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Logan68 hat geschrieben:Wie Gerald sagte, FIR Filter liesst sich toll, doch was in den Tiefen der AVRs vorgeht, weiss doch oft nicht mal der Kundendienst.
So isses. Ich hab da vor einigen Monaten bei einer anderen Marke nachgefragt, ob deren AVR für das BM FIR-Filter benutzen, aber so genau konnte mir das da auch keiner beantworten. Als Anlage bekam ich noch englischsprachige Dokumentationen, die aber, so weit ich das verstanden habe, nur die Raumeinmessung beschrieben, nicht jedoch das BM.
@Kikl
Auch bei Denon ist immer nur von der Raumeinmessung die Rede, an keiner Stelle wird da das BM ausdrücklich erwähnt (wie ich weiter oben schon schrieb, d.h. ich bin mitnichten überrascht )
dann tun die Phasenverschiebungen nicht sonderlich weh
ist das nicht etwas frei uebersetzt?
Ich denke nicht. Aber hier ist eine wortwörtliche Übersetzung der Passage:
"Granted the relative amplitude of that low pass at the crossover frequency is down 6dB but is still enough to create the aberration."
Zugegebenermaßen ist die relative Amplitude bei der Übergangsfrequenz des Tiefpass-Filter um 6 dB abgesenkt, aber das ist noch genug, um eine Abweichung zu erzeugen.
Je größer die relative Amplitude ist, desto geringer ist die Abweichung. Das habe ich schon richtig interpretiert.
Logan68 hat geschrieben:Wie Gerald sagte, FIR Filter liesst sich toll, doch was in den Tiefen der AVRs vorgeht, weiss doch oft nicht mal der Kundendienst.
So isses. Ich hab da vor einigen Monaten bei einer anderen Marke nachgefragt, ob deren AVR für das BM FIR-Filter benutzen, aber so genau konnte mir das da auch keiner beantworten. Als Anlage bekam ich noch englischsprachige Dokumentationen, die aber, so weit ich das verstanden habe, nur die Raumeinmessung beschrieben, nicht jedoch das BM.
@Kikl
Auch bei Denon ist immer nur von der Raumeinmessung die Rede, an keiner Stelle wird da das BM ausdrücklich erwähnt (wie ich weiter oben schon schrieb, d.h. ich bin mitnichten überrascht )
Hallo Gerald,
dur irrst dich. Das Programm führt nicht nur die Raummessung durch sondern legt auch die Übergangsfrequenzen der Lautsprecher fest. Es spricht mehr dafür als dagegen, dass das Programm dafür auch die entsprechenden Filter des Programms und keine externen analogen Filter eingesetzt.
Je größer die relative Amplitude ist, desto geringer ist die Abweichung. Das habe ich schon richtig interpretiert.
dann tun die Phasenverschiebungen nicht sonderlich weh,
Der Interpretationsspielraum bei meiner Englischlehrerin war da ungleich geringer.......
Es spricht mehr dafür als dagegen, dass das Programm dafür auch
will gar nicht erst mit meinem IT-Lehrer kommen, aber genug der Schultraumata.....
Ich will die Denons nicht schlecht machen (haben mir nur nie gefallen), aber die Frage ist doch, kannst Du den Unterschied ob mit oder ohne Fir bei 60 oder 80 HZ im Vergleich hoeren ?
PIO SC-2022 - Crown 1502- NW125 - ATM125 - Triangle Zerius202 - AKG 701
Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
Auto Setup und Auto Room EQ mit Audyssey MultEQ XT inklusive verbesserter ALFC-Subwoofer-Korrektur für gleichzeitige Entzerrung von bis zu 8 Hörpositionen, Original Audyssey Präzisions-Messmikrofon DM-A505Z
ALFC steht wohl für advanced low frequency control: Spekulationsmodus aus!
Je größer die relative Amplitude ist, desto geringer ist die Abweichung. Das habe ich schon richtig interpretiert.
dann tun die Phasenverschiebungen nicht sonderlich weh,
Der Interpretationsspielraum bei meiner Englischlehrerin war da ungleich geringer.......
