984
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Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von Sven1984 »

Hallo,

ich möchte in meinem etwa 25qm großen und recht quadratischen Wohn-/Ess-/Arbeitszimmer die Raumakustik verbessern. Mir geht dabei um eine Reduzierung des allgemeinen Nachhalls, einer Verbesserung der Sprachverständlichkeit bei Geprächen und beim Fernsehen, sowie um eine Verbesserung der Detailwiedergabe und Stereoabbildung bei Musik. Aus Hifi-Gesichtspunkten ist die Raumgestaltung wohl leider nicht optimal. Größere Umgestaltungen kommen derzeit aber nicht in Betracht.

Vorstellen könnte ich mir den Raum mit Absorbern und ggf. Diffusoren an den "nackten" Wänden auszustatten. Da ich bei dem Thema aber überhaupt keine Erfahrung habe, hoffe ich, dass ihr mir dabei helfen könnt. Mir ist nicht klar was und wie viel an welcher Stelle in meinem Raum wirklich Sinn macht. Ich möchte einerseits vermeiden irgendwas zu kaufen, was am Ende keinen hörbaren Nutzen bringt und andererseits den Raum aber auch nicht überbedämpfen.

Für Absorber habe ich bisher mitgenommen, dass die an die Spiegelpunkte für Erstreflexionen gehören, was in meinem Raum zum Teil schwierig werden könnte. Mir ist noch nicht klar wo man Diffusoren platziert und ob ich diese überhaupt benötige.

Weil ich das Wohnzimmer auch als Arbeitszimmer verwende, betreibe ich derzeit zwei Lautsprecher-Setups:

a) Schreibtisch: 2x A-100 rechts und links neben dem 27" TFT mit einem AW-350, welcher sich neben dem Schreibtisch befindet, und Anti-Mode Dual Core:
Das Stereodreieck ist hier gleichseitig. Allerdings ist die Aufstellung der LS recht wandnah. Grundsätzlich bin ich mit dem Klang zufrieden. Es könnte die Detailwiedergabe in leisen Passagen im Vergleich zu Köpfhörern noch etwas besser sein.

b) Lowboard: 2x XS-3000 RC stehen neben dem TV auf Stativen und sind per Funk mit einem XW-700 (steht seitlich im Raum an Position der roten 3 in der Raumskizze, laut Hunecke-Rechner gute Position) verbunden. Hörplatz: Couch. Freuqenzen bis 200 Hz sind mit einem miniDSP (Dirac Live) korrigiert:
Mir fällt bereits seit längerem auf, dass ich bei Setup a) wesentlich mehr Detais wahrnehmen kann als mit Setup b). Auch die Transparenz und Stereortung könnte besser sein. Ich vermute, dass dies mit meiner Raumakustik (Reflexionen und Nachhall) zusammenhängen wird. Sowohl die wandnahe Aufstellung der LS als auch die Wandnahe Sitzposition im Zusammenhang mit der Entfernung und dem spitzen Stereodreieck sind sicherlicht nicht optimal.

Die Trennfrequenz beider Setups beträgt 80 Hz. Durch den miniDSP und Anti-Mode habe ich Bassüberhöhungen soweit im Griff, dass ich kein störendes Dröhnen wahrnehme.

Angehängt habe ich eine Raumskizze, ein paar Fotos vom Raum sowie Messdiagramme von Setup b) (mit miniDSP/Dirac und Subwoofer). Die Messdiagramme sehen für mich grausig aus.

Wie interpetiert ihr meine Messdiagramme?
Welche (schrittweise) Vorgehensweise und Reihenfolge würdet ihr mir bei meinen Gegebenheiten empfehlen?

