Hallo liebe NubertGenmeinde...
Ich bin garade an der Planung für die Verkabelung meiner Neubauwohnung.
DIe Wohnung ist noch im Rohbau..d.h alles ist möglich.
Fest steht auf jedenfall:
TV - Kabel Deutschland / Sky (leider kein SAT erlaubt)
Telefon und Internet - auch Kabel Deutschland
5.1 System im Wohnzimmer
Internet und TV im jeden Zimmer außer Bad und WC
Welche Leitungen würdet Ihr fest (also in Leerrohren, Unterputz) verlegen?
Welche Vorbereitungen würdet ihr direkt einbauen lassen ( Beamer; Leinwand, evtl Erweiterung auf 7.1)?
Dachte für Multimedia an eine Sternverdrahtung..oder hat jemand nen anderen Vorschlag.
nen bisserl off-Topic noch:
Wo ich mir auch noch ned sicher bin ist die Beleuchtung. Energiesparlampen. Halogen oder LED?
Bin für alle Tips dankbar....
Schon mal Danke im voraus
LG Dub71
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Verkabelung Neubau
- g.vogt
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Re: Verkabelung Neubau
Mindestens ein Rohr mehr als dir heute als notwendig erscheinendub71 hat geschrieben:Welche Leitungen würdet Ihr fest (also in Leerrohren, Unterputz) verlegen?

Für die Frontlautsprecher halte ich Rohre für verzichtbar, zumindest wenn keine Hindernisse wie Türen zu bewältigen sind.
Für die Rears sind Rohre praktisch. Allerdings würde ich nicht versuchen, den Auslass zentimetergenau an den vorgesehenen Platz zu bringen, weil sich im fertigen Raum mit Möbeln doch mal Änderungen ergeben könnten (dann wird aus der vorgesehenen unsichtbaren Verkabelung eine peinliche "Affenschaukel"); ich würde den Auslass oberhalb der Fußleisten ungefähr an der Zielposition einrichten und das Stück Kabel von unten zu den Rears in Kauf nehmen.
Ein Problem könnte werden, dass du im Rohbau nicht ausprobieren kannst, wie die Lautsprecher akustisch am günstigsten stehen. Im Extremfall könnte sich herausstellen, dass alles um 90 oder 180° gedreht aufgestellt werden sollte...
Leerrohr für den Beamer ist gewiss eine gute Idee (vorausgesetzt es ist 100%ig sicher, an welcher Wand sich die Anlage befinden wird).Welche Vorbereitungen würdet ihr direkt einbauen lassen ( Beamer; Leinwand, evtl Erweiterung auf 7.1)?
Das versteh ich noch nicht.Dachte für Multimedia an eine Sternverdrahtung..oder hat jemand nen anderen Vorschlag.
Nicht festlegen, sondern so einrichten, dass du das später ggf. ändern kannst (wobei sich abzeichnet, dass sich für viele Leuchten dann entsprechende moderne Ersatzleuchtmittel (LED) finden lassen könnten. ESL finde ich in Sachen Lichtqualität nicht so prickelnd, LED ist noch ziemlich teuer, wenn es wirklich ausreichend helles Gebrauchslicht werden soll.Wo ich mir auch noch ned sicher bin ist die Beleuchtung. Energiesparlampen. Halogen oder LED?
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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- Semi
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Re: Verkabelung Neubau
Bei der Lautsprecherverdrahtung würde ich mir jetzt noch möglichst viele Freiheiten lassen. Leerrohre, die am unteren Ende der Wand enden halte ich aus 2 Gründen für die beste Wahl:
- Du kannst die Kabelaustritte später in der Fußleiste ein paar Meter zur Seite "mitverschieben" falls sich möbelbedingt die Stellplätze der Boxen ändern
- Du brauchst keine teuren und dennoch unschönen Anschlüsse in der Wand, es reicht wenn das Kabel aus einem kleinen Einschlitt in der Fußleiste austritt.
- Wenn die Boxen auf Ständer kommen ist es ohnehin schöner, die Kabel durch die Säulen der Stands zu legen. Ausnahme: Wandboxen.
Bei FrontLS, Center und Sub würde ich auch auf Wandverlegung verzichten, außer der Amp steht nicht zwischen den Frontboxen.
Wichtiger wäre mir (wie schon gesagt) dass am Aufstellort des Receivers alle Anschlüsse vorhanden sind - Angefangen mit ausreichend Steckdosen, Kabel, ggf. einer HDMI-Leitung zum Aufstellort des Beamers oder eines zweiten TVs...
Das macht dann allerdings richtig Probleme, falls das Lowboard oder Hifi-Rack mal versetzt werden soll. Also gut planen
Beachte dabei auch die max. Länge von HDMI (oder die Notwendigkeit aktiver Repeater).
Pauschal immer ein zusätzliches Rohr verlegen ist sicher kein schlechter Weg, macht aber eben auch sehr viel zusätzliche Arbeit.
ggf. reicht es ja auch, wenn man später die Fußleiste nutzt (geht natürlich nur mit 1-2 Kabeln, nicht mit 20). Ich würde dann evtl. je ein Leerrohr um die Türen herum vorhalten, wo es die Option mit der Fußleiste eben nicht gibt.
Ach ja, auf LAN-Kabel würde ich nach Möglichkeit weitestgehend verzichten. WLAN ist inzwischen eigentlich sicher und stabil genug und die Geschwindigkeit reicht zum Streamen von HD-Inhalten aus. Ausnahme: Du schiebst täglich BluRay-Images hin und her...
Gruß,
Mark
- Du kannst die Kabelaustritte später in der Fußleiste ein paar Meter zur Seite "mitverschieben" falls sich möbelbedingt die Stellplätze der Boxen ändern
- Du brauchst keine teuren und dennoch unschönen Anschlüsse in der Wand, es reicht wenn das Kabel aus einem kleinen Einschlitt in der Fußleiste austritt.
- Wenn die Boxen auf Ständer kommen ist es ohnehin schöner, die Kabel durch die Säulen der Stands zu legen. Ausnahme: Wandboxen.
Bei FrontLS, Center und Sub würde ich auch auf Wandverlegung verzichten, außer der Amp steht nicht zwischen den Frontboxen.
Wichtiger wäre mir (wie schon gesagt) dass am Aufstellort des Receivers alle Anschlüsse vorhanden sind - Angefangen mit ausreichend Steckdosen, Kabel, ggf. einer HDMI-Leitung zum Aufstellort des Beamers oder eines zweiten TVs...
Das macht dann allerdings richtig Probleme, falls das Lowboard oder Hifi-Rack mal versetzt werden soll. Also gut planen

