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ATM für nuVero 60
Re: ATM für nuVero 60
Ich hatte ja etwas die Befürchtung die Dynamic EQ Einstellung des Denon könnte auf Dauer die Musik für mich unnatürlich verändern und auf Dauer nicht gut sein. Jetzt ist ja etwas Zeit vergangen, ich bin sehr zufrieden mit dem Sound in meinem WZ. Kein Vergleich zu dem was vorher zu hören war. Puristen mögen nun ein paar Beruhigungsmittel nehmen, was auch immer da verändert und verbogen wird - das Resultat macht einfach nur Spaß - und das bei Klassik. Klingt für mich einfach "richtiger".
Wahrscheinlich hätte das ATM einen ähnlichen Effekt gehabt.
Wahrscheinlich hätte das ATM einen ähnlichen Effekt gehabt.
Nuvero 60, Denon AVR-X4000, Schiit Bifrost Dac, NAD C545BEE, Raspberry Pi / Hifiberry Digi "Squeezebox"
Re: ATM für nuVero 60
Hi,
ich hole dieses Thema nochmal hoch und habe eine Frage dazu an die nuVero 60+ATM Besitzer:
Mit dem ATM soll die Box nach unten bis "34Hz" statt "36Hz" spielen?
In Noten ausgedrückt ist das ja nur ein Halbton: "Conta Des" statt "Contra D".
Kann man diesen kleinen Unterschied im Bass überhaupt hören – nuVero 60 mit und ohne ATM?
ich hole dieses Thema nochmal hoch und habe eine Frage dazu an die nuVero 60+ATM Besitzer:
Mit dem ATM soll die Box nach unten bis "34Hz" statt "36Hz" spielen?
In Noten ausgedrückt ist das ja nur ein Halbton: "Conta Des" statt "Contra D".
Kann man diesen kleinen Unterschied im Bass überhaupt hören – nuVero 60 mit und ohne ATM?
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Re: ATM für nuVero 60
Bei den aktuellen ATMs ist die Basserweiterung eher "symbolisch", die wesentlichen Funktionen sind der Bassregler und die Klangwaage. Und für Lauthörer das eingebaute Subsonicfilter, das unhörbaren Infraschall aussortiert, und damit die Box belastbarer macht.
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Re: ATM für nuVero 60
Vorausgesetzt, man hat das ATM am Hörsitzplatz in greifbarer Nähe, dann ist die Bassregelung und die Klangwaage zumindest nicht schlecht, denn schon innerhalb eines Musikalbums, insbesondere BestOfs, gibt es teils erheblich Unterschiede z.B. in der Bassfülle oder der „“Aufdringlichkeit“ von höheren Tönen, da habe ich schon so manches mal gedacht: eigentlich müsste es albumstückbezogene, automatische „Hüllkurven“ (gemeint: EQ-Einstellungen) zur Optimierung der Abmischung geben, so wie je Stück ja auch Titelinformationen verarbeitet werden. Also zum Selberdefinieren oder als qualitätsgesicherter Community-Service.
Problem würde sicherlich sein, dass jeder einen anderen EQ betreibt, also müsste sowas z.B. in Spotify integriert werden.
Problem würde sicherlich sein, dass jeder einen anderen EQ betreibt, also müsste sowas z.B. in Spotify integriert werden.
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Re: ATM für nuVero 60
Ich meine schon das ATM-60 für die nuVero 60 und mit den beiden Reglern in Stellung LINEAR.
Dann hat man doch die Basserweiterung auf 34Hz statt 36Hz (Des1 statt D1 in der Kontraoktave).
Neu gibt es das ATM-60 nicht mehr. Und lohnt sich das überhaupt, eines gebraucht zu kaufen?
Bei der nuVero 4 soll die Basserweiterung mit dem ATM-4 gut sein, aber mich würde Interessieren, was Besitzer von ATM-60 und nuVero 60 davon hören und dazu sagen können.
Dann hat man doch die Basserweiterung auf 34Hz statt 36Hz (Des1 statt D1 in der Kontraoktave).
Neu gibt es das ATM-60 nicht mehr. Und lohnt sich das überhaupt, eines gebraucht zu kaufen?
Bei der nuVero 4 soll die Basserweiterung mit dem ATM-4 gut sein, aber mich würde Interessieren, was Besitzer von ATM-60 und nuVero 60 davon hören und dazu sagen können.
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Re: ATM für nuVero 60
Die alten Nubert-Boxen sind anders abgestimmt, da war die Basserweiterung sozusagen "eingeplant".
Bei den aktuellen Modellen ist da praktisch nichts mehr zu holen. Die sind auf maximalen Tiefgang ohne ATM abgestimmt, nennenswert mehr gibt die Bassreflexabstimmung nicht her.
