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CD der Woche: Fates Warning - Disconnected
- Blap
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Seit gestern rotiert die Scheibe im Player. Es war mit Sicherheit ein Fehler erst jetzt zugeschlagen zu haben. Kann mir zwar noch kein genaueres Urteil erlauben, aber der Eindruck ist bisher sehr positiv. Ganz grosser Sport scheint mir "Another perfect day" zu sein.
Alder singt grandios, Matheos treibt Spielchen mit diversen Sounds (was ich sehr begrüße), die Produktion ist gut. Wenn ich mir dagegen den Sound von Octavarium ins Gedächtnis rufe, muss ich feststellen, dass Portnoy & Petrucci dringend Nachhilfe von Matheos & Alder brauchen.
Alder singt grandios, Matheos treibt Spielchen mit diversen Sounds (was ich sehr begrüße), die Produktion ist gut. Wenn ich mir dagegen den Sound von Octavarium ins Gedächtnis rufe, muss ich feststellen, dass Portnoy & Petrucci dringend Nachhilfe von Matheos & Alder brauchen.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
another perfect day hat eine sonnige belebende stimmung wie kaum ein dieser welt!
dies passt einerseits natürlich überhaupt nicht zum sonst melancholischen bandbild und ist ja auch sehr zynisch gemeint, aber einfach unglaublich umgesetzt!!!
die soundspielereien sind gerade in river wide, ocean deep perfekt umgesetzt. wenn dieser doch nur doppelt so lange gehen würde!!
ansonsten sind gerade die traurigen lieder die besten. wenn alder "20 years and a handful of doubt" sing kommt man schonmal ins schlucken...
auch das abschließende wish ist ganz groß in der hinsicht!
dies passt einerseits natürlich überhaupt nicht zum sonst melancholischen bandbild und ist ja auch sehr zynisch gemeint, aber einfach unglaublich umgesetzt!!!
die soundspielereien sind gerade in river wide, ocean deep perfekt umgesetzt. wenn dieser doch nur doppelt so lange gehen würde!!
ansonsten sind gerade die traurigen lieder die besten. wenn alder "20 years and a handful of doubt" sing kommt man schonmal ins schlucken...
auch das abschließende wish ist ganz groß in der hinsicht!
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Nach einigen Durchläufen von FWX, komme ich zu dem vorläufigen Ergebnis, dass Fates Warning ein sehr gutes Album abgeliefert haben. Allerdings reicht es nicht an die beiden übermächtigen Vorgänger ran. Dazu fehlen einfach ein oder zwei ganz große Kompositionen. Sicherlich ein toller Start für FW-Neueinsteiger, die dann mit "Disconnected" und "APSOG" in noch höhere Sphären abheben können.
Für mich bleibt "Disconnected" innerhalb des FW-Backkatalogs unerreicht, "APSOG" folgt auf dem Fuße.
Für mich bleibt "Disconnected" innerhalb des FW-Backkatalogs unerreicht, "APSOG" folgt auf dem Fuße.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Alles zu seiner Zeit. Ich habe in letzter Zeit eine Menge Kohle für DVDs rausgehauen. Am 12.9. kommt erstmal die neue Saga Doppel-CD! Alle 16 Chapter auf zwei Scheiben. Endlich. Alles andere muss dann erstmal warten. Kaufen werde ich mir TFOT aber mit Sicherheit. In der Ruhe liegt die Kraft.Nolli hat geschrieben:na prima, das ist doch mal ein schön positives fazit!!
wennde dir nun noch richtig nen gefallen tun willst dann holst du dir The Fullness Of Time
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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So. Der Thread muss nochmal ausgegraben werden. In den letzten Wochen, habe ich mir die drei letzten FW-Alben häufig zu Gemüte geführt.
Das Fazit: FWX ist ein starkes Album, kommt aber nicht an die beiden Vorgänger ran. Aufgrund der Diskussion mit Nolli, ob den nun APSOG oder Disconnected das "bessere" Werk sei, sind diese beiden Scheiben verdammt oft in meinem Player gelandet. Beide sind unbestritten Meisterwerke, eine "Rangfolge" verbietet sich, aus Respekt vor der fantastischen Qualität. Trotzdem gefällt mir Disconnected nach wie vor etwas besser.
