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Diskussionen zum Thema Filme
Vin_Superbleifrei
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Beitrag von Vin_Superbleifrei »

"Inside Man"

Ein Thriller, der sich um einen Bankraub mit Geiselnahme dreht. Denzel Washington spielt den Vermittler der Polizei, Clive Owen den geheimnisvollen, charismatischen Bankräuberchef und Jodie Foster die smarte Geschäftsfrau, die ihr Geld mit der Vermittlung von Kontakten und der Beschaffung bzw. Verschleierung von Informationen verdient.

Eigentlich gibt es keine größeren Kritikpunkte an dem Film. Ein paar wenige Unglaubwürdigkeiten in der Charakterdarstellung und Handlungsweise der Protagonisten fallen nicht weiter ins Gewicht.

Schlimmer fand ich, dass der Aufbau und die Entwicklung der Story sehr träge und schleppend entwickelt. Richtig spannend und fesselnd fand ich den Streifen nicht. Er taugt für eine nette Abendunterhaltung, bleibt aber sonst im mittleren Mittelfeld.

Von mir gibt es 6 von 10 Punkten

"Der Härtetest"

Eine deutsche "Kultkomödie" über einen Verlierer und Angsthasen, der seinen Weg in der Welt zu finden versucht. Ein paar gute Lacher und ausgefallene Ideen waren dabei, für mich überwiegt aber die Vorhersehbarkeit und das Fehlen wirklicher Überraschungen, so dass ich auch dieses Werk im mittleren Mittelfeld einordne.

Ebenfalls in der Lage, für einen kurzweiligen Abend mit ein paar Lachern zu sorgen, aber kein Film, den man zwingend gesehen haben muss.

Wieder 6 von 10 Punkten.
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tiad
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Beitrag von tiad »

Der-Hesse hat geschrieben:John Rambo Blu Ray
Fazit:Sylvester in Bestform 10/10 Punkten (Blu Ray Bild/Sound genial) schön brutal
Wochenlang lief ich in der Videothek an diesem Film vorbei, damit ich das Rambo Image, das ich aus den 80ern habe, nicht kaputt mache. Nach sovielen, (fast) einhellig sehr guten Kritiken habe ich mir den Film doch angesehen. Und kann nur bestätigen, dass er wirklich ein überzeugender, handwerklich hervorragend gemachter Action Kracher ist. Allerdings übertrifft die Brutalität imho alle Vorstellungen und ist tw. zuviel des Guten. Dennoch wirkt alles doch recht realistisch. Der Soundtrack ist bombastisch und peitschend. Der Bass extrem druckvoll und sauber. Dem Syl sieht man seine 60 Jahre wirklich nicht an. Hochachtung vor dieser Leistung (Produzent, Regie, Actor, Drehbuch ..). Von mir 8/10 Punkte.

(die Beschreibung bezieht sich auf die UNCUT DVD version von der Videothek!)
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AndiTimer
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Beitrag von AndiTimer »

Allerdings übertrifft die Brutalität imho alle Vorstellungen und ist tw. zuviel des Guten.
sehe ich auch so, nur warum wird das so gemacht? Action muss doch nicht gleich brutal heißen oder?

Interessant finde ich, dass die BluRay in den Staaten einen 7.1 Ton (7.1 dts HD Master Audio) hat, die deutsche nicht (oder?). Würde mich mal interessieren, ob das sich positiv bemerkbar macht.

Gruss
Andi
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Blap
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Beitrag von Blap »

AndiTimer hat geschrieben: Action muss doch nicht gleich brutal heißen oder?
"Action" bedeutet im Fall von Rambo "Krieg". "Krieg" ist kein Kindergeburtstag, vermutlich ist die im Film gezeigte Gewalt weitaus harmloser als die Realität. Wem die Uncut Version von Rambo IV zu hart ist, hat die Möglichkeit zwischen zwei gekürzten Versionen zu wählen. :)
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tiad
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Beitrag von tiad »

Blap hat geschrieben:Wem die Uncut Version von Rambo IV zu hart ist, hat die Möglichkeit zwischen zwei gekürzten Versionen zu wählen. :)
In der Zeitschrift VIDEO ist die Rede von fünf verschiedenen Versionen. Die von der Videothek war vermutlich die "härteste" (?)
Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wo und wie man so einen Film kürzen könnte, der ehŽ nur ca. 75 Minuten effektiv läuft.
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Beitrag von Der-Hesse »

