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Erfahrungsbericht: Vom Yamaha RX-A3080 zum Arcam AVR 550

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s33k
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Erfahrungsbericht: Vom Yamaha RX-A3080 zum Arcam AVR 550

Beitrag von s33k »

Hallo zusammen,

ich möchte hier einmal kurz über mein persönliches Empfinden sprechen.

Ich kam von einem Denon AVR-X4400H und habe aus leistungstechnischen Gründen zu einem Yamaha RX-A3080 gewechselt. Da ich des Öfteren auch mal lauter höre, hatte mich der Denon damals ein wenig mit den nuVero's im Stich gelassen. Mit dem Yamaha war ich bis letzte Woche noch sehr zufrieden, bis ich aus Langeweile mal einen AVR mit Dirac ausprobiert habe. Ich konnte den Arcam AVR 550 in sehr gutem Zustand und mit 4 1/2 Jahren Restgarantie auf Kleinanzeigen ersteigern. Anfangs war es etwas kompliziert. Dirac und mein WLAN haben sich irgendwie nicht richtig vertragen, sodass es bei der Einmessung immer zu Fehlern kam. Irgendwann habe ich dann meinen Lappy mit einem LAN Kabel an der Fritz Box angesteckt. Kurz eine "Einpunktmessung" vollzogen und was dann in meine Ohren kam, war der blanke Wahnsinn.

Diese Auflösung bzw. Details die man bei gleicher Musik auf einmal raus hört ist heftig. Das Zusammenspiel von Standlautsprecher und Subwoofer ist perfekt. Ich hatte am Yamaha ein Antimode, aber das hört sich nicht mal ansatzweise so gut an. Auch habe ich jetzt irgendwie ein richtiges "Surround". Beim Yamaha waren die hinteren Lautsprecher irgendwie immer zu leise oder die AI hat verrückt gespielt.

Leider gibt es jetzt nach der Umstellung auch ein paar negative Dinge. Als Yamaha User lernt man die "Szenen" zu schätzen. So konnte ich am Abend einfach einen Nachtmodus aktivieren. Ich hätte mir hier wenigstens EINE weitere Szene beim Arcam gewünscht. Vielleicht muss ich mir den Lexicon RV-6 noch einmal ansehen. Leider ist der Arcam auch etwas schwächer auf der Brust, bzw. greift die Abschaltautomatik bei Klirr sofort zu und schaltet das Gerät ab. Ich denke da werde ich mir noch eine nuPower D für die Fronts im Stereo Modus kaufen müssen.

Ich brauche dieses AI nicht. Ich nutze diese ganzen DSP Programme nicht. Der Receiver ist eh in einem Schrank verstaut sodass man ihn nicht sieht. Die Fernbedienung nutze ich dank Logitech nicht und auch die Einmessung ist mir bei Yamaha zu schnell durch. Pure Direct ist mir zu dünn.

Hat Jemand von euch die gleichen Erfahrungen gesammelt? Oder bin ich vielleicht einfach von dem Neukauf geblendet? Oder ist der Arcam wirklich "besser"?

Grüße
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müller

Re: Erfahrungsbericht: Vom Yamaha RX-A3080 zum Arcam AVR 550

Beitrag von müller »

Hallo,

ich hatte zwar keinen Arcam hier zum Test, aber NAD mit Dirac,
und ich kann bestätigen, das Dirac aktuell so ziemlich die Spitze in dem Bereich der Einmessungen darstellt.

Nicht umsonst kommen immer mehr Hersteller dazu, ihre Geräte mit Dirac auszustatten,
JBL, zwar nur umgelabelt, Rotel, NAD , Arcam, Emotiva und auch bei den großen Firmen ist es wohl Thema für die Zukunft.

Aktuell gibt es noch diverse Krankheiten, und ich hoffe mein Anthem hält wenigstens so lange aus,
bis ein ähnlich zuverlässiges Gerät mit Dirac auf dem Markt ist.

Viel Spaß mit dem "neuen Hören"

Gruß
steakhouse
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Re: Erfahrungsbericht: Vom Yamaha RX-A3080 zum Arcam AVR 550

Beitrag von steakhouse »

Du hast jetzt eben dirac. Der Lexicon ist der gleiche AVR.
Btw bezweifle ich, dass dein Yamaha mehr Leistung hat als der Denon. Das ist dann eher Einbildung. Bei Arcam dann eben Fakt durch die Abschaltung.
s33k
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Re: Erfahrungsbericht: Vom Yamaha RX-A3080 zum Arcam AVR 550

Beitrag von s33k »

steakhouse hat geschrieben: Sa 9. Jan 2021, 14:16 Du hast jetzt eben dirac. Der Lexicon ist der gleiche AVR.
Btw bezweifle ich, dass dein Yamaha mehr Leistung hat als der Denon. Das ist dann eher Einbildung. Bei Arcam dann eben Fakt durch die Abschaltung.
Der Denon hatte deutlichen Klirr bei basslastigem Stereo. Das war beim Yammi nicht so. Wie auch immer, Dirac ist der Hammer :D
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