Das klappt in der Mathematik hervorragend, aber nicht unbedingt beim Rechnen.DuffyDuc hat geschrieben:Da bin ich etwas pervers. Mit mir hat's erst gefunkt, als ich geglichen Bezug zum Alltag abgelegt habe.
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Innerdeutsche PISA-Studie
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Philipp
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Homernoid
Re: andybrowny
Das wirst Du auch später im Berufsleben noch erfahren. Wer viel heisse Luft bläst, der kommt oft sehr weit.andybrowny hat geschrieben:okGlaub das jaaaa nicht!!
also mogeln sich die auswendiglerner durchs leben ohne wirklich was zu wissen.
Jemanden zu kennen der an der richtigen Stelle sitzt, ist oft wichtiger als richtige, ehrliche Arbeit.
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Homernoid
Re: andybrowny
mmmh. Na ja. Ich habe kein Abi und vermisse auch nix. Also so Zeugs wie Integralrechnung und so.Koala hat geschrieben:Ach herrje, das klingt ja gar nicht gut... dann drück ich dir mal die Daumen, daß du wenigstens auf eine vier kommst...andybrowny hat geschrieben:ich bin froh, wenn ich überhaupt noch zur oberstufe komme
ich stehe in mathe auf einer 5
Das täuscht ungemein, auch wenn du im Moment nicht absehen kannst, wofür das ganze Zeug einmal gut sein könnte. Sicherlich gibt's viele Sachen, die man später tatsächlich nicht mehr unbedingt braucht, es aber wenigstens mal gehört zu haben schadet aber nichtdas überflüssige, viel zu schwere mathezeugs sollte man abschaffen.
bringt eh nichts.
greetings, Keita
Was braucht man denn wirklich heutzutage? Wäre denn Medienkunde nicht vielleicht besser für die heutige Jugend als irgendwelche abstrakten Formeln zu lernen?
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Philipp
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Was ist mir Sachen wie Prozentrechnen? Ich finde das gehört ja wohl zur absoluten Allgemeinbildung und ist im Alltag oft genug von nöten, und trotzden stellen sich genug Leute ziemlich dämlich dabei an.
Und Integralrechnung wird beispielsweise in sämtlichen technischen und naturwissenschaftlichen Berufen benötigt, in sämtlichen Ingenieursberufen, in Mathe/Informatik sowieso, aber wohl auch in BWL/VWL und so Geschichten... also Integralrechnung ist jetzt nicht sooo was spezielles.
Integralrechnung ist eine der anwendungsbezogensten Sachen, die man in der gesamten Schullaufbahn lernt
Wobei natürlich angenommen werden muss, dass jemand mit Abi dann auch ein Studium anstrebt. Wenn der Abiturient nachher in der Fabrik am Fließband malocht ist Integralrechnung natürlich tatsächlich irgendwo sinnlos.
Und Integralrechnung wird beispielsweise in sämtlichen technischen und naturwissenschaftlichen Berufen benötigt, in sämtlichen Ingenieursberufen, in Mathe/Informatik sowieso, aber wohl auch in BWL/VWL und so Geschichten... also Integralrechnung ist jetzt nicht sooo was spezielles.
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Wobei natürlich angenommen werden muss, dass jemand mit Abi dann auch ein Studium anstrebt. Wenn der Abiturient nachher in der Fabrik am Fließband malocht ist Integralrechnung natürlich tatsächlich irgendwo sinnlos.
Zuletzt geändert von Philipp am Sa 16. Jul 2005, 00:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: andybrowny
Nun, der Umkehrschluß muß nicht zwangsläufig ebenfalls gelten, kein Abitur zu haben bedeutet ja nicht unwissend zu seinHomernoid hat geschrieben:mmmh. Na ja. Ich habe kein Abi und vermisse auch nix. Also so Zeugs wie Integralrechnung und so.
Integralrechnung habe ich übrigens neulich erst gebraucht, es war irgendetwas aus meinem Alltag, bei dem ich dachte "ui, wie praktisch eine fixe Herangehensweise zu kennen".
Was man wirklich braucht ist, wie Frank geschrieben hat, die Fähigkeit sich Wissen anzueignen, u.zw. zur rechten Zeit das richtige Wissen mit minimalem Aufwand und höchstem Nutzen. In diesem Zusammenhang ist natürlich Medienkunde ein wichtiger Bestandteil, noch nie zuvor gab es so mannigfaltige Möglichkeiten sich unkompliziert Wissen anzueignen, und da wäre es sicherlich wichtig den Kindern den "richtigen" Zugang zu den Medien zu zeigen. Nichtsdestotrotz halte ich den klassischen Mathematik-Unterricht mit all den Regeln und Formeln für unabdingbar, denn in zahlreichen Berufen ist das Hantieren mit irgendwelchen Zahlen nicht wegzudenken, und für jede triviale Aufgabe ein Mathelexikon o.ä. zur Hand zu nehmen kann's ja auch nicht seinWas braucht man denn wirklich heutzutage? Wäre denn Medienkunde nicht vielleicht besser für die heutige Jugend als irgendwelche abstrakten Formeln zu lernen?
greetings, Keita
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Homernoid
Dann habe ich wohl was verpasst.Philipp hat geschrieben:Was ist mir Sachen wie Prozentrechnen? Ich finde das gehört ja wohl zur absoluten Allgemeinbildung und ist im Alltag oft genug von nöten, und trotzden stellen sich genug Leute ziemlich dämlich dabei an.
