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Diskussionen zum Thema Filme
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Graumantel
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Beitrag von Graumantel »

Fido

In einer optisch an die 1950er Jahre erinnernden spießig-heilen Welt haben die Lebenden ein kleines Problem mit verstorbenen Mitmenschen. Unter dem Einfluss kosmischer Strahlung kehren diese als lebende Tote aus ihrem Ruhestand zurück und haben – wie es sich für zünftige Zombies gehört – gehörig Appetit auf Menschenfleisch!
Doch dank dem Unternehmen "Zomcon", das Zombies mittels einer Art elektronischer Halsfessel domestiziert und ihren Fleischhunger unterdrückt, dienen die Untoten den Lebenden als billige, im Unterhalt äußerst anspruchslose Arbeitskräfte (coole Idee: Am Willkommenschild des Ortseingangs stehen tagaus tagein zwei Zombies und begrüßen winkend durchfahrende Lebende :lol:).

Auch die Familie Robinson leistet sich eines Tages einen Hauszombie: Fido.
Fido wird zum besten – und einzigen - Freund von Timmy, dem Sohn der Robinsons. Alles läuft prima, bis Fido beim Spielen mit Timmy im Park versehentlich die ältliche Nachbarin der Robinsons zwischen die Zähne bekommt. Der hinzueilende Timmy denkt nur daran, wie er Fido schützen kann, und vergräbt die Verstorbene. Leider bedenkt er nicht, das Verstorbene als "wilde" Zombies zurückkehren und das (Un-)Glück nimmt seinen Lauf...

Im Verlauf des sehr unterhaltsamen und humorvollen Zombiestreifens treten auf: Eine zur Abwechslung mal nicht in Lack und Leder gekleidete Carrie-Anne Moss, ein unsympathischer Sicherheitschef, zwei miese Kids, die ihrer gerechten Strafe nicht entgehen, eine defekte elektronische Halsfessel, ein wegen Unzucht mit einem Zombie gefeuerter Zomcon-Mitarbeiter, ein Zombie-Milchmann, und noch einige mehr.

Fazit: 8 von 10 Punkten für sehr vergnügliche 90 Minuten.

Viele Grüße,
Markus
Zuletzt geändert von Graumantel am Fr 22. Feb 2008, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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mr.black
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Beitrag von mr.black »

RATATOUILLE

Perfekte Animation - zurecht Oscar-Favorit - Pixar-Perle - 10/10

Grüsse Mr. Black 8)
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Graumantel
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Beitrag von Graumantel »

mr.black hat geschrieben:RATATOUILLE

Perfekte Animation - zurecht Oscar-Favorit - Pixar-Perle - 10/10

Grüsse Mr. Black 8)
Bin zwiegespalten bezüglich Ratatouille. Optisch ist der Streifen ein Genuss und erhält von mir ebenfalls die volle Punktzahl. Allerdings fand ich die Geschichte und die Charaktere teilweise einfach zu sehr auf ein kindliches Publikum zugeschnitten und für einen Pixar-Film zu disney-mäßig, was sich bei mir mit deutlichen Abzügen in der B-Note äußert.

Viele Grüße,
Markus
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Graumantel
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Beitrag von Graumantel »

Fantastic Four – Rise of the Silver Surver

Ein sich von Energie ernährender hungriger Haufen Nebel/Staub/sonstwas genannt Galactus schickt seinen Herold, den Silver Surfer, quer durchs Universum, um zerstörens- und verdauenswerte Welten zu finden.
Als der mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattete Silver Surfer, der diese "Markierungsarbeit" nicht ganz feiwillig übernommen hat, begleitet von seltsamen Phänomenen (unter anderem ein sich zu Stein verwandelndes Meer und auf der ganzen Welt verteilte tiefe Löcher mit einem Durchmesser von 200 Metern, deren Sinn nicht erläutert wird) auf der guten alten Erde auftaucht, wendet sich das hilflose Militär an die Fantastischen Vier mit der Bitte um Hilfe.
Irgendwann mischt dann noch Dr. Doom ein wenig mit, und die naiven Vier retten die Erde, indem sie dem Silver Surfer die ach so kluge Weisheit vermitteln, dass man immer eine Wahl habe. Ende der Geschichte.

