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Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

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Modell T
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Modell T »

Soziales Verhalten und finanzielle Hilfe in der Not finde ich wichtig und richtig. Allerdings sollte man genau prüfen wer es wirklich braucht. Fall in der Nachbarschaft 25 Jahre jung, mit hängen und würgen eine einfache Lehre bestanden und seither auf dem Arbeitsmarkt versagt und nie länger als 3 Wochen durchgehalten. Aber Party, Handy und PC Ballern geht schon.

Sorry, gehört eigentlich in Dampf ablassen.

Positiv und erfreulich ist, das nach 2 Wochen Erde und Lehm entsorgen und Beton & Material reinschleppen mein Eingang und die Straße / Gehweg wieder blitzblank ist. Ja, da legen die Nachbarn Wert darauf. Ist ja ein anständiges Dorf. "lol"

Gruß Frank
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aaof
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von aaof »

@Modell T
Unsere Elterngeneration war wesentlich sparsamer wie wir. Das stimmt schon. Als ich bei meinen Schwiegereltern eingezogen bin, ging’s mir nach 2 Jahren finanziell erheblich besser und ich konnte mir ein Auto finanzieren, ein kleiner Golf nix dramatisches. Da war meine Schwiegermutter auf 180, warum ich mir ein Auto finanziere, wenn ich mir das nicht leisten kann, dann muss ich halt ein billigeres kaufen (!).

Es wurde alles ins Haus gesteckt, Rücklagen gebildet für uns. Da gab es Urlaub maximal in Tirol für ein Paar Tage. Essen gehen? Höchstens 1x Monat und dann wurde auch aufs Geld geschaut. Und meine Schwiegereltern waren beide Beamte. Wir sind da schon etwas anders und gehen mit Geld anders um.

Wobei in einer Sache muss ich widersprechen: Immobilienerwerb ist hier im Frankfurter Raum für junge Leute quasi fast unmöglich geworden. Das kann sich kaum noch jemand leisten, da musst du was erben oder wirklich richtig Geld verdienen. Als Durchschnittsverdiener hast du keine Chance mehr.
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NoFate
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von NoFate »

Modell T hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 21:08 Was richtig und was falsch ist, das Geld raus hauen als gibt es kein Morgen oder sparen für das Alter.
Wer weiß das schon?
Ein bisschen was von beidem find ich persönlich richtig! Sparen und Rücklagen bilden? Auf jeden Fall!
Aber man soll auch nicht vergessen zu leben und sich mal was zu leisten. Wir leben nur einmal und das ist auch im hier und jetzt... ich hoffe für mich da einen guten Mittelweg gefunden zu haben. Das wird sich in den kommenden Jahren dann zeigen, noch darf ich 10 Jahre arbeiten :)
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Modell T
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Modell T »

Es liegt wohl auch am eigenen Lebensstil. Wir outen uns mal als Stubenhocker bzw. wir sind einfach gerne zuhause. So kam es, das wir alles in Haus, Wohnung und Garten gesteckt haben. Wir haben das Haus mit meinen Schwiegereltern von meinen Eltern übernommen bzw. gekauft. So kam es, das wir die letzten 35 Jahre das Haus und die Wohnung immer besser gemacht haben. War etwas zu reparieren oder renovieren, haben wir es modernisiert und unser Geld da rein gesteckt. Die ersten 12 Jahre waren wir nicht in Urlaub, als wir schuldenfrei waren gingen die Investitionen los. Das ernten wir jetzt und ja wir leben auch, Urlaub verbringen wir in Spanien und Frankreich. Halt nur einmal im Jahr und dann mindestens 3 Wochen. 2018, gerade in Rente, waren wir 3 Monate in Spanien. Winter 2020 auf 2021 habe ich unseren Dachboden kernsaniert und das ist jetzt zum Teil Bügelzimmer und der Großteil mein Musikzimmer. Das geht halt alles nur, wenn man sich für eine Seite entscheidet, jede Woche Remmidemmi und 5x im Jahr in Urlaub, dazu 2 Autos. Oder 1 Auto und nur 1x in Urlaub, dafür nachhaltig. Dann bleibt auch genug übrig um zuhause sehr gut zu leben!

Gruß Frank
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NoFate
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von NoFate »

Ok, 5x im Jahr in Urlaub gehen brauche ich ebenfalls nicht. Mir reicht das ein oder max. 2x im Jahr. Ich gehe aber gerne mit Freunden Essen, ins Kino oder auf Konzerte. Das werde ich mir auch immer gönnen. Wenn ich ein neues MacBook, iPhone, oder neue Nubert Lautsprecher will, dann kaufe ich mir das (*Wenn mein "Spaß-Konto" es hergibt!).
Wir haben 2 Autos, aber wir arbeiten auch beide voll und ich möchte derzeit auch nicht drauf verzichten. Wenn ich im Ruhestand bin, werde ich das aber bestimmt neu überdenken :)

*Hab mir ein Tagesgeldkonto für lebensunwichtige Dinge eingerichtet, auf das ich monatlich etwas Geld überweise. Will ich jetzt irgendwas das ich nicht zum Leben brauche, dann gibt es das auch nur, wenn auf diesem Konto genug Geld dafür bereit liegt!

