die DDR (weiblich) konnte schon mit 60 in Rente gehen

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Stimmt. Vielleicht meinte er aber auch "der Arbeiter- und Bauernstaat"?g.vogt hat geschrieben:Hallo Weyoun,
die DDR (weiblich) konnte schon mit 60 in Rente gehen
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Diesen Absatz unterschreibe ich so. Schröder war der Letzte, der sich aufgrund seiner Überzeugung gegen den Wind gestellt hat und die Konsequenzen notfalls in Kauf nahm (hat sich als erster Nachkriegs-Kanzler trotz drohender Konsequenzen gegen die Amis gestellt im Irak-Krieg und als es darauf ankam, die Vertrauensfrage gestellt).CarlTheodor hat geschrieben:Was das mitnehmen der Leute angeht: Uns fehlen generell Politiker, die eine Idee haben, wohin sie mit dem Land wollen und die bereit sind, für diese Linie auch eine Abwahl in Kauf zu nehmen. Schröder war der letzte ... auch wenn ich seine heutigen Positionierungen mehr als befremdlich finde. Durch diesen Mangel an Haltung wirkt alles so auswechselbar und dadurch sind die Populisten, die vermeintlich diese Lücke füllen, nicht chancenlos.
Lieber Gerald,g.vogt hat geschrieben:die DDR (weiblich) konnte schon mit 60 in Rente gehen
BINGOCarlTheodor hat geschrieben:Stimmt. Vielleicht meinte er aber auch "der Arbeiter- und Bauernstaat"?![]()
Ich plädierte, darauf sei ein weiteres mal verwiesen, nicht auf nach dem Mund reden, sondern dafür, die Menschen mitzunehmen und ihnen begreiflich zu machen warum man manche Entscheidungen heute so treffen muß um mittel und langfristig wichtige Ziele zu erreichen. Wenn sie denn endlich getroffen würden, selbst heute noch wird es ja nichtmal mit der letzten Konsequenz getan, sondern eher danach, was man seinen eigenen Klientel meint zumuten zu können.jottlieb hat geschrieben:Politik soll nicht unbedingt das machen, was Menschen subjektiv wollen, sondern vor allem auch das, was objektiv lang- und mittelfristig für die gesamte Bevölkerung wichtig und notwendig ist. ....
Wenn die Politik sich nicht endlich damit beschäftigt, wie sie die Menschen wieder erreicht, werden solche Populisten den Menschen immer mehr erreichen.jottlieb hat geschrieben:....Das ist nur ein Pseudoargument. Nur weil diverse Parteien halbwegs realistische Versprechen machen, kann man ihnen nicht vorhalten, dass sie Lücken bei den Themen hinterlassen, die man nur auf populistische Weise angehen kann. ....Und Populisten können auf Dauer nur Ausnutzen, was ihnen als Lücke gelassen wird.
Das klingt resigniert, vereinfacht und verbittert. So wird das nichts und so einfach ist die Welt nun mal nicht. Und den Wahlbürger da draußen für so blöd hinzustellen hilft auch nicht.jottlieb hat geschrieben:....Daran haben doch mindestens 80% der Menschen gar kein Interesse. Sie wollen keine Erklärungen, keine unpopulären Entscheide, sondern nur einfache und egoistische Lösungen für die Probleme innerhalb ihres Tellerrands. Nach dem Motto: "Oh, so viele Arbeitslose in Thüringen? Das liegt bestimmt an 2,3% Ausländeranteil, die nehmen uns nämlich die Arbeitsplätze weg. Deshalb wähle ich AfD oder NPD."Politik für die Menschen zu machen und ihnen unpopuläre Entscheidungen zu erklären, Visionen zu haben und die Menschen einzuladen daran mitzuarbeiten sollte der Weg sein,
bezahlt haben wir alle und immer. und auch der soli wird weitergeführt, nur eben mit anderer verwendung. auf die einnahmen will keine regierung verzichtenpypser hat geschrieben:Wir haben wohl 40 Jahre bezahlt. Reparationsleistungen an die Sowjetunion!
Gruß, Danny