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Die menschliche Seele

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++Stefan++
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Die menschliche Seele

Beitrag von ++Stefan++ »

Das Wort "Seele" ist jedem eigentlich geläufig. Nur was versteht man eigentlich unter diesem Wort?
In jedem von uns müsste eigentlich eine Definition stecken.
Meine, die ich mir heute "erdacht" habe, (ohne direkten Einfluss eines Philosophierens):

Die Seele ist ein Begriff, der die Summe der Wesenzüge eines Objektes*,
die hinter den Tugenden von der mystischen Ansicht des Menschens heraus
angesiedelt zu sein scheinen und durch das allgemeine Denken einer Erhaltung für die Ewigkeit
bedürfen, zusammenfasst.

*hier hatte ich einige Probleme, sollte ich nun "Menschen" einsetzen oder "Wesen" ...... nun ist ein Objekt
mit Wesenszügen eigentlich ein Wesen ;-)

Könnt ihr mir zustimmen? sieht eure Definition anders aus? habe ich etwas für euch Wichtiges vergessen (bis auf einen übersichtlichen Satzbau)?
OL-DIE
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Re: Die menschliche Sele

Beitrag von OL-DIE »

++Stefan++ hat geschrieben:... habe ich etwas für euch Wichtiges vergessen (bis auf einen übersichtlichen Satzbau)?
Hallo Stefan,
spendiere bitte noch ein "e". Das tut mir in der Seele weh!

************************
Sele durch Seele ersetzt, admin

************************

Gruß
OL-DIE
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Beitrag von OL-DIE »

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Sele durch Seele ersetzt, admin

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Danke.

Gruß
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Maugi
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Beitrag von Maugi »

Du kommst aber immer mit Hammerthemen. :wink:
Der Mensch ist natürlich auch ein Wesen, ein Lebewesen, „Kategorie“ Geisteswesen, mit der besonderen Gabe einen Körper, einen Geist und eine Seele zu vereinen.
Für mich ist die Seele des Menschen, die Summe der gemachten Erfahrungen, im Körper des Menschen. (in Verbindung mit dem Geist und dem Bewusstsein). Da ich nicht daran glaube, dass sich diese Erfahrungen nur auf ein Erdenleben beschränken, können es viele Lebenszyklen sein, die eine Seele erfährt bzw. erfahren möchte. Die Seele fängt also nicht bei Null an, bringt schon erfahrenes mit. Menschen mit einem besondern Seelenzustand sind wohl die, auf denen sich die verschiedenen Religionen beziehen.
Interessant ist immer wieder, wie sich seelische Probleme in körperlichen Krankheiten äußern. Dabei zeigt sich, dass alles mit allem verflochten ist und das eine Aktion immer eine Gegenreaktion auslöst. Das Gesetz des Lebens, ich denke also bin ich......

Gruß
vom Maugi
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Frente
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Re: Die menschliche Seele

Beitrag von Frente »

++Stefan++ hat geschrieben:Die Seele ist ein Begriff, der die Summe der Wesenzüge eines Objektes*, die hinter den Tugenden von der mystischen Ansicht des Menschens heraus angesiedelt zu sein scheinen und durch das allgemeine Denken einer Erhaltung für die Ewigkeit bedürfen, zusammenfasst.
Zumindest der Satzbau steht dem eines Imanuel Kant in nichts nach :wink:

Die Seele ist eine Begriff... Ist ein Begriff etwas Reales? Ist er ein Bild einer Realität?
... durch das allgemeine Denken... bedürfen... Ist dieser Begriff also eine kulturelle Konvention??

Gibt es irgendwo ein Philosophenforum? Dort wären diese Fragen sicher besser aufgehoben. Das Leib-Seele Problem ist eines der ältesten und bis heute kontroversesten in der Philosophie, nur die "Religiösen" (incl. der Esotheriker) haben eine klare Antwort. Viele Denker seit der Aufklärung bis heute meinen, ganz ohne die "Seele" auskommen zu können und verneinen ihre Existenz in jeglicher Form. Ich gehöre dazu, muß aber sagen, dass es das Leben in vielen Situationen nicht leichter macht, sondern schwerer. Weil: an der Seele hängt ja oft eine Rattenschwanz von weiteren Annahmen mit dran, so auch der "Sinn" (der berühmte, der des Lebens, 42). Mit Seele kann man sich viel leichter einen zusammenbauen....