Alles in allem bin ich irgendwo in der Mitte zwischen Sparer und "Geldrauswerfer" angesiedelt!
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Modell T »

Finde ich absolut vernünftig. Als wir noch Schulden aufs Haus hatten und trotzdem ein neues Auto brauchten oder neue Möbel, haben wir früher max. 10000 DM als Darlehen genommen und auch nur, wenn wir das in 2 Jahren abbezahlen konnten. Später dann lief es wie du es beschreibst, ist Geld da, kann auch gekauft werden. Ist auch ein schönes Gefühl sich etwas zu leisten und man muss nicht mehr darüber nachdenken. Außerdem wird bei uns jede Ausgabe besprochen, auch wenn es nur 100 € sind die ich für irgendwelche Spinnereien will. Wir sind 36 Jahre glücklich verheiratet, sind durch Höhen und Tiefen zusammen gegangen, ich denke das nennt man Harmonie und Vertrauen. Nur so schafft man etwas!

Gruß Frank
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von engineer »

robsen hat geschrieben: So 10. Jul 2022, 02:41 Wer nichts hat dem wird geholfen. Wer was (gespart) hat kann sich selbst helfen.
Die Frage ist, wie lange der Staat wieviel hat und Wievielen mit wieviel zu helfen. Wir haben jetzt schon nicht mehr die Einnahmen, um z.B. H4 auf das aufzustocken, was nötig wäre, um die explodierenden Energiepreise zu kompensieren. Der Staat hat nicht mal genug Geld, um genug Kindergartenplätze zur Verfügung zu stellen oder gar allein erziehende Mütter direkt zu unterstützen, dass sie nicht am Monatsende zur Tafel rennen müssen, weil der Unterhalt ausbleibt.

Und das wird schlimmer werden1

Überall wird weggespart und auf Pump gelebt. Es fehlt in der Verwaltung, bei der Justiz und bei der Polizei. Die Bürger haben auch immer weniger Reserven, für z.B. Künstler, Musik und Dinge, die der hiesigen Wirtschaft zugute kommen. Auf der anderen Seite gibt der Staat massenhaft Geld für völlig unnötige Dinge aus. Jüngstes Beispiel ist Covid: Neben nutzlosen Masken werden plötzlich Digitalisierungsprojekte aufgelegt, um die Wirtschaft zu stärken und zu investieren. Das Geld geht aber nicht an etablierte Firmen oder Ingenieure, die wirklich in der Branche der IT, der Datenkommunikation oder der Medizintechnik arbeiten und Erfahrung haben, was eigentlich naheliegend wäre, sondern sie gehen an irgendwelche ad hoc gegründeten startups, die mit aufgeblasenen Power-Point-Konzepten die unkundigen Entscheider in den Verwaltungen blenden und das Rad in schlechter Weise neu erfinden, wobei nichts, aber auch rein gar nichts bei rauskommt. So versickern die Milliarden in irgendwelchen Löchern. Deutschland wird ausverkauft.
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Slyce »

Natürlich hat der Staat kein Geld. Jeder sieht doch, dass seit Jahren überall daran gearbeitet wird, dass so viel Geld wie möglich in immer weniger private Taschen wandert. Genug Geld wäre da, aber die Ungleichverteilung muss maximiert werden. Ganz ohne großen Plan, da ist das freie wirken der Kräfte.

Ich arbeite beim Staat uns es lässt sich sehr gut beobachten, wie diverse Interessengruppen verständlicherweise versuchen, Entscheidungen möglichst in ihrem Interesse (=möglichst viel geil machen) zu Lasten der Allgemeinheit zu beeinflussen und der Staat gibt stückchenweise nach. Das geht in immr größeren Schritten, weil der Staat immer weiter geschwächt wird, während auf der anderen Seite immrr mehr Ressourcen ausufernder werden können. Dazu kommt, dass die Spitzenvertreter des Staates immer dreister zuarbeiten. Ich sag nur 500 Millionen Euro verschenkt von Herrn Scheuer (mir braucht keiner erzählen das wäre Dummheit gewesen) und der kann immer noch unbehelligt auf die Straße, ohne dass ihm alle 2 Minuten jemand eine verpassen will.
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Modell T »

Ich hab's getan, soeben den nuGo! bestellt! Ich freue mich wie Bolle.

Gruß Frank
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Chris 1990 »

Und du musst nicht so lange warten wie die, die schon im Mai bestellt haben.
Gruß Chris

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