Nat Flanders hat geschrieben:Naja, ich dachte ich könnte der Technik Abteilung von Nubert mein unqualifiziertes Gestammel am Telefon vielleicht ersparen...
Keine Hemmungen! Die Hotline ist auf alles vorbereitet
Ich habe gerade die auf der Nubert-Seite verfügbaren Testberichte zur nuLine 34 überflogen; unter den dort vollständig verfügbaren Tests hab ich keinen mit Diagramm zum Impedanzverlauf gefunden.
Wenn du einen hast, dann bitte nicht hier veröffentlichen, aber vielleicht kannst du ja am Diagramm ablesen, wie die Maximal- und Minimalwerte der Impedanz aussehen?
Letztlich bildet die Lastimpedanz mit der Quellimpedanz des Verstärkers einen frequenzabhängigen Spannungsteiler. Wenn der Verstärker eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz hat, dann klingt die Box so wie vom Hersteller abgestimmt. Je höher die Ausgangsimpedanz des Verstärkers ist, um so stärker weicht der Frequenzgang der Box in Abhängigkeit von dessen Impedanzverlauf ab.
Bei den Schaltendstufen ist das Problem, dass sie am Ausgang mit einem Filter arbeiten, dessen Spule eine gewisse Impedanz hat. Je nach Schaltungsdesign kann die Wirkung des Ausgangsfilters auch durch Gegenkopplung kompensiert sein, aber dazu fand ich im Netz keine Daten (jedenfalls keine, die ich verstanden hätte). Allerdings vermute ich, dass die Ausgangsimpedanz solcher Schaltverstärker eher im Hochtonbereich ein Problem ist, und da sind Nubert-Boxen meines Wissens durch die Bank weg gut linearisiert. Größere Schwankungen gibt es eher nur im Bassbereich.