Hallo Leute
Habe gestern nach Feierabend die XPA-2 Gen 2 installiert und kurz angetestet.
Der Verstärker wurde wirklich gut verpackt (Matroska-Prinzip: Die Schachtel in der Schachtel) und ein Ring-gebundenes Benutzerhandbuch sowie ein Schuko-Netzkabel (in der CH nicht geeignet) plus Triggerkabel lagen dem Ungetüm bei.
Wirklich beein- oder eher erdrückend ist das Gewicht dieses Verstärkers.
Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und ohne Kratzer, das Blech stabil und die Front massiv wie ein Panzer.
Die Konfiguration geht einfach und logisch von der Hand (hat zwei Kippschalter für Stereo- / Monoblock-Modus und Eingangswahl). Habe das ATM 14 mit NuCable 8 an den AVR und Verstärker gekoppelt und linear eingemessen mit Audyssey.
Die XPA-2 Gen 2 läuft sanft an, so dass die Netzspannung nicht kurz abfallen tut.
Erster und bisher einziger Negativpunkt: es ist ein leises Trafobrummen hörbar, wenn es im Raum still ist. Dieses Summen ist noch auf dem Sofa wahrnehmbar. Werde dies noch näher untersuchen müssen.
Für richtige Pegelorgien wurde es zu spät, bzw. ich zu müde.
Weiter ergeben sich die Eindrücke gegenüber vorher durch das ATM, beim Verstärker geht es wirklich nur um die Leistung. Bach's Suite für Violoncello solo #1 (in G-Dur BWV 1007) und ein Orgelstück (Prelude and Fugue in G major, BWV 550) legten aber deutlich mehr Körper an den Tag als ohne ATM. Schade fehlte mir die Lust für den richtigen Pegel
Am WE werde ich den Emo aber richtig kitzeln, auch mit einigen tollen Film-Szenen.
Gruss aus der kalten Schweiz
Onkyo TX-NR5009 (AVR), nuVero 14 (Front @ ±30°), nuVero 7 (Center), nuVero 5 (Surround @ ±110°), 2x AW 17