Re: ATM für nuVero 60
Also ist das ATM-60 abseits der "Music Charts" unineressant?F.Lauschiplauschi hat geschrieben: ↑So 30. Mai 2021, 15:47 Vorausgesetzt, man hat das ATM am Hörsitzplatz in greifbarer Nähe, dann ist die Bassregelung und die Klangwaage zumindest nicht schlecht, denn schon innerhalb eines Musikalbums, insbesondere BestOfs, gibt es teils erheblich Unterschiede z.B. in der Bassfülle oder der „“Aufdringlichkeit“ von höheren Tönen, (…)
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Re: ATM für nuVero 60
Auch innerhalb normaler Alben gibt es teils erhebliche Unterschiede, vermutlich wenn nicht nur in einem Studio bzw. nicht nur mit einem Tonmeister produziert wurde.
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Re: ATM für nuVero 60
@Christina Deine Beiträge gefallen mir inzwischen immer besser, Du kommst aus der Richtung Musik an das Thema HiFi heran.
Und ja, Du hast völlig Recht, die zwei zusätzlichen Hertz sind lediglich ein Halbton mehr in dieser Lage. Du wirst also bei Deinen Aufnahmen nur einen Unterschied hören - wenn überhaupt - wenn da ein Kontra Des wiedergeben werden soll. Die nuVero 60 kann im "Normalzustand" also die 5 untersten Tasten des Klaviers nur leiser wiedergeben, bei der nuVero 60 mit ATM sind es die untersten 4 Tasten. Ob sich dafür der Kauf eines Moduls lohnt? Wohl kaum, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass in diesem Bereich die Eigenheiten des Raums sich deutlich stärker auswirken als das Modul.
Manche finden es auch toll, die Klangwaage des Moduls zu verwenden, welches den Frequenzgang zu höheren Frequenzen hin linear abfallen zu lassen, was agressiv abgemischte Aufnahmen etwas angenehmer macht. Auch unnötig, wenn man möglichst das hören möchte, was auf der Aufnahme drauf ist.
Kurzum, das Modul halte ich bei diesem Lautsprecher für unnötig, er ist an und für sich schon gut genug. Die nuVeros unterscheiden sich von anderen Lautsprechern dieser Größe durch einen ausgeprägten Tiefgang. Gerade bei Kontrabässen hört man dies sehr gut, die nuVeros könnenn diese schon sehr realistisch (auch in der richtigen Größe) abbilden, das können noch lange nicht alle - auch sehr viel teurere - Kompaktlautsprecher.
Genieße Deine tolle Musikwiedergabe.
Viele Grüße,
Markus.
Und ja, Du hast völlig Recht, die zwei zusätzlichen Hertz sind lediglich ein Halbton mehr in dieser Lage. Du wirst also bei Deinen Aufnahmen nur einen Unterschied hören - wenn überhaupt - wenn da ein Kontra Des wiedergeben werden soll. Die nuVero 60 kann im "Normalzustand" also die 5 untersten Tasten des Klaviers nur leiser wiedergeben, bei der nuVero 60 mit ATM sind es die untersten 4 Tasten. Ob sich dafür der Kauf eines Moduls lohnt? Wohl kaum, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass in diesem Bereich die Eigenheiten des Raums sich deutlich stärker auswirken als das Modul.
Manche finden es auch toll, die Klangwaage des Moduls zu verwenden, welches den Frequenzgang zu höheren Frequenzen hin linear abfallen zu lassen, was agressiv abgemischte Aufnahmen etwas angenehmer macht. Auch unnötig, wenn man möglichst das hören möchte, was auf der Aufnahme drauf ist.
Kurzum, das Modul halte ich bei diesem Lautsprecher für unnötig, er ist an und für sich schon gut genug. Die nuVeros unterscheiden sich von anderen Lautsprechern dieser Größe durch einen ausgeprägten Tiefgang. Gerade bei Kontrabässen hört man dies sehr gut, die nuVeros könnenn diese schon sehr realistisch (auch in der richtigen Größe) abbilden, das können noch lange nicht alle - auch sehr viel teurere - Kompaktlautsprecher.
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Anlage 1: nuControl 2, nuPower A, Denon DCD-1600, Lindemann Limetree Bridge, Topping A90, Sennheiser HD800s, nuVero 140
Anlage 2:Arcam AVR450, Rotel RCD-1072, Cambridge Audio 752BD, Loewe Xelos 46, nuWave 125, nuWave CS-65, nuWave DS-55
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Re: ATM für nuVero 60
Der letzte Satz verdient eine besondere Hervorhebung. So messen sich die NV 60 in meinem Raum:Markus hat geschrieben: ↑Mo 31. Mai 2021, 11:39Die nuVero 60 kann im "Normalzustand" also die 5 untersten Tasten des Klaviers nur leiser wiedergeben, bei der nuVero 60 mit ATM sind es die untersten 4 Tasten. Ob sich dafür der Kauf eines Moduls lohnt? Wohl kaum, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass in diesem Bereich die Eigenheiten des Raums sich deutlich stärker auswirken als das Modul.
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... postID=4#4
Gerade der Bereich um 33 Hz wird durch den Raum so verstärkt, dass er schon ohne Modul um bis zu 10 db (!) zu laut ist. Das ATM würde dieses Raumproblem noch weiter verschlimmern.