Corona-Auswirkungen

[aaof]

Ja, da ist viel Porzellan zerschlagen wurden und wie bei der Flüchtlingskriese 2015 merkt man doch, dass Europäische Länder wenig koordiniert arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Immerhin nimmt DE jetzt Patienten aus Spanien auf und versorgt diese.

Wenn Corona mal vorbei ist und sich der Staub etwas gelegt hat, muss Europa neu gedacht und ausgerichtet werden. Wir müssen in solchen Situationen stärker zusammenarbeiten und wer das nicht will, soll zukünftig draußen bleiben.

[rockyou]

Das Gesundheitswesen europaweit zu koordinieren ist eigentlich aufgrund der sehr unterschiedlichen Wirtschaftsfaktoren und auch der völlig anderen Organisation des Gesundheitswesens selbst wie Krankenversicherung, teilweise staatlicher Finanzierung etc. wohl bestenfalls in Ansätzen möglich und auch nicht unbedingt sinnvoll, weil dann wieder gleich gemacht wird was nicht gleich werden kann. In der Hinsicht ist die EU sowieso schon über das Ziel hinausgeschossen. Wenn die EU sich einmischt, wird es oft nicht unbedingt besser... nur dass es noch bürokratischer wird. Und ich sehe jetzt nicht, wo unser Gesundheitssystem sich verbessern kann, wenn andere EU-Staaten sich einmischen.
Solange selbst das Steuerwesen so extrem unterschiedlich ist, müssen sich erst einmal langsam die Lebensverhältnisse und Durchschnittslöhne angleichen. Oder willst du die Party bezahlen?

[Vita]

Wohl zu früh gefreut:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... bdb6c18bf3

[mk_stgt]

da fehlen zu entscheidungen relevante daten nur weil wochenende ist?

[rockyou]

da fehlen zu entscheidungen relevante daten nur weil wochenende ist?

Willkommen im Beamtenstaat bei mir rufen die dann am WE und nachts trotzdem an, gerne auch nach ihrem Feierabend. Wehe es läuft anders herum...

[mk_stgt]

da fehlen mir ehrlich gesagt schon was die worte. das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen

Deshalb sind die Johns-Hopkins-Zahlen in der Regel den Zahlen des Robert Koch-Instituts ein wenig voraus. Das Robert Koch-Institut vermeldet die Zahlen der verschiedenen Gesundheitsämter. Dies scheint sich offensichtlich vor allem am Wochenende als Problem zu erweisen

quelle: siehe link von user Vita

[rockyou]

da fehlen mir ehrlich gesagt schon was die worte. das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen

Deshalb sind die Johns-Hopkins-Zahlen in der Regel den Zahlen des Robert Koch-Instituts ein wenig voraus. Das Robert Koch-Institut vermeldet die Zahlen der verschiedenen Gesundheitsämter. Dies scheint sich offensichtlich vor allem am Wochenende als Problem zu erweisen

quelle: siehe link von user Vita

In welchem Deutschland hast du bislang gelebt?

[rockyou]

Das ist der aktuelle Bericht der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) zur Verbreitung des neuen Coronavirus (SARS-CoV-2).
https://www.dgepi.de/assets/Stellungnah ... 032020.pdf

In allen vorliegenden Studien wird immer nur eine gleichmäßioge Verteilung der Infektionen über die gesamte Bevölkerung angenommen. Daraus wird dann ein Szenario entworfen, dass für alle gleichermaßen gelten soll.
Warum stellt denn niemand eine Studie auf, die die Risikogruppen (Alte und Vorerkrankte) gezielt in Quarantäne setzt? Ist das jetzt nach neuer Lesart auch schon diskriminierend? Das könnte doch die geforderten Maßnahmen, die alle zum Ziel haben, die Intensivpatientenzahl möglichst klein zu halten, erheblich abmildern und die jetzt schon gewaltigen wirtschaftlichen Folgen reduzieren. Ich befürchte, die Folgen für die Wirtschaft werden momentan in der Politik immer noch bewusst heruntergespielt.

[Indianer]

@ rockyou, es ist ganz einfach nicht möglich, man kann sie nicht alle ohne Hilfe auf den Mars beamen ...

Ärzte und medizinisches Personal schleppen die Viren zu den Vorerkrankten in die Spitäler, Pfleger stecken im Seniorenwohnheim die Alten an, usw

[joe.i.m]

Nun ja, Dienstag sollten spätestens alle Daten zur Verfügung stehen. Das wird schon.

Gruß joe