Langsam gebe ich aufj.wiegand hat geschrieben:...muß ich dann vom Pre-Out des Stereoverstärkers ein y-Kabel nehmen...

Wozu denn das Y-Kabel, dann hättest du wieder den oben beschriebenen "Kurzschluss" der beiden Stereokanäle. Du brauchst nur ein Monochinchkabel (das du entweder in L oder R des Vorstufenausgangs des Stereoverstärkers steckst - bitte würfeln - andere Seite in einen der Chincheingänge des Subwoofers) oder in Ermangelung eines solchen lässt du die zweite Leitung an beiden Seiten rumbaumeln. Oder du kaufst dir ein Stereochinchkabel ohne "Sicherung" des Leitungspaares, das kannst du dann auf der Verstärkerseite soweit auseinander trennen, dass ein Ende bis zum Stereoverstärker reicht und das andere bis zum Surroundreceiver.
Bin schon gespannt, auf welche Weise du mich nun wieder missverstehst...
Du brauchst für die Verbindung zum sogenannten Highlevel-Eingang des Subwoofers (also den Lautsprecherklemmen am Subwoofer) kein armdickes Kabel, hier reicht einfaches, billiges, dünnes Lautsprecherkabel (üblicherweise ist das dünnste, was man kriegen kann, 0,75mm²). Das kannst du dann entweder an den Lautsprecherklemmen des Stereoverstärkers oder am Umschalter, da wo das Kabel vom Stereoverstärker herkommt, mit drunterklemmen; je nachdem, welche Variante die kürzeren Wege bietet.Der PM17 hat nur ein paar LS-Anschlüsse. Die Version mit den LS-Kabeln am Hochpegeleingang ist mir wegen der ja dann nochmal nötigen Verlängerung zu dem Ause-Umschalter nicht sympathisch.
Und in der Tat finde ich burkis Vorschlag, (ohne weitere Geräteanschaffungen oder Anschlussexperimente) erst einmal den Subwoofer an den Stereoverstärker anzuschließen, um zu probieren, ob dir das überhaupt gefällt, ausgesprochen sinnvoll. Mir gehts beispielsweise so, dass mir für Stereomusik der Klang der nuWave3 + ABL (oder eben von Standboxen) sehr gut gefällt und ein zusätzlicher Subwoofer nur stört.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt