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Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Hier dreht es sich um (fast) alles...
gangster1234
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von gangster1234 »

Schau mal :

Du kannst dich bergeweise durch Ratgeber zu Bewerbungsgesprächen arbeiten, in Form von Büchern, youtube-Videos zum Thema, du kannst Coachings im Dutzend absolviert haben und daraus vermeintlich viel gelernt und vorbereitet sein.

Immer hat die Gesprächsführung dein Gegenüber.

Nach 10 min easy-peasy ( um dich in Sicherheit zu wiegen ) wird man dich immer ins Rudern bringen mit Fragen, die nur ein Polit-Profi halbwegs sauber rhetorisch erledigen könnte.
Der klassische Stresstest. JEDER geht mit Fragezeichen aus so einer Situation oder Schauspiel. Denn ein echtes Gespräch ist es ja nicht, sondern Inszenierung.

Wir hatten bei uns vor 25 Jahren noch Auswärtige zugelassen; die sind aufgrund des herrschenden Führungsstils reihenweise schnell abgewandert, gerade die Guten, Inzwischen sind nur noch langjährige Interne für die obersten 7 Positionen verwendet.

Ich würde auf die Chance in deiner aktuellen Firma setzen.

gruss gangster
Modell T
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Modell T »

SAP ist kein Hexenwerk, du musst auch nur lernen was du für deinen Job brauchst. Kannst du mit PC und Maus umgehen, lernst du auch SAP für deinen Aufgabenbereich. SAP = Software aus Pakistan

War unser Leitspruch nach Einführung, erst R2, dann R3. Ist zwar mächtig, aber man braucht immer nur einen kleinen Teil im jeweiligen Aufgabenbereich. Zudem gibt es ja auch in jedem größeren Betrieb Systemadministratoren die einem unterstützen und evtl. Fehler beheben.

Gruß Frank der zwar SAP auch nie mochte, aber 20 Jahre damit leben mußte.
Musik ist Leben und mit Nubert fühlst du es auch. :)
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Weyoun
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Weyoun »

SAP ist bzgl. GUI auf dem Stand von Windows 95 hängengeblieben. Zum Glück habe ich als Entwickler nur sehr wenig mit SAP zu tun (unsere Stücklisten, Schaltpläne, Layouts etc. werden damit zwar verwaltet, doch gibt es noch eine Software "über SAP", mit der wir arbeiten). Nur bei der monatlichen Stundenbuchung sehe ich jedes Mal wieder "echtes SAP". :mrgreen:
OL-DIE
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von OL-DIE »

Seit einigen Tagen legt sich eine meiner Kakteen mächtig ins Zeug. Auf einem der AW-1000 stehend, treibt sie insgesamt 7 Blüten aus.

Guter Sound wirkt Wunder...

:mrgreen:

Bild

Beste Grüße
OL-DIE
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aaof
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von aaof »

Wow, hübsche Blüten und tolle Farbe!
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NoFate
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von NoFate »

Sieht wirklich toll aus :)

Hoffentlich vibrieren sich die Blüten nicht raus :lol:
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!

Gruß Micha :)
Viktor Novyy

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Viktor Novyy »

Achtung: Meskalin ist akustisch nicht transparent!

„Die psychedelische Wirkung des Meskalins äußert sich in einer veränderten Wahrnehmung u.a. im akustischen und visuellen Bereich.“

Nicht, dass beim nächsten Hörtest die falsche Box „gewinnt“. :wink:

P.S.: Ich weiß, anderer Kaktus.
OL-DIE
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von OL-DIE »

Hallo,

danke für die freundlichen Kommentare. Die Kaktusblüte ist leider nur eine relativ kurze Freude, einige Tage halt, dann trocknen die Blüten ein und fallen ab.

Sie duften süßlich, auch ein wenig aromatisch dumpf und berauschen die Sinne durch ihre Schönheit.

:wink:

Beste Grüße
OL-DIE
NoFate
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von NoFate »

Das ist schade, wenn die schönen Blüten nur so kurz zu sehen sind, aber das Bild ist Dir super gelungen :)
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!