Mit der wirklich faszinierende Gestalt des Silver Surfer wirft der Film die berühmt Perle vor die ebenso berühmten Säue, dargestellt von den Fantastischen Vier. Gegenüber dem ersten Film mit den FF legt der zweite Teil bei den Effekten einen Zacken zu, was aber nicht über die schablonenhafte Story hinwegtäuschen kann. Die Charaktere der Vier sind auf Witzigkeit angelegt, allerdings erscheint diese im Vergleich zur Ernsthaftigkeit des Silver Surfer völlig deplaziert und würde eher zu einem Cartoon passen als zu einem Comic. Insgesamt empfinde ich den Film - und dabei insbesondere die nervige Rahmenhandlung um die Hochzeit von Richards und Storm - als völlig überflüssig.

3/10 Punkten

Viele Grüße,
Markus
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Blap
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Beitrag von Blap »

Resident Evil: Extinction

Resident Evil geht in die dritte Runde. Im Vorgänger erreichte das Virus Racoon City, ergo sprengte man die Stadt kurzerhand weg. Doch der erwünschte Erfolg stellte sich nicht ein, das Virus breitete sich weiter und weiter aus. Ein paar Jahre sind ins Land gezogen, Mutter Erde inzwischen vollständig verseucht. Die wenigen Überlebenden müssen sich gegen Horden von Zombies zur Wehr setzen.

Alice (Milla Jovovich) konnte sich der Kontrolle durch die Umbrella Corporation entziehen. Die Corporation ist noch immer in diversen unterirdischen Anlagen tätig, und natürlich sehr daran interessiert, Alice wieder in die Finger zu bekommen. Diese unterstützt eine Gruppe von Überlebenden, die jeden Tag aufs Neue um ihre Existenz kämpfen müssen. Die Situation spitzt sich zu, als der fanatische Umbrella Wissenschaftler Dr. Isaacs Alice auf die Spur kommt...

Der dritte Teil der Resident Evil Saga, kann die bisher überzeugendste, typische "Zombie Atmosphäre" erzeugen. Während Teil 2 sehr dunkel ausgelegt war, bekommen wir nun "Endzeit-Wüsten-Zombie-Action" geboten. Mit Russell Mulcahy hat man einen soliden Regisseur verpflichtet. Der Durchbruch gelang dem guten Mann mit "Highlander", danach verlief seine Karriere sicher nicht immer nach Wunsch, doch ein paar nette Filme sollten ihm gelingen, "Ricochet" oder "Resurrection" seien als Beispiele angeführt. Vor Highlander drehte er den kultigen Tier-Horror "Razorback", in dem eine durchgeknallte Riesenwildsau das australische Hinterland tyrannisiert. Ach ja, der WWI Streifen "The lost Battalion" ist auch recht gut gelungen, krankt aber ein wenig an den blassen Darstellern.

Nun zur Besetzung des Filmes. Milla ist wie immer symphatisch, die restliche Besetzung weiss ebenfalls zu überzeugen, aber keiner -ausser Milla natürlich- kann unverwechselbare Akzente setzen. Dafür ist die Serie zu stark auf Frau Jovovich fixiert. Doch gibt es auch durchaus negative Aspekte zu vermelden. Es gelingt dem Film zwar recht gut Atmosphäre aufzubauen, doch durch zahlreiche Zugeständnisse an den Massengeschmack verliert der Film an Ecken und Kanten die ihm sicher gut getan hätten. Handwerklich ist das alles solide gemacht, aber es fehlen eben diese Momente die aus einem guten Film etwas besonderes machen. Dabei ziehe ich als Vergleich erst gar nicht die alten Meisterwerke des Genres heran, sondern beziehe mich lediglich auf aktuelle Mainstream-Werke wie z.B. "Land of the Dead" oder das Remake von "Dawn of the Dead". Gegen diese Streifen zieht "Resident Evil" klar den kürzeren. Immer wieder stellt sich auch der dritte Teil selbst ein Bein. Beispiel: In den Überresten von Las Vegas kommt es zu einem wilden Kampf zwischen Menschen um Zombies. Wie es sich gehört, spritzt dabei ordentlich der rote Saft. Doch was muss das Auge ertragen? Blut aus dem Computer, eindeutig als solches zu erkennen. Was soll dieser Mist? Eine widerwärtige Unsitte, die immer mehr um sich greift.