Vorab schon mal vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß
Sven

Raumskizze:
Unbenannt.jpg


SPL:
SPL_All.jpg


Envelope (ETC):
Impulse.jpg


Waterfall:
Waterfall.jpg
Zuletzt geändert von Sven1984 am Sa 6. Mai 2023, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
Sven1984
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Re: Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von Sven1984 »

Hier noch die Fotos:
IMG_0011.jpg
IMG_0010.jpg
IMG_0008.jpg
IMG_0007.jpg
Zuletzt geändert von Sven1984 am Sa 6. Mai 2023, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
Chris 1990
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Re: Raumarkustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von Chris 1990 »

Das Antimode habe ich direkt im Frequenzgang gesehen, es macht wohl gute Arbeit im Bass.

Die erstreflexionspunkte sind schonmal der erste Absatz, ein Deckensegel bringt wohl den größten Vorteil im Nachhall und sprachverständlichkeit.

Es gibt Anbieter die ein 3D Modell deines Raums erarbeiten und dir die Möglichkeiten mit dem Ergebnis.

Das Wasserfall Diagramm würde ich auf 500 ms skalieren.

Basotect ist mit das günstigste was effektiv genug sein kann um die oberen mitten und darüber hinaus zu dämmen, aber ab einer gewissen Stärke gibt es Alternativen.
Selbstbau ist wesentlich günstiger wenn man denn Lust und Talent hat.

Ansonsten erstmal mit Kissen oder ähnlichem antasten was einen etwa erwarten würde.
Gruß Chris

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Re: Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von Chris 1990 »

Also klingt Nahfeld stark eindreht und etwas nach oben geneigt besser als die 3000er weiter weg mit den Reflexionen? Würde mal darauf tippen Vorhänge zuziehen und einen Absorber rechts neben die Tür (links vom PC) kann schon etwas Besserung bringen, zudem ist ein Deckensegel bei Nahfeld kaum nötig, allerdings bei den 3000er mit hörplatz von der Couch aus recht sinnvoll, wird dann auch nochmals Vorteile für den gesamten Raum bzw beide Anlagen bringen.

Das Sofa steht direkt an der wand, da lohnen Diffusoren kaum, der Abstand ist dort zu gering, die Wand aber sehr kahl, würde dort auch ein paar absorbierende Elemente anbringen.

Ich sehe Blumen auf dem Tisch also muss die Frau des Hauses auch ein OK geben für Verschandelung des Wohnzimmers?

Dampfbedruckte Segeltuchbilder mit Holzrahmen eignen sich gut um Absorber zu verstecken, kosten aber auch paar Euro.

Ich denke es werden sich noch einige zum Thema melden die etwas Ahnung haben.
Gruß Chris

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Re: Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von CJoe78 »

Ein Hauptproblem bei diesem Raum ist das schmale Stereodreieck in der Front durch den weiteren Sitzabstand hinten und viele reflektierende Flächen. Die Folge davon ist, dass du an der Couch einen sehr mittigen, detailarmen Klang erhälst.

Am PC hingegen hast du Nahfeld und somit wenig Raumeinflüsse, Zudem eine viel direktere Beschallung.

Der Klang wird an der Rückwand, an der Decke, an der Wand rechts und an den Scheiben links reflektiert. Dazu kommt, dass wandnahe Positionen von Couch und Boxen den Bass unschön boosten, der Hochton wird dadurch ebenfalls negativ beeinflusst.
Somit ist der Klang am Hörplatz nicht sonderlich präzise.

Das Sofa sollte etwas von der Wand weg nach vorne. Selbst 50-80 cm bringen etwas. Klar wird es dann etwas enger mit dem Esstisch.
Gleiches gilt für das Lowboard vorne. Dadurch hättest du einen etwas präziseren Bassklang und die Möglichkeit, hinten Absorber und sogar Surroundsound zu platzieren.
Den Absorber rechts würde ich an der noch freien Position direkt neben die Steckdosenleiste hängen. Basotect mit 50x100x10cm, mittig auf Höhe des Hochtöners in etwa 1,1 Metern Höhe positioniert eignet sich dafür.

Die Hochtöner in der Front sollten möglichst exakt auf Ohrhöhe spielen. Auch wenige cm höher können helfen.

An der Rückwand könnte man ebenfalls 3 Platten Basotect anbringen. Dazu oben an der Decke, etwa mittig zwischen dem Abstand Boxen und Sitzcouch ein Deckensegel in mind. 2 x 2 Metern Größe, wofür sich wiederum Basotect eignet.

Alternativ wäre ein Selbstbau möglich. Das ist günstiger, aber auch aufwändiger. Basotect ist sehr leicht und lässt sich leichter aufhängen.

Sicherlich könnte man noch mehr anstellen, wenn man eine breitere Stereobühne möchte. Z.B. Standboxen in der Front, die etwas weiter auseinander stehen. Dazu die Tür vorne rechts mit Öffnung nach außen. Die Vitrine müsste dafür aber wohl von vorne nach hinten wandern.
Zudem hat der Esstisch natürlich eine reflektierende Oberfläche. Da könnte man notfalls eine Decke drauflegen. Gegenstände, z.B. Stuhllehnen zwischen Hochtöner und Sitzposition nehmen den Hochton der Box weg. Alles nicht so einfach.
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PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
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AVR: Yamaha RX-A6A
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Re: Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von Sven1984 »

Danke schon mal für eure Erläuterungen des Grundproblems und für eure Vorschläge. Das Grundproblem habe ich wohl hoffentlich verstanden.
Chris 1990 hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 18:57 Es gibt Anbieter die ein 3D Modell deines Raums erarbeiten und dir die Möglichkeiten mit dem Ergebnis.
Hast du hierfür einen Tipp? Sind die Angebote geeignet/ausreichend, die nur eine Remote-Messung bzw. eine Planung nach Raumskizze/Fotos durchführen oder sollte eine Messung vorort stattfinden (Kostenfrage)?
Chris 1990 hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 22:23 Also klingt Nahfeld stark eindreht und etwas nach oben geneigt besser als die 3000er weiter weg mit den Reflexionen?
So ist es.
Chris 1990 hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 22:23 Würde mal darauf tippen Vorhänge zuziehen und einen Absorber rechts neben die Tür (links vom PC) kann schon etwas Besserung bringen
CJoe78 hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 09:21 Den Absorber rechts würde ich an der noch freien Position direkt neben die Steckdosenleiste hängen. Basotect mit 50x100x10cm, mittig auf Höhe des Hochtöners in etwa 1,1 Metern Höhe positioniert eignet sich dafür.
Das werde ich probieren. Eignet sich soetwas dafür? https://addictivesound.eu/schallabsorbe ... 100x50x11/
Chris 1990 hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 22:23 Das Sofa steht direkt an der wand, da lohnen Diffusoren kaum, der Abstand ist dort zu gering, die Wand aber sehr kahl, würde dort auch ein paar absorbierende Elemente anbringen.
CJoe78 hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 09:21 An der Rückwand könnte man ebenfalls 3 Platten Basotect anbringen.
Geht es hier hauptsächlich um die großen kahlen Stellen links und rechts neben der Couch oder um die Bereich hinter dem Kopfbereichen oder um beides? Sind die oben verlinkten Absorber geeignet?
Chris 1990 hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 22:23 Ich sehe Blumen auf dem Tisch also muss die Frau des Hauses auch ein OK geben für Verschandelung des Wohnzimmers?
Leider ja. :D
CJoe78 hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 09:21 Das Sofa sollte etwas von der Wand weg nach vorne. Selbst 50-80 cm bringen etwas. Klar wird es dann etwas enger mit dem Esstisch.
Das probiere ich mal aus. Leider muss ich beachten, dass sich die äußeren Sitzplätze in eine Liegeposition bringen lassen und noch eine Füßstütze vorne ausfährt, aber etwas wird gehen.
CJoe78 hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 09:21 Gleiches gilt für das Lowboard vorne. Dadurch hättest du einen etwas präziseren Bassklang und die Möglichkeit, hinten Absorber und sogar Surroundsound zu platzieren.
Also Absorber auf Kopfhöhe hinter der Couch? An der Position des Lowboards kann ich leider nichts ändern. Sourround ist derzeit kein Thema.
CJoe78 hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 09:21 Die Hochtöner in der Front sollten möglichst exakt auf Ohrhöhe spielen. Auch wenige cm höher können helfen.
Das passt. Die Stative sind in der Höhe verstellbar.
CJoe78 hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 09:21 Alles nicht so einfach.
Leider :(