Beachte dabei auch die max. Länge von HDMI (oder die Notwendigkeit aktiver Repeater).
Pauschal immer ein zusätzliches Rohr verlegen ist sicher kein schlechter Weg, macht aber eben auch sehr viel zusätzliche Arbeit.
ggf. reicht es ja auch, wenn man später die Fußleiste nutzt (geht natürlich nur mit 1-2 Kabeln, nicht mit 20). Ich würde dann evtl. je ein Leerrohr um die Türen herum vorhalten, wo es die Option mit der Fußleiste eben nicht gibt.
Ach ja, auf LAN-Kabel würde ich nach Möglichkeit weitestgehend verzichten. WLAN ist inzwischen eigentlich sicher und stabil genug und die Geschwindigkeit reicht zum Streamen von HD-Inhalten aus. Ausnahme: Du schiebst täglich BluRay-Images hin und her...
Gruß,
Mark
nuLine 82 + ATM = 

Re: Verkabelung Neubau
Bezüglich der LAN-Kabel stelle ich mich auf einen 180-Grad-Gegenstandpunkt zum obigen Post.
Falls sowas wie ein "Serverstandort" schon bekannt ist - und wenn's im Keller oder in der Besenkammer ist - gehören von da zu jedem Raum ein, besser zwei Verlegekabel gezogen. Der "Serverstandort" ist da, wo die Hausanschlüsse für das Telefon sind. Falls das nicht geht: Leerrohr vom Hausanschluss zum Serverstandort.
Wer's luxuriös möchte, legt pro Zimmer/Raum zwei Dosen an, in gegenüberliegenden Ecken.
Falls sowas wie ein "Serverstandort" schon bekannt ist - und wenn's im Keller oder in der Besenkammer ist - gehören von da zu jedem Raum ein, besser zwei Verlegekabel gezogen. Der "Serverstandort" ist da, wo die Hausanschlüsse für das Telefon sind. Falls das nicht geht: Leerrohr vom Hausanschluss zum Serverstandort.
Wer's luxuriös möchte, legt pro Zimmer/Raum zwei Dosen an, in gegenüberliegenden Ecken.
Re: Verkabelung Neubau
Sofern "Rohbau" heissen soll, dass die Betondecken noch nicht gegossen sind, dann lieber ein Rohr mehr verlegen.
Alles andere kostet am Ende mehr, da auch mehr Aufwand (Zeit kostet Geld, nicht das Material...) anfällt, zudem wird
dann oft das Rohr/Kabel beim nachträglichen Verlegen irgendwie neben Heizungsrohren etc. verlegt - die Betriebstemperatur
sollte nicht über 30 Grad gehen.
Wichtig: Ich würde dem Stromer sagen, dass beim Verlegen solcher Rohre strickt auf die Biegeradien geschaut wird,
insbesondere beim Übergang von Betondecke -> Mauerwerk -> Kästchen (dort entstehen beim Betonieren oft "Zwetschgen" wenn das Rohr zu eng gebogen wird).
Einziehen würd' ich das Kabel dann selbst, da ist Gefühl und nicht rohe Gewallt gefragt.
Selbst die teuersten Kabel sind nur so viel wert, wie sie verlegt worden sind.
Soll ein STP-System (geschirmte Kabel) Verwendung finden, ist ein Erdungskonzept zu erstellen.
Nebenbei: Achte auch gleich beim Gruppieren der Räume in "Sicherungsgruppen", dass du die Phasen L1, L2 und L3 einigermassen
symetrisch belasten tust, nicht dass du an dem Polleiter mit HiFi-Geräten auch noch weiss der Geier was für Verbraucher dran hast.
Dimmer und solche Drecksschleudern (Phasenan- und Abschnitt etc.)...
können sich summieren
Gruss
Alles andere kostet am Ende mehr, da auch mehr Aufwand (Zeit kostet Geld, nicht das Material...) anfällt, zudem wird
dann oft das Rohr/Kabel beim nachträglichen Verlegen irgendwie neben Heizungsrohren etc. verlegt - die Betriebstemperatur
sollte nicht über 30 Grad gehen.
Wichtig: Ich würde dem Stromer sagen, dass beim Verlegen solcher Rohre strickt auf die Biegeradien geschaut wird,
insbesondere beim Übergang von Betondecke -> Mauerwerk -> Kästchen (dort entstehen beim Betonieren oft "Zwetschgen" wenn das Rohr zu eng gebogen wird).
Einziehen würd' ich das Kabel dann selbst, da ist Gefühl und nicht rohe Gewallt gefragt.
Selbst die teuersten Kabel sind nur so viel wert, wie sie verlegt worden sind.
Soll ein STP-System (geschirmte Kabel) Verwendung finden, ist ein Erdungskonzept zu erstellen.
Nebenbei: Achte auch gleich beim Gruppieren der Räume in "Sicherungsgruppen", dass du die Phasen L1, L2 und L3 einigermassen
symetrisch belasten tust, nicht dass du an dem Polleiter mit HiFi-Geräten auch noch weiss der Geier was für Verbraucher dran hast.
Dimmer und solche Drecksschleudern (Phasenan- und Abschnitt etc.)...


Gruss
- König Ralf I
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Re: Verkabelung Neubau
Hallo,
wer so etwas plant sollte sich auch sicher sein das seine Einrichtungsideen korrekt sind .
Damit steht und fällt schließlich alles.
Hast du dir deinen Plan schon von uns absegnen lassen ?
Nein ?
Dann mal her damit.
Ach ja . Da ich selber in einigen Lampen von normaler Glühbirne auf Energiesparlampe gewechselt habe.(in vorhandene Lampen eben)
Da du ja alles neu machst nimm Halogenlampen , jedenfalls da wo du eher nur kurz Licht an hast und öfter schaltest.
Die sind wenigstens sofort da und halten im Normalfall ewig.
Die Energiesparlampen brauchen ne halbe bis ganze min bis sie richtig leuchten.
Außerdem halten sie nicht so lange wie propagiert.
(man schaltet sie halt doch auch öfter an und aus als gedacht)
Statt einer 60W Glühbirne besser eine 14W Energiesparlampe (und nicht 11W / langsam werden die Vergleichsangaben auf den Packungen aber ehrlicher) nehmen und da dann "warmweiss" (ist angenehmer)
Einfach immer auf die Lumenzahl achten.Die sollte bei der Energiesparlampe nicht niedriger als bei der entsprechenden Glübirne sein.
Grüße
Ralf
wer so etwas plant sollte sich auch sicher sein das seine Einrichtungsideen korrekt sind .
Damit steht und fällt schließlich alles.
Hast du dir deinen Plan schon von uns absegnen lassen ?

Nein ?
Dann mal her damit.

Ach ja . Da ich selber in einigen Lampen von normaler Glühbirne auf Energiesparlampe gewechselt habe.(in vorhandene Lampen eben)
Da du ja alles neu machst nimm Halogenlampen , jedenfalls da wo du eher nur kurz Licht an hast und öfter schaltest.
Die sind wenigstens sofort da und halten im Normalfall ewig.
Die Energiesparlampen brauchen ne halbe bis ganze min bis sie richtig leuchten.
Außerdem halten sie nicht so lange wie propagiert.
(man schaltet sie halt doch auch öfter an und aus als gedacht)
Statt einer 60W Glühbirne besser eine 14W Energiesparlampe (und nicht 11W / langsam werden die Vergleichsangaben auf den Packungen aber ehrlicher) nehmen und da dann "warmweiss" (ist angenehmer)
Einfach immer auf die Lumenzahl achten.Die sollte bei der Energiesparlampe nicht niedriger als bei der entsprechenden Glübirne sein.
Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch