Hallo,
WeSiSteMa hat geschrieben:Hat schon mal einer die Resonanzfrequenz mit einem Sinusgenerator zu bestimmen versucht?
tu's nicht
Jedenfalls nicht, wenn du mit der Musikwiedergabe deiner Anlage eigentlich recht zufrieden bist
Du wirst erschrecken, wie heftig ungleichmäßig die Basswiedergabe von solchen Sinustönen in typischen Wohnräumen ist.
Wenn du jedoch unzufrieden bist, dann ist so ein "Durchorgeln" eine Möglichkeit - in Verbindung mit der Rechnerei -
herauszufinden, welche Raummoden in welcher Richtung besonders störend wirken und wie man diesen durch
Umstellen der Lautsprecher eventuell begegnen kann.
Mal was anderes.
Optimierung hin, Optimierung her; ich habe gerade erst letzte Woche in einer Kathedrale in Frankreich gehört, dass
die Orgel dort - wohl raumbedingt - ein paar tiefe "Lieblingstöne" hatte. Oder das Konzert im Jazzkeller, da wird es
solche Probleme auch geben; und so ist es wohl häufig bei Liveerlebnissen. Ich denke, solange der musikalische
Eindruck im Wohnzimmer noch angenehm ist, d.h. es keine heftigsten Auslöschungen gibt und Dröhneffekte, bei
denen selbst dem Nachbarn noch die Gläser im Schrank klirren, sollte man sich mit diesen nur mit großem Aufwand
zu beseitigenden Unzulänglichkeiten freundlich arrangieren

Wenn ich mir dann daheim ein Orgelstück anhöre, ist es mir relativ schnuppe, ob gewisse "Lieblingstöne" schon in der
Kirche oder erst im Wohnzimmer entstehen. Natürlich warte auch ich gespannt auf Herrn Nuberts gebrauchsfertige
(;-)) DBA-Lösung; wir werden sehen, ob das im Wohnzimmer unterzubringen ist.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt