Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Exekuhtot hat geschrieben:
Kann es kaum erwarten.... brauche allerdings noch neue Kabel. Oder macht es nichts die Höhen per Kabel mit geringerem Querschnitt als den Bass anzuschließen?
Zumindest Nubert gibt klar und deutlich an: wenn schon, dann gleicher Querschnitt!
Gruß
aaof
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
Bi-Amping bringt nur in dem speziellen Einzelfall dann etwas, wenn die Bässe zu viel Strom vom Verstärker fordern, sodass seine Versorgungsspannung einbricht, aber die Endstufe des Hochtöners noch nicht clippt. (Aber wie selten ist das bitte der Fall?) Dabei muss man sich im Klaren sein, dass beide Verstärker das Signal gleichermaßen verstärken sollen, also bei beiden im Idealfall dieselbe Ausgangsspannung anliegt. Das gilt im Fall gleicher Verstärker. Will man für den genannten Einzelfall besser gewappnet sein, sollte man die Endstufe des Hochtöners größer auslegen. Aber das macht die Geschichte wirklich absurd!
Es kommt aber noch ein bissle schlimmer: Der Verstärker der Tiefmitteltöner sieht dann bei hohen Frequenzen eine hauptsächlich induktive Last und der Verstärker des Hochtöners sieht bei tiefen Frequenzen eine kapazitive Last. Damit muss ein Verstärker erst einmal zurecht kommen, auch wenn er da wenig Leistung abgeben muss, denn eigentlich werden Verstärker für "hauptsächlich ohmsche" Lasten ausgelegt (Phasendrehungen der Lastimpedanz kleiner als +-90°, meistens kleiner als +-45°! Induktivität/Kapazität bedeutet +-90° Phasendrehung des Stroms ggü. der Spannung).
Man könnte dem allen entgegenkommen, indem man einen Hochpass vor die Hochtönerendstufe schaltet, dessen Grenzfrequenz irgendwo unterhalb des Mitteltons liegt, sodass der Klang nicht beeinflusst wird, aber die Hochtönerendstufe zumindest vom Bass befreit wird. Aber mal ehrlich: So viel Geschieß für diesen einen Einzelfall? Einfach eine größere Endstufe verwenden - ist unterm Strich billiger.
Bi-Amping ist totaler Quatsch.
Zuletzt geändert von raw am Mi 8. Aug 2012, 21:42, insgesamt 3-mal geändert.