Diese Wirbelstrombremse "bremst" nicht die Membran, sondern das Gegenteil ist der Fall: Sie verringert Verzerrungen, indem sie ein paar Interaktionen und Abhängigkeiten im Membranantrieb verringert. Ohne Wirbelstrombremse (auch genannt Kurzschlussring, shorting ring) würde der Lautsprecher bei geringeren Pegeln verzerren.m4xz hat geschrieben:Jetzt weiß ich wie es klingt wenn die Wirbelstrombremse "einsetzt"
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nuVero 14 + Rotel RB-1080 ? Tut das ?
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Bei einem anderen Hersteller war es etwas anders beschreiben, in etwa so:
(erinnere mich nur mehr wage daran, ist Ewigkeiten her)
Sobald die Schwingspule den linearen Bereich verlässt, taucht sie in en entgegengesetzt wirkendes Magnetfeld ein, so wird das Schwingsystem abgebremst...
Glaube es war canton, bin mir aber nicht mehr sicher...
Mag sein dass es falsch ist, ich ging halt davon aus dass es stimmt
Aber eine Frage bleibt dann: wenn die Wirbelstrombremse das Chassis NICHT vorm Anschlagen schützt, welche "Vorrichtung" tut dies dann?
Vielleicht kan nmir wer die "mechanische Softclipping-Funktion" eines Nubert-Chassis erklären
Bislang war ich felsenfest der Meinung dass hiermit die Wirbelstrombremse gemeint war, hätte gut zu der oben angeführten These gepasst...
(erinnere mich nur mehr wage daran, ist Ewigkeiten her)
Sobald die Schwingspule den linearen Bereich verlässt, taucht sie in en entgegengesetzt wirkendes Magnetfeld ein, so wird das Schwingsystem abgebremst...
Glaube es war canton, bin mir aber nicht mehr sicher...
Mag sein dass es falsch ist, ich ging halt davon aus dass es stimmt

Aber eine Frage bleibt dann: wenn die Wirbelstrombremse das Chassis NICHT vorm Anschlagen schützt, welche "Vorrichtung" tut dies dann?
Vielleicht kan nmir wer die "mechanische Softclipping-Funktion" eines Nubert-Chassis erklären

Bislang war ich felsenfest der Meinung dass hiermit die Wirbelstrombremse gemeint war, hätte gut zu der oben angeführten These gepasst...
Main: Denon AVR 4306 + Rotel RB 991 / Rotel RB 990BX / NuLine 122 + ATM / CS-72 / Klipsch RF-7 / RS-62 / SVS PB 13 Ultra // Stereo B: Klipsch RB-81 // Stereo C: NuPro AS-3500 (Nahfeld)
Du weisst schon wie ich das gemeint habe!Malcolm hat geschrieben:Mehr Leistung = Bessere Schaltung?Je dicker der Verstärker und damit Leistung bereitstellt... desto besser ist auch seine Schaltung
Dann müsste ja eine Conrad-PA-Digitalendstufe eine bessere Schaltung haben als ein Cambridge 840A... und das halte ich ehrlich gesagt für ein Gerücht

Es ist einfach technisch nicht möglich alle technischen Forderungen in einem günstigen Marken-Verstärker genausogut zu implementieren wie in einem teureren Marken-Verstärker. Die teureren Verstärker haben auch immer genug Leistung und sind laststabil, während das bei günstigeren Amps nicht der Fall sein muss. Übrigens ist das bei AV-Receivern noch schlimmer, da noch viel mehr Bauteile und viel mehr Features implementiert werden müssen, da geht es in der unteren Preisklasse nicht erstmal um eine äusserst saubere Klangwiedergabe, weil zuviele technische Kompromisse gemacht werden müssen.
Gruss,
Jorge
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Also wer erklärt mit die Wirbelstrombremse, wenn ich falsch liege, und was ist "mechanisches Softclipping" bei den Nubert-Chassis 
Das interessiert mich jetzt brennend

