Wir sind schon von einer kontinuierlichen Stromversorgung abhängig. Wenn nun immer mehr auch eine unbedingte Abhängigkeit an den Internetzugang dazu kommt machen wir uns zusehens unfrei. Ich, als Ingenieur für Informationstechnologie, leite daraus die Konsequenz ab, alles, was nicht unbedingt notwendigerweise verbunden sein muss, vom Internet fern zu halten. Das gilt zum Beispiel unbedingt für die Wohnungsklimatisierung, -sicherheit und -beleuchtung. Auch die Versorgung von Unterhaltung ist bei mir ähnlich wie ein privater Wasserturm: auf diversen Speichern sammelt sich Content, der nach und nach immer wieder aufgefüllt wird. Das "Entleeren" läuft langsam ab, so dass für mich der Zugang zum Internet für Wochen gesperrt sein könnte, ich hätte immer noch genug Filme, Musik....
Und ich habe natürlich Redundanz: einen zusätzlichen LTE-Router, falls am Festnetz etwas länger ausfällt. Bis sich heute mal ein Techniker bemüht, kann ja Tage dauern.

Ich war übrigens als Außendienstsupporter selbst lange draußen im "Regen". Die Ursachen für die verspäteten Techniker sucht nicht bei den Technikern. Das hat eher was mit "Geiz ist geil" zu tun und Managern, die das passend (für sich!) umsetzen.