quelle: https://www.handelszeitung.ch/unternehm ... -beigelegtWeshalb Nomos kämpfen musste
Das glanzvolle Comeback verknüpft sich mit ganz unterschiedlichen Namen. Einer davon ist Roland Schwertner. Nach der erfolgreichen Wiederbelebung der Signatur Nomos Glashütte im Jahr 1991 musste der Düsseldorfer EDV-Spezialist mächtig kämpfen. Das Erbe wog nicht leicht, weil die 1906 gegründete Nomos Schweizer Uhren importiert und mit dem Zusatz «Glashütte» verkauft hatte. Proteste der Wettbewerber blieben nicht aus, sie verbannten Nomos von der Bildfläche.
Mit ähnlichen Widrigkeiten sah sich nach dem Revival der waschechten Uhrenmanufakturen A. Lange & Söhne und Glashütte Original auch Roland Schwertner konfrontiert. Nach Glashütter Kaliber-Selbstverständnis konnte es nicht angehen, dass Armbanduhren mit eidgenössischem Innenleben auf ihrem Zifferblatt den Namenszusatz «Glashütte» trugen.
Am Ende siegte in der teilweise hart geführten Auseinandersetzung die Vernunft. Nomos investierte jede Menge Geld und Mühen in Wertschöpfung vor Ort. Dazu gehörte zunächst die weitgehende Modifikation der Schweizer Handaufzugskaliber ETA/Peseux 7001. Heute geht die Nomos-Crew im vollständig renovierten Glashütter Bahnhof ihrer Arbeit nach.
und das hier:
quelle: https://www.uhrinstinkt.de/magazin/deut ... vergleich/Modernität ist auch bei Nomos das perfekte Stichwort. Zurück in Glashüttes beeindruckender Markenvielfalt, lernen wir eine junge und fortschrittliche Marke kennen, die in Sachen Qualität keine Kompromisse kennt. Besonderen Wert legt Nomos auf seine hohe Fertigungstiefe von etwa 95 Prozent, die die Glashütter Regel von 50 Prozent bei Weitem übertrifft – unter diesem Wert dürfte keine Uhr das örtliche Qualitätssiegel tragen. Zeitlosigkeit und Minimalismus dominieren alle Kollektionen, wobei sich die Tangente Uhren einer besonderen Beliebtheit erfreuen.