Ein Deckensegel habe ich auf dem Zettel und mit 2 x 2m vorgemerkt. Dies würde ich dann zuletzt installieren, wenn ich weiß wo die Couch letztlich stehen bleibt. In Raummitte habe ich leider eine Deckenleuchte, so dass ich beim Deckensegel auch etwas hinsichtlich (indirekter) Beleuchtung berücksichtigen muss.

Macht es Sinn Absorber hinter den Lautsprechern anzubringen (z.B. https://addictivesound.eu/schallabsorbe ... m-50x50x6/)?
Was haltet ihr von einem Akustikbild oder sowas (https://www.silenti.de/produkt-kategorie/design-line/) über dem Schreibtisch?

Was das Theme Selbstbau angeht: Ich denke, dass ich hier lieber auf fertige Absorber setzen werde.

Hier noch das Wasserfalldiagramm mit 500ms:
Waterfall.jpg
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Re: Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von CJoe78 »

Hinter jeden Sitzplatz ein Absorber auf Kopfhöhe sollte schon reichen. Da kannst du auch 2-3 mal 100x50x10er Basotect quer befestigen, da du eine Lehne hast und unter/hinter der Sofalehne machen Absorber keinen Sinn mehr.

Du kannst auch ruhig mehr zur Seite hin absorbieren. Einen halben Meter über die Couch hinaus könnte etwas bringen, sieht aber optisch evtl. nicht mehr so gut aus.

Die Absorber hinten mindern rückwärtige Reflexionen von vorne. Auch ein wenig Abstand der Couch nach hinten sorgt hier für eine Verbesserung.

Ich hab solche Platten verwendet:
https://www.schaumstofflager.de/basotec ... weiss.html
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Re: Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von Chris 1990 »

Hofa soll das ganz gut zu einem angemessenem Preis realisieren, vorab sollte man sich aber mal die ungefähren Gesamtkosten vor Augen führen.
Das kann Richtung 4 stellig gehen.

Ansonsten kannst du vorgehen wie CJoe78 schon geschrieben hat.
Gruß Chris

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Re: Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von CJoe78 »

Für die Positionierung von Deckensegel und seitlichem Absorber kann man die genauen Spiegelpunkte mit einer Skizze und dem Spiegeln des Raums zeichnerisch ermitteln:
Bild
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Re: Raumakustik im 25qm Wohnzimmer verbessern

Beitrag von Sven1984 »

Chris 1990 hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 08:51 Hofa soll das ganz gut zu einem angemessenem Preis realisieren, vorab sollte man sich aber mal die ungefähren Gesamtkosten vor Augen führen.
Das kann Richtung 4 stellig gehen.
Beim Budget bin ich mir noch unschlüssig. Wenn das 4-Stellige angerissen wird, ist es noch OK. Viel mehr sollte es dann nicht werden. Weniger ist natürlich immer besser. Es soll auch noch gut aussshen und ein paar Jahre überdauern.

Bei Hofa habe ich mich umgesehen. Die bieten auch eine kostenlose Planung an, die sicherlich nicht schaden wird.

@CJoe78
Danke für die Erläuterung der Spiegelpunkte. Damit ist meine Frage mit den Absorbern hinter den LS wohl auch beantwortet, da dort ebenfalls 1. Replexionspunkte auftreten. Korrekt?


Dann aber noch mal die Frage zum allgemeinen Nachhall im Raum: Reicht es aus die Erst-Reflexionspunkte mit Absorbern zu versehen, um den Nachhall zu reduzieren?
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