Und Integralrechnung wird beispielsweise in sämtlichen technischen und naturwissenschaftlichen Berufen benötigt, in sämtlichen Ingenieursberufen, in Mathe/Informatik sowieso, aber wohl auch in BWL/VWL und so Geschichten... also Integralrechnung ist jetzt nicht sooo was spezielles.
Integralrechnung ist eine der anwendungsbezogensten Sachen, die man in der gesamten Schullaufbahn lernt
Wobei natürlich angenommen werden muss, dass jemand mit Abi dann auch ein Studium anstrebt. Wenn der Abiturient nachher in der Fabrik am Fließband malocht ist Integralrechnung natürlich tatsächlich irgendwo sinnlos.
War ja nur ein Beispiel. Mir fiel da ja nix weiter ein, weil ich ja kein Abi habe. Ich kannte das nur noch von früher
ausm Osten, da wurde damit immer rumgeprotzt.
Natürlich ist Mathe wichtig mit Prozentrechnen etc. Aber heutzutage wäre es wichtiger Kids vor der Schuldenfalle zu warnen und zu informieren (Handy und Co.) als sie über irgendwelche abstrakten Formeln aufzuklären.
Das Schulsystem hat sich doch kaum verändert. Die Welt ist eine ganz andere geworden. Andere Dinge sind wichtiger geworden. Umweltpolitik, Globalisierung und und und. Die Arbeiten sind anders geworden - hin zu Dienstleistungen, weg vom Kohlebergbau.
Das ist doch nicht Aufgabe der Schule, sondern die der Erziehungsberechtigten. "Zu meiner Zeit" wurde der Wert des Geldes noch eindringlich von den Eltern an die Kinder kommuniziert, daher ist es heute für mich selbstverständlich, daß ich nicht über meine Verhältnisse lebe. Der Markenwahn bei den Kids ist auch nichts neues, das alles gabs auch vor 20 Jahren und die Kinder mit "normalem" Elternhaus waren eben "normal" gekleidet, Wert wurde auf andere IMHO wesentlich essenzielle Dinge gelegt.Homernoid hat geschrieben:Aber heutzutage wäre es wichtiger Kids vor der Schuldenfalle zu warnen und zu informieren (Handy und Co.) als sie über irgendwelche abstrakten Formeln aufzuklären.
greetings, Keita
DuffyDuc hat geschrieben:Wird nach alter Väter Sitte gerechnet (z.B. Übertrag beim Addieren) steht in der Prüfung: Rechenweg nicht ersichtlich: 0 Punkte trotz richtigem Ergebnis und korrektem (jahrtausende alten?!) Rechenweg. Aber die Rechenlehrer haben in den letzten 5 Jahren dreimal die Methodik zum Erlernen der Grundrechenarten geändert (Bayern; natürlich auch andere Bücher).
Was eine Frechheit hoch drei ist! Wieso wird dem Schüler nicht erlaubt, eigenständig zu denken oder vom Schema des Lehrers abzuweichen? Eine ähnliche Situation ergab sich vor wenigen Jahren, als ich meiner Schwester (damals Hauptschülerin) bei den Mathehausaufgaben half und ihr einen alternativen Rechenweg erklärte, den ich einfacher fand und den sie tatsächlich besser verstand. Als sie diese Methode wenige Tage darauf in einer Extemporale anwendete, kam sie auf das richtige Ergebnis, bekam trotzdem (wegen "falschem Rechenweg") null Punkte. Leider hat man als Kind/Jugendlicher nicht die Selbstsicherheit, sich dem Lehrer kritsich gegenüber zu stellen. Ich bereue es, dass ich mich damals als Bruder nicht getraut habe, mal mit in ihre Schule zu gehen und der Lehrerin die Meinung zu geigen.
Raumakustik ist ein Schwein!
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andybrowny
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das liest sich en bisschen komisch, aber ich habe prozentrechnen kaum gelernt.Was ist mir Sachen wie Prozentrechnen? Ich finde das gehört ja wohl zur absoluten Allgemeinbildung und ist im Alltag oft genug von nöten, und trotzden stellen sich genug Leute ziemlich dämlich dabei an.
in mathe wurde das nur eine stunde durchgenommen.