Gruß Micha :)
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von engineer »

aaof hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 17:55 die Stelle wurde intern vergeben. Ja gut, da habe ich kaum eine Chance gehabt.
Da musst du verdammt gut sein, einen Internen zu verdrängen.
Ohne dich, die Firma oder den Fall zu kennen, werfe ich trotzdem mal was ein:

Das ist leider kein Einzelfall! Es ist immer öfters so, dass Stellen nur noch proforma ausgeschrieben werden, damit nicht der Eindruck von Vetternwirtschaft oder Protektionismus entsteht. Fakt ist aber, dass sehr viele Stellen so besetzt werden, weil jemand eine ganz bestimmte Person haben- und durchbringen will, das aber nicht so auffallen soll. Da werden dann schon mal die Anforderungen exakt so formuliert, dass es auf diese eine Person passt.

Und es gibt den umgekehrten Fall, dass der Interne unbedingt besetzt werden soll, weil man ihn auf der Stelle, wo er aktuell ist, nicht mehr gebrauchen kann. Dann meckert der Betriebsrat, wenn man keine Ersatzstelle findet. Irgendein Teamleiter - meistens, der der sich am Wenigsten wehren kann, kriegt den dann aufs Auge gedrückt.

Und selbst wenn jemand von Draußen reinkommt, wird auch nach Symphathie entschieden - selbst bei wichtigen Positionen.

"Wir haben kein Leistungsprinzip, sondern ein Symphathieprinzip" fällt mir dazu ein:

Ich habe eine Bekannte aus dem Bereich internationales Recruiting, die auch Manager vermittelt und die sogar Team- und Abteilungsleiter aus meinem Bereich im Angebot hat und die Aussage ist ganz klar die, dass nur jemand Karriere macht, der von jemandem gefördert wird und das gilt in beide Richtungen, weil der Förderer dann auch wieder gestützt wird - nennt sich "Seilschaft".

Um da reinzukommen, muss man von Anfang an drin sein. Von Draußen her landet man nur auf Seitenpositionen und bekommt Stellen, die keiner machen will oder im selteneren Fall, die keiner ausfüllen kann und da ergibt sich ein weiteres Problem: Irgendjemand muss dich für kompetent genug halten, es zu packen und gleichsam akzeptieren, dass du mehr von einer Sache verstehst und das ist ein Dilemma:

Es passt am Ende nie! Sie hat mir z.B. konkret bescheinigt, daß ich "für eine Stelle in einer Leitungsposition schon viel zuviel Fachwissen habe, d.h. der potentielle Vorgesetzte, z.B. der Abteilungsleiter wird sich bedrängt fühlen". Als Teamleiter stellen die nämlich meistens jemanden jüngeren und unerfahreneren ein und darüber bin ich hinaus. Einstieg noch weiter unten in der technischen Fachkarriere hat keinen Sinn, wegen des Gehalts, weil du als Einsteiger nie mehr bekommst, als der Vorgesetzte, selbst wenn du 15 Jahre älter bist und 3x mehr weist als er. Meistens hat der dann nämlich dasselbe Problem, sich jemandem unterlegen zu fühlen.

Man muss "die technikbefreite Fachkarriere als Führungskraft" eingeschlagen haben, ist die Aussage, also z.B. 2-3 Jahre Juniorentwickler - dann Senior oder Teamleiter werden, nach weiteren 2-3 Jahren als Teamleiter "mit Erfahrung" in die nächste Firma und dort wieder 2-3 Jahre machen. Wer das nach spätestens 7-8 Jahren nicht gepackt hat, für den ist der Zug abgefahren.

Je nachdem, was du als Job im Auge hast, dürfte es also nicht unbedingt an zu wenig Können liegen, wenn du aussortiert wurdest. Kann auch genau anders herum sein. Wenn es ein Interner war, hat der garantiert weniger matching, weil man ihn sonst sofort geholt hätte. Da es knapp war, hat nur das Internsein den Ausschlag gegeben.

Da darf man sich aber nicht ärgern: Solche Firmen, die sich nicht ständig von Außen her erneuern sondern im eigenen Saft schmoren, machen es nicht lange. Das sind die Saurier, die irgendwann verdrängt werden.
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