Genug, muß noch die Buchhaltung machen,

Gruss, Frente
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PhyshBourne
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Beitrag von PhyshBourne »

Moin, moin !

Ist "Seele" nicht einfach nur ein Konzept des denkenden Menschen, um sich selbst zu erklären bzw. zu kategorisieren?
Ich glaube an keine Trenung von Körper und Seele - ich bin ich, und ich bin es ganz, und ich bin eins.
Gerade in der Kirche wissen wir etwas davon, wie unheilvoll das Konzept von Seele, wie es spätestens seit Platon (bei diesem gewiss inspiriert durch Denkvorstellungen von weiter östlich...) gedacht wird, sein kann: es führt letztlich zu einer Negierung von Welt und Diesseits bis hin zur völligen Leibfeindlichkeit und Weltverneinung, ja zum Existentialismus und Nihilismus.
Nein, ich kann "Seele" so nicht denken; die Bedeutungs- und Wirkungsgecshichte des Begriffes gefällt mir nicht.
Dazu lebe ich auch und bejahe diese Welt und dieses Leben viel zu gerne!
Von "Persönlichkeit" mag ich noch reden (in diesem Sinne benutzt IMHO auch die Bibel den Begriff "Seele"), aber nicht von "Seele".
Insofern kann ich mich eigentlich nur frente anschließen.
Im Übrigen hab' ich's nich' so mit der Spökenkiekerei (vulgo: Spekuliererei), ich glaube nur, was ich auch nachweisen kann - ein Denkgebilde, daß ausschließlich auf Annahmen, Axiomen und Voraussetzungen beruht, aber keinen Anhalt in der wahrnehmbaren Realität hat, halte ich für untauglich, Leben zu gestalten.
Und darauf kommt's doch letztlich an: was trägt es praktisch aus, für's Leben, konkret?
Ich weiß nicht, ob dieses Spekulieren sich positiv auf's Leben auswirken kann.
Und um den Thread ein wenig Fahrt aufnehmen zu lassen: mein lieber maugi, ich finde daher auch die Idee der endlosen Wiedergeburt mit dem Ziel der Selbstauflösung, wie sie esoterischerseits (patchworkmäßig beeinflußt durch den Buddhismus, der wiederum geistesgeschichtlich vom Hinduismus abstammt) schwierig und eher unattraktiv, weil es ja letztlich doch darum geht, durch Leistung "erlöst" zu werden - und ich bin kein Anhänger des Leistungsprinzips :wink: !

In diesem Sinne

GrEeTinX'n'BleZZinX

Phish
es segelt in mir
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Maugi
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Beitrag von Maugi »

hai Phish,
ich hatte dich zu diesem Thema schon vermisst :wink:

Phish schrieb:
endlosen Wiedergeburt mit dem Ziel der Selbstauflösung
ich glaube nicht an eine endlose Wiedergeburt und schon gar nicht daran das sich die Seele in Wohlgefallen auflöst....Ich glaube, das die Seele nicht nur ein Chance bekommt zu reifen, ihre Erfahrungen zu machen. ...endlich wird allerdings unser Leben auf der Erde sein (wo waren wir vorher ?)...wo es dann weitergeht, das wird man dann sehen ... :D

Frente schrieb:
Viele Denker seit der Aufklärung bis heute meinen, ganz ohne die "Seele" auskommen zu können und verneinen ihre Existenz in jeglicher Form. Ich gehöre dazu....
Und dem stimmst du zu ?
Theologisch wird in den meisten Religionen von der Seele als eine Art "höheres Selbst" gesprochen, dem Teil des Individuums, der den so genannten "göttlichen Funken"...
In der Bibel, genauer dem Alten Testament, wird die Seele als dem Blut innewohnend bezeichnet. Wie auch in den anderen Religionen ist sie hier unsterblich....
Im Judentum und im Christentum wird der Mensch als Einheit von Leib, Seele und Geist gesehen....

Habe ich dich missverstanden ?

Die Wiedergeburt der Seele hat für mich einen ganz elementaren Vorteil, ich kann dem Tod ganz entspannt entgegensehen :wink: ! Die Angst, nur einmal leben zu dürfen, oder etwas nicht getan zu haben, kann ich so ganz locker angehen.
Mein Frage an dich, was ist denn mit den Menschen, die nur eine Minute oder ....Tage leben durften ? Was ist mit den gequälten Seelen (geschändete Kinder) soll das alles gewesen sein ? Andere Menschen hatten dafür den Himmel auf Erden ! Gibt es demach nach nicht den gerechten Gott ? Ich glaube an einen gerechten, liebenden Gott, der mir, meiner Seele, noch eine Möglichkeit gibt, die Erfahrungen zu erleben die ich noch nicht machen durfte !

Du schreibst:
ich glaube nur, was ich auch nachweisen kann
mmmhhh.....das wird aber schwer, das nachzuweisen, was alles so in der Bibel steht :wink:
fängt ja schon beim obersten Herrn an, beweise mir seine Existenz !

Unabhängig davon, glaube ich natürlich an ihn !

Gruß
vom Maugi
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Gandalf
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Beitrag von Gandalf »

Phish hat geschrieben: Moin, moin !

Ist "Seele" nicht einfach nur ein Konzept des denkenden Menschen, um sich selbst zu erklären bzw. zu kategorisieren?
Diese Erklärung halte ich für zu einfach. Nutzt nicht auch die Kirche das Wort Seele, um es für ihre Zwecke zu 'missbrauchen' ?

Phish hat geschrieben:Ich glaube an keine Trennung von Körper und Seele - ich bin ich, und ich bin es ganz, und ich bin eins.
Und wie erklärst Du die Dir dann, die Erfahrungen von Menschen, die kurzzeitig tot waren und zurück (ins Leben) geholt worden waren?

Phish hat geschrieben: Von "Persönlichkeit" mag ich noch reden (in diesem Sinne benutzt IMHO auch die Bibel den Begriff "Seele"), aber nicht von "Seele".
Unter Persönlichkeit verstehe ich eher die Ausstrahlung eines Menschen, die er auf andere macht. Das hat m.M. nach nichts mit Seele zu tun.

Phish hat geschrieben: Im Übrigen hab' ich's nich' so mit der Spökenkiekerei (vulgo: Spekuliererei), ich glaube nur, was ich auch nachweisen kann - ein Denkgebilde, daß ausschließlich auf Annahmen, Axiomen und Voraussetzungen beruht, aber keinen Anhalt in der wahrnehmbaren Realität hat, halte ich für untauglich, Leben zu gestalten.
Das finde ich aber 'harten Tobak' für einen Mann der Kirche. Beruhen nicht die ganzen Lehren der Kirche (allgemein gesehen,in Bezug auf alle Religionen) auf Annahmen?
Wie sagte noch der erste amerikanische Austronaut (Name vergessen), als er als erster Mensch den Weltraum erkundete? 'Wo ist Euer Gott?Ich kann ihn nirgends sehen?'
Ist Gott nicht nur in unseren Köpfen zu finden? Macht es eine Situation nicht leichter an 'Etwas' zu glauben und dadurch Kraft zu schöpfen,wenn man sich in einer schwierigen Situation (z.B. Krankheit, etc.) befindet?
Ist es nicht egal, wie der 'Gott' bezeichnet wird? Im Grunde glauben doch alle Menschen an irgendetwas, das,sie aus Sicht der Religion, mit Gott bezeichnen?

Phish hat geschrieben: Und um den Thread ein wenig Fahrt aufnehmen zu lassen: mein lieber maugi, ich finde daher auch die Idee der endlosen Wiedergeburt mit dem Ziel der Selbstauflösung, wie sie esoterischerseits (patchworkmäßig beeinflußt durch den Buddhismus, der wiederum geistesgeschichtlich vom Hinduismus abstammt) schwierig und eher unattraktiv, weil es ja letztlich doch darum geht, durch Leistung "erlöst" zu werden - und ich bin kein Anhänger des Leistungsprinzips :wink: !
Bin ich auch nicht, aber ist nicht dieses Leistungsprinzip eher ein Wort der Neuzeit? Ausserdem kann doch die Seele nur Erfahrungen 'mitnehmen' und keine materiellen Dinge. Schon aus diesem Grunde stimme ich maugi zu.
Ich kann auch hochdeutsch !

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Beitrag von Uwe »

Gandalf= hat geschrieben:
...
Wie sagte noch der erste amerikanische Austronaut (Name vergessen), als er als erster Mensch den Weltraum erkundete? 'Wo ist Euer Gott?Ich kann ihn nirgends sehen?'
Ist Gott nicht nur in unseren Köpfen zu finden? Macht es eine Situation nicht leichter an 'Etwas' zu glauben und dadurch Kraft zu schöpfen,wenn man sich in einer schwierigen Situation (z.B. Krankheit, etc.) befindet?
...
Der besagte Astronaut war der Kosmonaut Yuri Gagarin, der diesen Ausspruch getan hat, also der erste Repräsentant eines atheistischen Staates im Weltraum.
Amerikanische Astronauten haben z. T. über ihre Erfahrungen mit Gott bzw. seiner Schöpfung im Weltraum berichtet!

Gott wäre ja auch eine sehr beschränkte Person, wenn ein Kosmonaut bei ein paar Erdumkreisungen, bei den schier unendlichen Ausdehnungen des Weltraumes, rein körperlich auf Gott gestoßen wäre.
Gruss
Uwe
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Beitrag von Maugi »

Phish hat folgendes geschrieben:
Ich glaube an keine Trennung von Körper und Seele - ich bin ich, und ich bin es ganz, und ich bin eins.
Gandalf schrieb dazu :
Und wie erklärst Du die Dir dann, die Erfahrungen von Menschen, die kurzzeitig tot waren und zurück (ins Leben) geholt worden waren?
Elisabeth Kübler-Ross (Die Forschungen von Frau Dr. Elisabeth Kübler-Ross stellen den Grundstein der heutigen Erkenntnisse über die Situation Sterbender dar)
hat immer wieder mit Menschen gesprochen, die dem Tot noch mal von der Schippe gesprungen sind. Diese Patienten sprachen von einem heraustreten aus dem Körper, mit der Fähigkeit die Umgebung noch wahrzunehmen. Das besondere dabei, das man sich selber liegen sieht und Gespräche der Verwandten mithören konnte :D !

Gandalf schrieb:
Ist es nicht egal, wie der 'Gott' bezeichnet wird?
Ich denke, dem da oben ist es total egal, wir dürften ihn auch "Al" nennen, davon bin ich überzeugt :wink:

Phish hat folgendes geschrieben:
Von "Persönlichkeit" mag ich noch reden (in diesem Sinne benutzt IMHO auch die Bibel den Begriff "Seele"), aber nicht von "Seele".
Gandalf schrieb dazu:
Unter Persönlichkeit verstehe ich eher die Ausstrahlung eines Menschen, die er auf andere macht. Das hat m.M. nach nichts mit Seele zu tun.
Sehe ich auch so, ich würde den Begriff „Aura“ miteinbringen, umgangssprachlich der emotionale Eindruck, der von einer Person, einer Sache, einem Ort gewonnen wird ("die Frau umgab eine Aura der Unnahbarkeit"). In der Kunsttheorie, die besondere, einem Kunstwerk eigene Ausstrahlung.

Uwe schrieb:
Gott wäre ja auch eine sehr beschränkte Person, wenn ein Kosmonaut bei ein paar Erdumkreisungen, bei den schier unendlichen Ausdehnungen des Weltraumes, rein körperlich auf Gott gestoßen wäre.
Da traue ich ihm auch mehr zu... :wink:

Gruß
vom Maugi
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[i]Pablo Picasso (1881-1973), spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer[/i]
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