Nun aber genug gemeckert. Ich mag alle drei "Resident Evil" Filme. Alle gefallen mir gut bis sehr gut, doch es reicht nie bis zum Sprung in die absolute Spitze, also zu Wertungen ab 8/10 oder höher. Irgendwie habe ich immer das Gefühl, man fährt mit angezogener Handbremse, lässt nie wirklich die Sau raus.

Wie gehabt: Gut bis sehr gut = 7,5/10 (Die Bewertung würde ich auch als Gesamtnote für alle drei Filme vergeben, wobei zu bedenken ist, dass immer ein dicker "Milla-Bonus" und ein "Zombie-Bonus" enthalten sind!)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Nolli
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Beitrag von Nolli »

Fand ich ziemlich enttäuschend!

Dank des wirklich guten Settings hätte dies ein schöner Trash-Film werden können, was aber nicht geklappt, da das Fehlen der angesprochenen Ecken und Kanten (z.B. härtere und mehr Gewalt) doch sehr negativ ist.

Vielleicht sogar schlechter als der zweite, der immerhin einige herrliche trashige Momente hatte!

Vielleicht 4 von 10 für Extinction. Muss man nicht empfehlen..
bersi

Beitrag von bersi »

Bei dem Film hab ich mich tot geärgert :evil:
Den hab ich mir nämlich gleich im Steelbook gekauft.

Viel schwächer als der zweite Teil :!:

Meinen Unmut hab ich aber schon woanders Luft gemacht..

Der Martin
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Blap
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Beitrag von Blap »

Ich bin da anderer Meinung. Allerdings darf man gespannt sein, ob und wie es weitergehen wird. Ich hätte da schon ein paar gute Ideen. Die sollen mir die Regie übertragen und völlig freie Hand lassen. Das wird ein Fest.

bersi hat geschrieben:Bei dem Film hab ich mich tot geärgert :evil:
Also bist Du jetzt auch ein Zombie?
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hank_chinaski
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Beitrag von hank_chinaski »

Planet Terror
Fazit gleich zu Beginn: Sehr Geiler trash! Die Zombies natürlich schön ekelig, aber mit dem dicken Schmunzelfaktor, alla "From Dusk'till Dawn" sehr gut zu ertragen und Bruce Willis hat Osama Bin Laden gekillt 8)
Mehr verrate ich nicht
10/10

Daywatcher - Wächter des Tages
Fortsetzung des ersten Teiles (Wächter der Nacht) und der erste Teil ist auch zwingende Vorraussetzung, damit man den zweiten Teil versteht.
Beide Filme zusammen ganz großes russisches Kino
10/10

Jetzt kommt dann Shoot Em Up und 28 Weeks Later dran
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freesteiler
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Beitrag von freesteiler »

hank_chinaski hat geschrieben: Daywatcher - Wächter des Tages
Fortsetzung des ersten Teiles (Wächter der Nacht) und der erste Teil ist auch zwingende Vorraussetzung, damit man den zweiten Teil versteht.
Beide Filme zusammen ganz großes russisches Kino
10/10
huch, ein wächterfan? :twisted:
leider kann ich deine begeisterung für die filme nicht so ganz teilen. ich fand sie ein wenig wirr. also begeistern konnten sie mich nicht.
könnte aber daran liegen, dass ich die kompletten vier bücher vorher gelesen hatte, denn die waren einfach super :!:
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