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Mein Firefox ist soeben abgestürzt, deswegen nun in Kurzform:
- Die Schwingspuleninduktivität ist von der Auslenkung der Schwingspule abhängig. Je weiter der Polkern in ihr ist, desto höher ist ihre Induktivität (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Spule_(Ele ... _Eisenkern), desto stärker wird die Membran hineingezogen.
- Die Schwingspuleninduktivität ist vom Strom abhängig. Je nachdem wie er gerichtet ist und wie stark er ist, wird der Polkern mehr oder weniger gesättigt, was die Indukvitität beeinflusst. Je stärker der negative Strom ist, desto weniger ist der Polkern gesättigt, desto größer ist die Permeabilität (s.o.). Je größer die Permeabilität, desto größer ist die Schwingspuleninduktivität.
- Das Magnetfeld des Dauermagneten wird von dem der Schwingspule moduliert, je nachdem wo sie sich befindet, wie hoch ihre Induktivität ist, in welche Richtung der Strom fließt und wie stark er ist.
Die Anbringung eines Kurzschlussrings reduziert diese Abhängigkeiten. Das Magnetfeld der Spule induziert einen Strom im Kurzschlussring, was ein entgegengesetztes Magnetfeld entstehen lässt.
______________________
Mit dem mechanischen Softclipping sind Zentrierspinne und Sicke gemeint. Drück mal eine Nubi-Membran fest rein, da schlägt nichts an. (Ich hafte nicht für eventuelle Folgeschäden.)
- Die Schwingspuleninduktivität ist von der Auslenkung der Schwingspule abhängig. Je weiter der Polkern in ihr ist, desto höher ist ihre Induktivität (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Spule_(Ele ... _Eisenkern), desto stärker wird die Membran hineingezogen.
- Die Schwingspuleninduktivität ist vom Strom abhängig. Je nachdem wie er gerichtet ist und wie stark er ist, wird der Polkern mehr oder weniger gesättigt, was die Indukvitität beeinflusst. Je stärker der negative Strom ist, desto weniger ist der Polkern gesättigt, desto größer ist die Permeabilität (s.o.). Je größer die Permeabilität, desto größer ist die Schwingspuleninduktivität.
- Das Magnetfeld des Dauermagneten wird von dem der Schwingspule moduliert, je nachdem wo sie sich befindet, wie hoch ihre Induktivität ist, in welche Richtung der Strom fließt und wie stark er ist.
Die Anbringung eines Kurzschlussrings reduziert diese Abhängigkeiten. Das Magnetfeld der Spule induziert einen Strom im Kurzschlussring, was ein entgegengesetztes Magnetfeld entstehen lässt.
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Mit dem mechanischen Softclipping sind Zentrierspinne und Sicke gemeint. Drück mal eine Nubi-Membran fest rein, da schlägt nichts an. (Ich hafte nicht für eventuelle Folgeschäden.)
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Dann verstehe ich aber noch nicht warum das "mechanische Softclipping" bei Nubert etwas besonderes wäre, schließlich wird der Hub bei jedem Chassis durch die Sicke / Zentrierspinne begrenzt...
Oder meinst du dass Nubert die Chassis so bauen lässt, dass Sicke / Z.-Spinne ihren maximalen Ausdehungsgrad erreichen bevor die Schwingspule im Magnetsystem anschlägt?
Das würde dann heißen, bevor das Chassis anschlägt müssen Sicke / Spinne ihre Funktion nicht mehr erfüllen können (Defekt).
Ok das leuchtet mir ein...
Bei anderen Herstellern schlägt wohl das Chassis an, bevor Sicke / Zentrierspinne ihr maximale Ausdehnung erreicht haben.
Zumindest hab ich schon öfters anschlagende Chassis gehört.
Allerdings frage ich mich, wenn nun Sicke / Z.-Spinne am "Limit" arbeiten, was passieren würde wenn man mehr Leistung reinpumpt.
Bei sehr tiefen Frequenzen stell ich mir vor, dass die elektrische Sicherung nicht greifen würde, weil die thermische Belastung noch nicht erreicht ist, dafür die Membrane bereits weiter auslenken als es ihnen eigetlich gut tut.
Kann hier etwas kaputt gehen, ehrlich gesagt habe nich nie probiert wie "zäh" eine Sicke ist, bzw. wie viel Kraft benötigt wird bevor sie reißt...
Oder meinst du dass Nubert die Chassis so bauen lässt, dass Sicke / Z.-Spinne ihren maximalen Ausdehungsgrad erreichen bevor die Schwingspule im Magnetsystem anschlägt?
Das würde dann heißen, bevor das Chassis anschlägt müssen Sicke / Spinne ihre Funktion nicht mehr erfüllen können (Defekt).
Ok das leuchtet mir ein...

Bei anderen Herstellern schlägt wohl das Chassis an, bevor Sicke / Zentrierspinne ihr maximale Ausdehnung erreicht haben.
Zumindest hab ich schon öfters anschlagende Chassis gehört.
Allerdings frage ich mich, wenn nun Sicke / Z.-Spinne am "Limit" arbeiten, was passieren würde wenn man mehr Leistung reinpumpt.
Bei sehr tiefen Frequenzen stell ich mir vor, dass die elektrische Sicherung nicht greifen würde, weil die thermische Belastung noch nicht erreicht ist, dafür die Membrane bereits weiter auslenken als es ihnen eigetlich gut tut.
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Besonders ist es nicht, es ist nur gut entwickelt: Man hat das "mechanische Softclipping", aber zugleich ist ein großer linearer Auslenkungsbereich gegeben.
Ich kann über die Nubi-Chassis keine derart genauen Angaben machen, da ich keine Nubi-Boxen habe. Probier's doch einfach mal selbst aus, aber ich hafte für nix.
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