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Kopfhörer per XLR/Symmetrisch

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Encanto hat geschrieben:Was bitte, ich frag nochmal, soll sich denn dem Anwender hinsichtlich seines eventuellen Blicks auf einen symmetrischen KHV nun durch dein Modell vermitteln? lernt er dadurch, dass er sich keinen symmetrischen KHV zu kaufen braucht, oder für was soll dein Modell gut sein?
Es nähert sich dem "Problem" des dreiadrigen KH-Anschlusses, Übergangswiderstand am Massekontakt der Klinke, Leitungswiderstand der gemeinsamen Masseleitung, und der ihm nachgesagten Nachteile ("Kanaltrennung") ganz praktisch.

Nicht beschrieben werden praktische Probleme wie die der gelegentlichen unzuverlässigen, raschelnden Klinkenverbindung, die muss man aber nicht unbedingt mit einem einige hundert Euro teuren KHV lösen, eine ordentliche Klinkenbuchse täte da schon genügen.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Inder-Nett

Beitrag von Inder-Nett »

g.vogt hat geschrieben:Nicht beschrieben werden praktische Probleme wie die der gelegentlichen unzuverlässigen, raschelnden Klinkenverbindung...
... welche ohnehin nur durch die doppelte Anzahl vergleichbar unzuverlässiger Kontakte in den XLR-Steckern/Dosen ersetzt und damit auch wieder auf ein "höheres Niveau" (die doppelte Fehlerwahrscheinlichkeit) gehoben würden.
Inder-Nett

Beitrag von Inder-Nett »

Encanto hat geschrieben:...Die einzig sinnvolle Möglichkeit für sich heraus zu bekommen, wie bedeutsam der Unterschied als klangliches Ergebnis ist, ist der Vergleich. Der gehörliche Vergleich. Und sonst gar nix. Genau das, was gehört wird und zwar am entsprechenden KHV.
...
Der gaze Rest ist Müll, purer Quatsch und Irreführung.
Also nun steh einfach mal zu deinem Wort, statt hier nur dumm rum zu polemisieren und hör es dir an!
Das ist es was zählt und nichts anderes.
Ab welchem Widerstandswert du bei welcher Impedanz des Kopfhörers tatsächlich einen Unterschied hörst.
Und sobald du den Unterschied gehört und hier glaubhaft beschrieben hast, werde ich dir erklären, was dieser Versuch für einen Zweck hatte.
Und wenn du dazu nicht in der Lage bist, dann spar dir einfach weiteres Geschwätz, denn dass du von der Thematik überhaupt nichts verstehst, das hast du bereits zur Genüge bewiesen.
StefanB
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Beitrag von StefanB »

Inder-Nett hat geschrieben:OK, da haben wir schon die erste Wortmeldung von Einem, der (trotz recht eindeutiger technischer Hinweise weiter vorn im Thread) nicht verstanden hat, was passiert.
Du immer mit deinen Schnellschüssen und selektiven Wahrnehmung...
oroperplex hat geschrieben:Für mein Dafürhalten wird hier recht kritisch geschrieben. Offensichtlich gibt es einen tech. Zusammenhang, daß im Vergleich bei xlr Übertragung, die Musi lauter daherkommt und deswegen als besser beurteilt wird.
Wo hast du diese Wortmeldung eifrig korrigiert ? :wink:

Ansonsten bist du immer recht schnell bei den weiterführenden Sachen zuhause, vergißt aber, wo es in den Kram passt, die Basics.

Schon verstanden, der einzige Vorteil, den du in der XLR-Übertragung siehst, liegt in der besseren Kanaltrennung, die aber bereits bei unsymm. ÜT. mit 40 dB weit über jeder Hörschwelle liegt. 60dB und besser braucht kein Mensch. O.k., O.k. .

Wenn dir aber nicht bewußt ist, dass du mit deiner Experimentierschaltung in erster Linie und wesentlich die Lautstärkeverhältnisse änderst ( Leistungsanpassung, schon mal gehört ? ), sobald du dich mit dem Bastelwiderstand auch nur in die Nähe der KH-Impedanz begibst ( bei Niederimpedanten KH nun wirklich kein Problem ) , kann ich dir auch nicht helfen.

Die lauter-leise Kiste, du erinnerst dich ? Darauf reagiert das Gehör sehr stark. Nicht so schnell auf Einkoppel-Phasengedöns etc. setzen, das kommt später...

Ersetze den 1-Ohm Widerstand ( 250-Ohm KH ) doch z.B. mal durch, sagen wir, 1MOhm. Was hörst du dann noch ? Was ist dann mit dem Thema, auf das du hinauswillst ?

Stefan

@ encanto : Indie will auf Phasenspielereien, genauer Schweinereien, durch Verwendung passabel (hoch)ohmiger ( Masse)Kabel an einem symmetrisch verkabelten niederimpedanten KH hinaus. Dass man dadurch KH verkaufen kann. Also Klangunterschiede nicht durch Einbildung, sondern, sagen wir mal so, nicht ganz dem Hifi-Gedanken huldigende Hörer-"Verarsche" . Im High-Ender Jargon : " Mehr Raum ".
Zuletzt geändert von StefanB am Mi 22. Sep 2010, 12:25, insgesamt 4-mal geändert.
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Beitrag von StefanB »

Zweck0r hat geschrieben:Noch ein Tip: der Bug ist bei manchen Ghettoblastern und Fernsehern Feature. Wurde hier im Thread m.W. auch schon erwähnt.
Oh mein Gott, die Stereo-Wide-Schaltung. Bevor man das relevant hört, ist der KH längst merklich leiser. Ausschlaggebend für den besseren Höreindruck beim KH-Vergleich mit der Absicht des Kaufes....
Wird auch anders gelöst, zwecks LS-Gleichheit beim umschalten.

Stefan
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Inder-Nett

Beitrag von Inder-Nett »

StefanB hat geschrieben:Wenn dir aber nicht bewußt ist, dass du mit deiner Experimentierschaltung in erster Linie und wesentlich die Lautstärkeverhältnisse änderst...
Wenn du es probiert hättest, dann wärst du schlauer! :lol:
Und wenn du so ein ganz kleines bisschen rechnen könntest, dann wärst mit den Lautstärkeverhältnissen garnicht erst angekommen, denn bei den von mir vorgeschlagenen Widerstandswerten bewegen wir uns in welchen Dämpfungs-Dimensionen? 8)
StefanB hat geschrieben:Indie will auf Phasenspielereien, genauer Schweinereien, durch Verwendung passabel (hoch)ohmiger ( Masse)Kabel an einem symmetrisch verkabelten niederimpedanten KH hinaus. Dass man dadurch KH verkaufen kann. Also Klangunterschiede nicht durch Einbildung, sondern, sagen wir mal so, nicht ganz dem Hifi-Gedanken huldigende Hörer-"Verarsche" .

Das sind die Besten, die Anderen erklären, was sie selbst nicht verstanden haben.
Passt gut in's Gesamtbild! Bild
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