www.dvd-tipps-tricks.de hat geschrieben:Zitat: "Das YUV - Component Signal entspricht dabei dem Format mit auch die Daten auf der DVD selber gespeichert sind. Es stellt somit die optimalste Verbindungs und Signalform zur Übertragung von Videodaten vom DVD Player zum Wiedergabegerät dar."
www.dvd-tipps-tricks.de hat geschrieben:Zitat: "Wie schon geschildert, sind auf allen DVDs die von der Vorlage Kinofilm erstellt wurden, entweder direkt Vollbilder, oder zwei Halbbilder aus der sich wieder ein Vollbild erstellen läßt, gespeichert. Bei allen anderen Vorlagen (Studiotechnik etc.) sind normale Halbbilder gespeichert. Zum kombinieren der passenden Halbbilder können zusätzliche Status-Flags im MPEG2 Datenstrom vorhanden sei, die die Zusammengehörigkeit von Halbbildern kennzeichnen. Leider sind diese oftmals falsch oder gar nicht vorhanden, was dann zu unschönen Resultaten (Bildflackern und Kantenbildung) bei der Bilddarstellung führt. Der DVD Player weiß dann nicht welche Halbbilder Zeitlich zusammen gehören und vermischt möglicherweise unpassende miteinander. Neuere DVD Player der gehobenen Preisklasse haben dazu einen Motion Adaptive De-Interlacer eingebaut, der die Halbbilder in Echtzeit untersucht um daraus ein möglichst optimales Vollbild zu erstellen."
www.dvd-tipps-tricks.de hat geschrieben:Zitat: "Obwohl es streng genommen bei einem DVD Player etwas unsinnig wäre, ein Progressives Bildsignal mit 32 kHz Zeilenfrequenz auszugeben. Gespeichert sind auf der DVD ja nur 24 oder 30 (bei NTSC) bzw. 25 (bei PAL) Bilder/Sekunde und keine 50 bzw. 60 Bilder/Sekunde. Der DVD Player gibt in der einfachsten Form dann jedes Bild einfach zweimal nacheinander aus um auf die 50 bzw. 60 Vollbilder pro Sekunde zu kommen. Denkbar wäre auch eine Interpolation bei der Zwischenbilder errechnet würden."
www.dvd-tipps-tricks.de hat geschrieben:Zitat: "Die Frage ist einfach, wo soll die Anpassung der "Bildwiederholungen" an das Auge wegen des Flackers des Bildes auf mindestens 50 Wiederholungen durchgeführt werden. Wenn man hierbei noch bedenkt, das bei einer NTSC DVD der 3:2 Pulldown (Ref.: Bildformate - NTSC 3:2 Pulldown) mit vom Zeitablauf unterschiedlichen Halbbildern durchgeführt wird, und es deswegen zu Ruckeln in den Bewegungsabläufen, ausgefranzte Kanten und Kantenflimmern kommen kann, dann zeigt dieses nur, das auch ein Progressives Bild seine Grenzen hat."
Fazit 1: Ich bleibe beim YUV-Kabel, da mein DVD-Player keinen DVI- oder HDMI-Ausgang hat und im Kino gibt es ja auch keine Zoomtastewww.dvd-tipps-tricks.de hat geschrieben:Zitat: "Wie bereits ausgeführt, kann Progressive Scan nur ein Zwischenschritt sein, weil ja weiterhin analoge Signalwege und Bilder übertragen werden. Durch die Wandlung digital -> analog im DVD Player und analog -> digital im Wiedergabegerät wird die Qualität sicher nicht besser. Die langfristige Lösung kann also nur lauten, eine rein digitale Übertragung der Bilddaten. Ansätze dafür sind bereits mit DVI (Digital Visual Interface) und HDMI (High Definition Multimedia Interface) aus der Taufe gehoben worden."

Fazit 2: Kein triviales Thema