Erklärungsversuche:
APSOG ist ein sehr intensives Werk, ein Hörerlebnis wie aus einem Guss. Disconnected hat dafür einen fantastischen Spannungsbogen, besser kann man ein Album kaum gestalten. Zunächst das kurze Intro, dann ein recht gradliniger Rocker, gefolgt von zwei weiteren Spitzensongs. Dann mit "Something from Nothing" ein unglaublich geniales Stück. So genial, dass man mit "Kinnlade unten", auf dem Sofa hockt. Aber dann geschieht das völlig Unfassbare! "Still Remains" ist mal eben so, einer der besten Songs aller Zeiten! Man glaubt eine Steigerung sei nach "Something from Nothing" nicht mehr möglich, aber der wahnsinnige Jim Matheos setzt noch ein weiteres, unglaubliches Überwerk drauf!!! Diese Stimmung, dieser Gesang, diese Gitarre...waaaaah...
Danach kann es natürlich keine weitere Steigerung mehr geben. Es kann nur Schluss sein, oder man macht es ganz geschickt, und setzt mit "Disconnected Part2" ein tolles "Outro" als Schlusspunkt. Quasi als sanften Rückflug zur Erde.
Also: APSOG ist ohne Zweifel ein Meisterwerk, aber Disconnected bleibt für mich unerreicht!
Das Fazit: FWX ist ein starkes Album, kommt aber nicht an die beiden Vorgänger ran. Aufgrund der Diskussion mit Nolli, ob den nun APSOG oder Disconnected das "bessere" Werk sei, sind diese beiden Scheiben verdammt oft in meinem Player gelandet. Beide sind unbestritten Meisterwerke, eine "Rangfolge" verbietet sich, aus Respekt vor der fantastischen Qualität. Trotzdem gefällt mir Disconnected nach wie vor etwas besser.
Erklärungsversuche:
APSOG ist ein sehr intensives Werk, ein Hörerlebnis wie aus einem Guss. Disconnected hat dafür einen fantastischen Spannungsbogen, besser kann man ein Album kaum gestalten. Zunächst das kurze Intro, dann ein recht gradliniger Rocker, gefolgt von zwei weiteren Spitzensongs. Dann mit "Something from Nothing" ein unglaublich geniales Stück. So genial, dass man mit "Kinnlade unten", auf dem Sofa hockt. Aber dann geschieht das völlig Unfassbare! "Still Remains" ist mal eben so, einer der besten Songs aller Zeiten! Man glaubt eine Steigerung sei nach "Something from Nothing" nicht mehr möglich, aber der wahnsinnige Jim Matheos setzt noch ein weiteres, unglaubliches Überwerk drauf!!! Diese Stimmung, dieser Gesang, diese Gitarre...waaaaah...
Danach kann es natürlich keine weitere Steigerung mehr geben. Es kann nur Schluss sein, oder man macht es ganz geschickt, und setzt mit "Disconnected Part2" ein tolles "Outro" als Schlusspunkt. Quasi als sanften Rückflug zur Erde.
Also: APSOG ist ohne Zweifel ein Meisterwerk, aber Disconnected bleibt für mich unerreicht!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
tjo was soll ich sagen du hast ja eigentlich recht, vor allem mit deiner beschreibung von disconnected!
aber APSOG hat für mich noch etwas mehr emotion und tiefe (wenn mir jetzt einer mit oberflächlicher betrachtung kommt!!!) und auch die etwas großartigeren momente!
es mag vielleicht eine rolle spielen dass alben mit einer dichten atmosphäre, die wie aus einem guss klingen bei mir eh immer besonders gewürdigt werden...
achja FWX muss man irgendwie gesondert betrachten, da die besten songs locker mit den beiden anderen alben mithalten können, die schlechteren aber eben auch spürbar schlechter sind...
PS: gib dir nen ruck und kuck mal innen metal-thread blap!!
aber APSOG hat für mich noch etwas mehr emotion und tiefe (wenn mir jetzt einer mit oberflächlicher betrachtung kommt!!!) und auch die etwas großartigeren momente!
es mag vielleicht eine rolle spielen dass alben mit einer dichten atmosphäre, die wie aus einem guss klingen bei mir eh immer besonders gewürdigt werden...
achja FWX muss man irgendwie gesondert betrachten, da die besten songs locker mit den beiden anderen alben mithalten können, die schlechteren aber eben auch spürbar schlechter sind...
PS: gib dir nen ruck und kuck mal innen metal-thread blap!!