Blap hat geschrieben:
AndiTimer hat geschrieben: Action muss doch nicht gleich brutal heißen oder?
"Action" bedeutet im Fall von Rambo "Krieg". "Krieg" ist kein Kindergeburtstag, vermutlich ist die im Film gezeigte Gewalt weitaus harmloser als die Realität. Wem die Uncut Version von Rambo IV zu hart ist, hat die Möglichkeit zwischen zwei gekürzten Versionen zu wählen. :)
Das sehe ich auch so.Wer es sanfter haben möchte, sollte sich solche Filme nicht anschauen.Man weiß ja auch,was auf einen zukommt.
Man muß ja solche Filme nicht mit der Familie anschauen.Dort dürfte die Auswahl an Kinderfreundlichen Filmen weitaus größer sein.
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Beitrag von tiad »

Der-Hesse hat geschrieben:..Man weiß ja auch,was auf einen zukommt.,,
Nee...ich habe schon sehr viele Filme gesehen, auch sehr brutale, aber sogar bei Rambo, gemessen an den 3 Teilen zuvor, kann man so eine Brutalität nicht erwarten. Nur nicht falsch verstehen. Ich habe dadurch bestimmt keine schlaflose Nächte bekommen, war aber doch recht überrascht, wie z.B. ein Haufen Soldaten auf der Ladefläche eines LKW wie Tomaten zerplatzten.... 8O
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Der-Hesse
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Beitrag von Der-Hesse »

Ja da hast du schon ein stückweit recht.Da waren die ersten drei Vorgänger von Rambo im Vergleich doch um einiges harmloser.
Aber das sind Filme aus den 80ern soweit ich weiß und bei den heutigen ab 18ern Filmen gehts schon zur Sache.
Der Tomatenvergleich ist hier angebracht :D
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Blap
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Beitrag von Blap »

tiad hat geschrieben: 1. In der Zeitschrift VIDEO ist die Rede von fünf verschiedenen Versionen.
2. Die von der Videothek war vermutlich die "härteste" (?)
1. Es gibt drei verschiedene Schnittversionen für den deutschen Markt:

FSK 16 = ca. 7 Minuten gekürzt
KJ (FSK 18 ) = ca. 2 Minuten gekürzt
SPIO/JK = Uncut

Mit fünf Versionen sind eventuell die verschiedenen Verpackungen und Formate gemeint. Dann gibt es sogar mehr als fünf Versionen, ergo sind die Angaben in der Zeitschrift auf jeden Fall nicht richtig.

2. Keine Ahnung, ich leihe mir grundsätzlich keine Filme aus. Man sollte aber davon ausgehen dürfen, dass die Videotheken die SPIO/JK Version im Verleih haben, denn wenn ich es richtig in Erinnerung habe, darf man solche Läden erst ab 18 betreten.
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Beitrag von Vin_Superbleifrei »

"Hunting Party"

Zwei Kriegsberichterstatter (Richard Gere und Terrence Howard) gehen zusammen durch dick und dünn. Als die Beiden 1994 in Bosnien einen Live-Bericht an ihren Sender übermitteln, verliert Gere aufgrund persönlicher Betroffenheit seine professionelle Distanz zu den Ereignissen und lässt sich zu einer Aussage mit zwar eindeutiger, aber nicht massenkompatibler Wortwahl hinreissen.

Er wird gefeuert und seine bisher glänzende Karriere ist zu Ende, währen sein Kollege das Karrieretreppchen bis ganz nach oben steigt.

Nach dem Ende Krieges treffen sich die Zwei einige Jahre später in Bosnien wieder, wo Howard einen Bericht über den Friedensprozess und die Lage in dem ehemaligen Krisengebiet drehen soll.

Gere ködert Howard damit, dass er den Aufenthaltsort eines der meistgesuchten serbischen Kriegsverbrecher (der Fuchs) kennt und ein mögliches Interview mit ihm in Aussicht stellen kann.

Von dieser Story verspricht er sich die Wiederherstellung seiner Reputation als Starreporter und den Ausgleich seiner finanziellen Schieflage. Ausserdem hat er ein persönliches Interesse, den Fuchs zu stellen.

Die Beiden brechen zusammen mit einem Journalistik-Frischling (der Sohn des Sender-Vizepräsidenten) in das von fanatischen Anhängern des Fuchses wimmelnde Gebiet auf...

Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit und passt m. E. ziemlich gut zu der aktuellen Verhaftung von Radovan Karadzic, dessen bei Abschluss der Dreharbeiten noch nicht erfolgte Festnahme ironischerweise im Filmabspann angeprangert wird...

Insgesamt ist der Film recht harmlos und kratzt nur sanft an der Oberfläche der im Bosnienkrieg von allen Seiten begangenen Gräultaten. Da er hauptsächlich unterhalten will, ist das wahrscheinlich auch besser so.

Ich gebe eine 8,5 von 10 Punkten, wenn man sich nicht daran stört, dass der Bosnienkrieg und die dort begangenen Verbrechen als Bühne für den Film herhalten, ohne näher beleuchtet zu werden.
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