Es spricht mehr dafür als dagegen, dass das Programm dafür auch
will gar nicht erst mit meinem IT-Lehrer kommen, aber genug der Schultraumata.....
Ich will die Denons nicht schlecht machen (haben mir nur nie gefallen), aber die Frage ist doch, kannst Du den Unterschied ob mit oder ohne Fir bei 60 oder 80 HZ im Vergleich hoeren ?
Seltsam, dass du mich nie richtig zitierst. Das vollständige Zitat lautete: "Wenn also der Unterschied in der Amplitude des Signals relativ groß ist, dann tun die Phasenverschiebungen nicht sonderlich weh, das gibt der Autor sogar zu. "
.. Ich will die Denons nicht schlecht machen (haben mir nur nie gefallen), aber die Frage ist doch, kannst Du den Unterschied ob mit oder ohne Fir bei 60 oder 80 HZ im Vergleich hoeren ?
Ich meine, die Frage solltest Du Gerald stellen, denn er meint ja, dass nur bei Einsatz von FIR-Filtern es Sinn macht unterschiedliche Übergangsfrequenzen bereitzuhalten. Grund: Analog Filter erzeugen Phasendreher im Übergangsbereich.FIR-Filter tun es nicht. Meine Gegenthese: Solange der Unterschied der Signalamplituden relativ groß ist oder wenn die Phasendrehe relativ gering sind (worst case 180°) ist das nicht so schlimm. Mit FIR-Filtern spricht eigentlich nichts mehr für eine einheitliche Übergangsfrequenz. Wenn du eh meinst, dass es auf FIR-Filter nicht ankommt, dann müsstest du eigentlich lautschreiend in das Lager der unterschiedliche-Übergangsfrequenzen-Befürworter überlaufen. Herzlich willkommen!
Da habe ich ja was angerichtet, mit meiner Kritik an Yamaha wegen der Trennfrequenzen... sorry an den Threadersteller das die Beiträge nun vollends das Thema verfehlen.
Aber interessant ist diese Diskussion schon! Ich finde, das könnte man auch in einem eigenem Thread behandeln. Das Thema scheint ja mehr Komplexität zu haben als ich dachte
, der Autor sieht das keineswegs als "nicht so schlimm" an.
Wichtiger als dieses Detail ist aber die allgemeine Schlussfolgerung, dass der Autor verschiedene Trennfrequenzen als unwesentliches, wenn nicht sogar ueberfluessiges Ausstattungsmerkmal betrachtet und dessen Argumentation kannst Du erstmal nicht widerlegen. Musst Du auch nicht. Die freie Trennung mit Fir will ich auch gar nicht in Frage stellen.
Dieses Merkmal macht aber nicht die Qualitaet eines AVR aus. Ein AVR der bei durchweg 80Hz getrennt gut klingt, wird kaum gegen einen anderen verlieren, nur weil dieser beliebig mit Fir trennt.
PIO SC-2022 - Crown 1502- NW125 - ATM125 - Triangle Zerius202 - AKG 701
Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
Doch das kann ich widerlegen. Der Autor sagt selber, dass es theoretisch am besten wäre, wenn jedem Speaker eine eigene Übergabefrequenz zugeordnet werden könnte:
"We acknowledge that a different crossover point for each speaker is a desirable thing from the point of view of real world acoustics and dynamics. The different positions of the speakers in the room virtually dictate it, and the various members of a mismatched speaker set will each have different points of intersection for increasing dynamic range and maximizing bass performance. But without also having a selection of slopes in the SSP and some VERY expensive measuring equipment, one is likely to end up further behind than ahead."
Die Schlussfolgerung es sei ein unwesentliches und überflüssiges Ausstattungsmerkmal kann ich dem nicht entnehmen. Ganz im Gegenteil, die Unterschiedlichen Positionen der LS im Raum diktieren geradezu die Verwendung unterschiedlicher "crossover points". Er sagt nur es sei leider sehr teuer so etwas sinnvoll zu implementieren.