zwäng hat geschrieben:... könnte ich mir
auch vorstellen, dass die Sicken der Chassis und div. andere Teile die mit- oder untereinander zusammen
arbeiten vielleicht doch etwas Zeit benötigen bis alles " Geschmeidig " miteinander werkelt.
Was gegen diese Theorie spricht:
Der Lautsprecher wird ja geprüft und gemessen ob er den linearitätsanforderungen entspricht.
Das Impulsverhalten muss auch immer nachvollziehbar sein.
Letztlich wüsste Nubert gar nicht wie die lautsprecher tatsächlich klingen wenn sie erstmal ausgeliefert sind.
Oder anders betrachtet, mann müste die Lautsprecher "falsch" konstruieren, damit sie später richtig klingen würden.
Ich denke es ist SEHR unwarscheinlich daß so etwas möglich ist.
Aber:
Kalte lautsprecher (deutlich unter 20°C) werden etwas nasal klingen. Das Ferrofluid im Luftspalt des Hochtöners ist bei niedrigen Temperaturen etwas zähflüssig und "bremst" die Bewegungen.
Transistorverstärker klingen kalt anders als wenn sie ihren Betriebspunkt erreicht haben.
Allerdings wird dies seltsamerweise oft nicht wargenommen, obwohl der Effekt stärker ist als der Unterschied zwischen 2 Verstärkern.
Mein verstärker klingt erst anch ca 20 Minuten brauchbar. Vorher ist der Hochtonbereich recht detailarm und das klangbild wirkt unangenehm "warm".
If it ain't broke, you didn't try hard enough.